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Der 2. Timotheusbrief

Dämonen, echt jetzt?!

Hör hin. Liebe weiter. Lebe echt.

1. Timotheusbrief

Beste Nachricht Ever

Der Brief an die Galater

Hoffnung für alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
   <div class="book bkEST">
      <div class="chapter ch2" data-usfm="EST.2.19+EST.2.20+EST.2.21+EST.2.22+EST.2.23">
         <div class="m"><span class="verse v19" data-usfm="EST.2.19"><span class="label">19</span><span class="content">Zu der Zeit, als weitere M&#228;dchen an den Hof des K&#246;nigs kamen, war Mordechai im Palast angestellt. </span></span><span class="verse v20" data-usfm="EST.2.20"><span class="label">20</span><span class="content">Esther hatte niemandem erz&#228;hlt, dass sie J&#252;din war, weil Mordechai es ihr verboten hatte. Sie befolgte seine Anweisungen wie fr&#252;her, als sie noch seine Pflegetochter war.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v20" data-usfm="EST.2.20"><span class="content">  </span></span><span class="verse v21" data-usfm="EST.2.21"><span class="label">21</span><span class="content">Eines Tages, w&#228;hrend Mordechai Dienst hatte, verschworen sich die beiden Eunuchen Bigtan und Teresch, die am K&#246;nigspalast die Eing&#228;nge bewachten, gegen Xerxes und planten einen Anschlag auf ihn. </span></span><span class="verse v22" data-usfm="EST.2.22"><span class="label">22</span><span class="content">Mordechai erfuhr davon, erz&#228;hlte es K&#246;nigin Esther, und die meldete es in seinem Namen dem K&#246;nig. </span></span><span class="verse v23" data-usfm="EST.2.23"><span class="label">23</span><span class="content">Xerxes lie&#223; die Angelegenheit untersuchen, und als die Verschw&#246;rung aufgedeckt wurde, kamen die beiden Schuldigen an den Galgen</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">2,23 </span><span class="ft">Der hebr&#228;ische Ausdruck k&#246;nnte auch das Aufspie&#223;en oder Aufh&#228;ngen an einem Holzpfahl (&#228;hnlich der Kreuzigung) meinen. So auch im weiteren Verlauf des Buches. </span></span></span><span class="content">. Der K&#246;nig befahl, den Vorfall in der Chronik des persischen Reiches festzuhalten.</span></span></div>
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Hoffnung für Alle

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   <div class="book bkEST">
      <div class="chapter ch3" data-usfm="EST.3">
         <div class="label">3</div><div class="ms1"><span class="heading">Haman plant die Vernichtung des j&#252;dischen Volkes</span></div><div class="mr"><span class="heading">(Kapitel </span><span class="heading">3&#8211;5</span><span class="heading">)</span></div><div class="s1"><span class="heading">Haman wird zum Feind der Juden</span></div><div class="m"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="EST.3.1"><span class="label">1</span><span class="content">Einige Zeit sp&#228;ter gab K&#246;nig Xerxes einem Mann namens Haman die h&#246;chste Stellung am K&#246;nigshof. Er war ein Sohn von Hammedata und Nachkomme von Agag. </span></span><span class="verse v2" data-usfm="EST.3.2"><span class="label">2</span><span class="content">Alle Beamten im Palast waren ihm untergeordnet. Sie mussten sich auf Befehl des K&#246;nigs vor Haman niederwerfen, wenn er an ihnen vor&#252;berging. Nur Mordechai verneigte sich nicht vor ihm.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v2" data-usfm="EST.3.2"><span class="content">  </span></span><span class="verse v3" data-usfm="EST.3.3"><span class="label">3</span><span class="content">Da fragten ihn die anderen Beamten: &#187;Weshalb widersetzt du dich der Anordnung des K&#246;nigs?&#171; </span></span><span class="verse v4" data-usfm="EST.3.4"><span class="label">4</span><span class="content">&#187;Weil ich Jude bin&#171;, antwortete er. Sie lie&#223;en ihm keine Ruhe und machten ihm jeden Tag Vorw&#252;rfe. Doch Mordechai h&#246;rte nicht auf sie. Da meldeten sie es Haman, um zu sehen, ob er Mordechais Begr&#252;ndung gelten lassen w&#252;rde.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v4" data-usfm="EST.3.4"><span class="content">  </span></span><span class="verse v5" data-usfm="EST.3.5"><span class="label">5</span><span class="content">Als Haman erfuhr, dass Mordechai sich nicht vor ihm niederwarf, packte ihn der Zorn. </span></span><span class="verse v6" data-usfm="EST.3.6"><span class="label">6</span><span class="content">Er wollte sich aber nicht an Mordechai allein r&#228;chen, denn er hatte geh&#246;rt, dass er Jude war. So schmiedete er einen Plan, um alle Juden im persischen Reich zu vernichten.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v6" data-usfm="EST.3.6"><span class="content">  </span></span><span class="verse v7" data-usfm="EST.3.7"><span class="label">7</span><span class="content">Im 12. Regierungsjahr von K&#246;nig Xerxes, im 1. Monat, dem Monat Nisan, lie&#223; Haman das Los werfen, das auch &#187;Pur&#171; genannt wurde. Er wollte herausfinden, welcher Zeitpunkt am besten geeignet sei, um seinen Plan durchzuf&#252;hren. Das Los fiel auf den 13. Tag</span><span class="note f"><span class="label">#</span><span class=" body"><span class="fr">3,7 </span><span class="ft">&#187;auf den 13. Tag&#171; ist nach der griechischen &#220;bersetzung erg&#228;nzt. Vgl. auch Vers 13.</span></span></span><span class="content"> des 12. Monats, das ist der Monat Adar. </span></span><span class="verse v8" data-usfm="EST.3.8"><span class="label">8</span><span class="content">Darauf sagte Haman zum K&#246;nig: &#187;In allen Provinzen deines Reiches leben Angeh&#246;rige eines Volkes, das sich von den anderen V&#246;lkern absondert. Sie haben andere Sitten und Gesetze als die &#252;brigen V&#246;lker und widersetzen sich deinen Anordnungen. Das darfst du dir nicht gefallen lassen! </span></span><span class="verse v9" data-usfm="EST.3.9"><span class="label">9</span><span class="content">Wenn du es f&#252;r richtig h&#228;ltst, dann befiehl durch einen Erlass die Vernichtung dieses Volkes. Dies wird den k&#246;niglichen Schatzkammern 350 Tonnen Silber einbringen.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v9" data-usfm="EST.3.9"><span class="content">  </span></span><span class="verse v10" data-usfm="EST.3.10"><span class="label">10</span><span class="content">Da zog der K&#246;nig seinen Siegelring vom Finger, gab ihn Haman, dem erbitterten Feind der Juden, </span></span><span class="verse v11" data-usfm="EST.3.11"><span class="label">11</span><span class="content">und sagte zu ihm: &#187;Hol dir das Geld dieses Volkes! Und mit den Leuten selbst kannst du tun, was du f&#252;r richtig h&#228;ltst.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v11" data-usfm="EST.3.11"><span class="content">  </span></span><span class="verse v12" data-usfm="EST.3.12"><span class="label">12</span><span class="content">Am 13. Tag des 1. Monats lie&#223; Haman die Schreiber des K&#246;nigs rufen. Sie mussten genau nach seinen Anweisungen Briefe schreiben, die an die F&#252;rsten des K&#246;nigs, an die Provinzstatthalter und an die h&#246;chsten Beamten der einzelnen V&#246;lker gerichtet waren. Jede Volksgruppe sollte das Schreiben in ihrer eigenen Schrift und Sprache erhalten. Die Briefe waren im Namen des K&#246;nigs verfasst und mit seinem Siegel versehen. </span></span><span class="verse v13" data-usfm="EST.3.13"><span class="label">13</span><span class="content">Sie lauteten:</span></span></div><div class="p"><span class="verse v13" data-usfm="EST.3.13"><span class="content">&#187;An einem einzigen Tag, am 13. Tag des 12. Monats, des Monats Adar, sollen alle Juden get&#246;tet werden &#8211; Junge und Alte, Kinder und Frauen. Niemand darf &#252;berleben! Ihr Besitz ist zu beschlagnahmen.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v13" data-usfm="EST.3.13"><span class="content">Der Erlass sollte von Eilboten in alle Provinzen des Reiches gebracht </span></span><span class="verse v14" data-usfm="EST.3.14"><span class="label">14</span><span class="content">und dort als Gesetz best&#228;tigt werden, damit alle Volksgruppen auf diesen bestimmten Tag vorbereitet waren. </span></span><span class="verse v15" data-usfm="EST.3.15"><span class="label">15</span><span class="content">Der K&#246;nig befahl den Eilboten, sich schnell auf den Weg zu machen. Auch in der Residenz Susa wurde der Erlass ver&#246;ffentlicht. Und w&#228;hrend die Menschen in der ganzen Stadt in heller Aufregung waren, hielten der K&#246;nig und Haman ein Trinkgelage ab.</span></span></div>
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   <div class="book bkEST">
      <div class="chapter ch5" data-usfm="EST.5">
         <div class="label">5</div><div class="s1"><span class="heading">Kann Esther ihr Volk retten?</span></div><div class="m"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="EST.5.1"><span class="label">1</span><span class="content">Am dritten Fastentag zog Esther k&#246;nigliche Kleider an und ging in den inneren Hof des Palasts, der vor dem Thronsaal lag. Der K&#246;nig sa&#223; auf seinem Thron gegen&#252;ber dem Eingang. </span></span><span class="verse v2" data-usfm="EST.5.2"><span class="label">2</span><span class="content">Als er Esther im Hof stehen sah, freute er sich und streckte ihr das goldene Zepter entgegen. Da kam Esther auf ihn zu und ber&#252;hrte die Spitze des Zepters. </span></span><span class="verse v3" data-usfm="EST.5.3"><span class="label">3</span><span class="content">Der K&#246;nig fragte sie: &#187;Was hast du auf dem Herzen, K&#246;nigin Esther? Ich will dir jeden Wunsch erf&#252;llen, auch wenn du die H&#228;lfte meines K&#246;nigreichs forderst!&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v3" data-usfm="EST.5.3"><span class="content">  </span></span><span class="verse v4" data-usfm="EST.5.4"><span class="label">4</span><span class="content">Esther antwortete: &#187;Wenn du es f&#252;r gut h&#228;ltst, mein K&#246;nig, dann sei heute zusammen mit Haman mein Gast bei dem Mahl, das ich f&#252;r dich zubereiten lie&#223;.&#171; </span></span><span class="verse v5" data-usfm="EST.5.5"><span class="label">5</span><span class="content">Xerxes befahl seinen Dienern: &#187;Holt sofort Haman herbei! Wir wollen Esthers Einladung annehmen.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v5" data-usfm="EST.5.5"><span class="content">So kamen der K&#246;nig und Haman zu Esthers Festmahl. </span></span><span class="verse v6" data-usfm="EST.5.6"><span class="label">6</span><span class="content">W&#228;hrend sie Wein tranken, fragte der K&#246;nig Esther: &#187;Nun, was hast du auf dem Herzen? Ich will dir jeden Wunsch erf&#252;llen, auch wenn du die H&#228;lfte meines K&#246;nigreichs forderst.&#171; </span></span><span class="verse v7" data-usfm="EST.5.7"><span class="label">7</span><span class="content">Esther antwortete: &#187;Ja, ich habe eine gro&#223;e Bitte an dich: </span></span><span class="verse v8" data-usfm="EST.5.8"><span class="label">8</span><span class="content">Wenn du mir eine Gunst erweisen willst, mein K&#246;nig, dann komm morgen noch einmal mit Haman zu einem festlichen Mahl, das ich f&#252;r dich und f&#252;r ihn geben m&#246;chte. Dann werde ich bestimmt sagen, was mein Wunsch ist.&#171;</span></span></div><div class="s1"><span class="heading">Haman will Mordechai t&#246;ten</span></div><div class="m"><span class="verse v8" data-usfm="EST.5.8"><span class="content">  </span></span><span class="verse v9" data-usfm="EST.5.9"><span class="label">9</span><span class="content">Haman war fr&#246;hlich und gut gelaunt, als er vom Mahl bei der K&#246;nigin aufbrach. Er ging zur&#252;ck durch den Palast und stie&#223; dabei auf Mordechai, der nicht einmal vor ihm aufstand oder ihm sonst seine Achtung zeigte. Haman wurde w&#252;tend, </span></span><span class="verse v10" data-usfm="EST.5.10"><span class="label">10</span><span class="content">doch er beherrschte sich.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v10" data-usfm="EST.5.10"><span class="content">Als er zu Hause war, lie&#223; er seine Freunde und seine Frau Seresch zu sich kommen. </span></span><span class="verse v11" data-usfm="EST.5.11"><span class="label">11</span><span class="content">Dann prahlte er mit seinem gro&#223;en Reichtum und mit seinen vielen S&#246;hnen. Er erz&#228;hlte, dass der K&#246;nig ihn zu einem m&#228;chtigen Mann gemacht hatte, dem alle anderen Beamten und f&#252;hrenden M&#228;nner untergeordnet waren. </span></span><span class="verse v12" data-usfm="EST.5.12"><span class="label">12</span><span class="content">&#187;Und heute&#171;, fuhr er fort, &#187;hat K&#246;nigin Esther au&#223;er dem K&#246;nig nur noch mich zum Festmahl eingeladen! Auch morgen hat sie mich zusammen mit dem K&#246;nig zum Essen gebeten! </span></span><span class="verse v13" data-usfm="EST.5.13"><span class="label">13</span><span class="content">Aber das alles bedeutet mir &#252;berhaupt nichts, wenn der Jude Mordechai nicht bald aus dem Palast verschwindet.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v13" data-usfm="EST.5.13"><span class="content">  </span></span><span class="verse v14" data-usfm="EST.5.14"><span class="label">14</span><span class="content">Da schlugen ihm seine Frau und seine Freunde vor: &#187;Lass einen Galgen aufrichten, der 25 Meter hoch ist! Und morgen fr&#252;h bitte den K&#246;nig, dass er Mordechai daran aufh&#228;ngen l&#228;sst! Dann kannst du gut gelaunt mit dem K&#246;nig das Festessen genie&#223;en.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v14" data-usfm="EST.5.14"><span class="content">Der Vorschlag gefiel Haman, und er lie&#223; einen Galgen aufrichten.</span></span></div>
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      <div class="chapter ch6" data-usfm="EST.6">
         <div class="label">6</div><div class="ms1"><span class="heading">Hamans Pl&#228;ne werden aufgedeckt</span></div><div class="mr"><span class="heading">(Kapitel </span><span class="heading">6&#8211;8</span><span class="heading">)</span></div><div class="s1"><span class="heading">Mordechai wird vom K&#246;nig geehrt</span></div><div class="m"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="EST.6.1"><span class="label">1</span><span class="content">In der folgenden Nacht konnte der K&#246;nig nicht schlafen. Er lie&#223; sich die Chronik des persischen Reiches bringen, in der alle wichtigen Ereignisse seiner Regierungszeit festgehalten waren. Man las dem K&#246;nig daraus vor </span></span><span class="verse v2" data-usfm="EST.6.2"><span class="label">2</span><span class="content">und stie&#223; dabei auf den Bericht, wie Mordechai die Verschw&#246;rung der Eunuchen Bigtan und Teresch aufgedeckt hatte, die am K&#246;nigspalast die Eing&#228;nge bewachten. Sie hatten K&#246;nig Xerxes umbringen wollen. </span></span><span class="verse v3" data-usfm="EST.6.3"><span class="label">3</span><span class="content">Der K&#246;nig fragte: &#187;Wie ist Mordechai f&#252;r diese Tat geehrt und ausgezeichnet worden?&#171; &#187;Er wurde nicht daf&#252;r belohnt&#171;, entgegneten die Diener des K&#246;nigs.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v3" data-usfm="EST.6.3"><span class="content">  </span></span><span class="verse v4" data-usfm="EST.6.4"><span class="label">4</span><span class="content">In diesem Augenblick kam Haman in den &#228;u&#223;eren Hof des Palasts. Er wollte den K&#246;nig bitten, Mordechai an dem Galgen aufh&#228;ngen zu lassen, den er aufgerichtet hatte. &#187;Wer ist drau&#223;en im Hof?&#171;, fragte der K&#246;nig. </span></span><span class="verse v5" data-usfm="EST.6.5"><span class="label">5</span><span class="content">&#187;Es ist Haman&#171;, antworteten die Diener. &#187;Er soll hereinkommen!&#171;, befahl der K&#246;nig.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v5" data-usfm="EST.6.5"><span class="content">  </span></span><span class="verse v6" data-usfm="EST.6.6"><span class="label">6</span><span class="content">Als Haman den Raum betrat, fragte ihn Xerxes: &#187;Was kann ein K&#246;nig tun, wenn er einen Mann ganz besonders ehren m&#246;chte?&#171; Haman dachte: &#187;Das gilt mir! Wen sonst k&#246;nnte er meinen?&#171; </span></span><span class="verse v7" data-usfm="EST.6.7"><span class="label">7</span><span class="content">Deshalb erwiderte er: &#187;Man soll dem Mann </span></span><span class="verse v8" data-usfm="EST.6.8"><span class="label">8</span><span class="content">ein k&#246;nigliches Gewand bringen und ein Pferd mit dem k&#246;niglichen Kopfschmuck! Es muss ein Gewand sein, das du, mein K&#246;nig, sonst selbst tr&#228;gst, und ein Pferd, auf dem du sonst selbst reitest. </span></span><span class="verse v9" data-usfm="EST.6.9"><span class="label">9</span><span class="content">&#220;bergib das Gewand und das Pferd einem deiner angesehensten W&#252;rdentr&#228;ger. Er soll dem Mann, den du auszeichnen willst, das k&#246;nigliche Gewand anlegen, ihn auf deinem Pferd &#252;ber den Hauptplatz der Stadt f&#252;hren und vor ihm her ausrufen: &#8250;So ehrt der K&#246;nig einen Mann, der sich besondere Verdienste erworben hat!&#8249;&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v9" data-usfm="EST.6.9"><span class="content">  </span></span><span class="verse v10" data-usfm="EST.6.10"><span class="label">10</span><span class="content">Da sagte Xerxes zu Haman: &#187;Lass dir sofort ein solches Gewand und ein Pferd bringen! Dann ehre den Juden Mordechai, der hier im Palast angestellt ist. Mach alles genau so, wie du es vorgeschlagen hast! Und lass nichts davon aus!&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v10" data-usfm="EST.6.10"><span class="content">  </span></span><span class="verse v11" data-usfm="EST.6.11"><span class="label">11</span><span class="content">Haman tat, was Xerxes ihm befohlen hatte. Er kleidete Mordechai wie den K&#246;nig selbst, lie&#223; ihn auf dessen Pferd &#252;ber den Hauptplatz der Stadt reiten und rief vor ihm aus: &#187;So ehrt der K&#246;nig einen Mann, der sich besondere Verdienste erworben hat!&#171; </span></span><span class="verse v12" data-usfm="EST.6.12"><span class="label">12</span><span class="content">Danach kehrte Mordechai wieder zum Palast zur&#252;ck.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v12" data-usfm="EST.6.12"><span class="content">Haman aber war wie vor den Kopf geschlagen. Mit verh&#252;lltem Gesicht lief er schnell nach Hause. </span></span><span class="verse v13" data-usfm="EST.6.13"><span class="label">13</span><span class="content">Er erz&#228;hlte seiner Frau Seresch und seinen Freunden, was vorgefallen war, denn sie waren seine Ratgeber. Da sagten sie zu ihm: &#187;Du hast verloren! Wenn Mordechai wirklich ein Jude ist, dann bist du jetzt machtlos gegen ihn. Nichts wird deinen Untergang aufhalten.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v13" data-usfm="EST.6.13"><span class="content">  </span></span><span class="verse v14" data-usfm="EST.6.14"><span class="label">14</span><span class="content">Noch w&#228;hrend sie mit ihm redeten, trafen die Eunuchen des K&#246;nigs ein. Sie sollten Haman auf dem schnellsten Weg zum Mahl bei K&#246;nigin Esther bringen.</span></span></div>
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      <div class="chapter ch7" data-usfm="EST.7">
         <div class="label">7</div><div class="s1"><span class="heading">Haman wird entlarvt</span></div><div class="m"><span class="content">  </span><span class="verse v1" data-usfm="EST.7.1"><span class="label">1</span><span class="content">Der K&#246;nig und Haman gingen zum Festmahl bei der K&#246;nigin. </span></span><span class="verse v2" data-usfm="EST.7.2"><span class="label">2</span><span class="content">Als sie gerade Wein tranken, stellte der K&#246;nig Esther wieder dieselbe Frage wie am Tag zuvor: &#187;Was hast du auf dem Herzen? Ich will dir jeden Wunsch erf&#252;llen, auch wenn du die H&#228;lfte meines K&#246;nigreichs forderst.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v2" data-usfm="EST.7.2"><span class="content">  </span></span><span class="verse v3" data-usfm="EST.7.3"><span class="label">3</span><span class="content">Die K&#246;nigin erwiderte: &#187;Wenn es dir gef&#228;llt, mein K&#246;nig, dann gew&#228;hre mir eine Bitte: Rette mir und meinem Volk das Leben! </span></span><span class="verse v4" data-usfm="EST.7.4"><span class="label">4</span><span class="content">Man hat sich gegen mich und mein Volk verschworen und will uns ausrotten. Niemand von uns soll am Leben bleiben! H&#228;tte man uns nur als Sklaven und Sklavinnen verkauft, so h&#228;tte ich geschwiegen. Dies w&#228;re es nicht wert gewesen, den K&#246;nig damit zu behelligen.&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v4" data-usfm="EST.7.4"><span class="content">  </span></span><span class="verse v5" data-usfm="EST.7.5"><span class="label">5</span><span class="content">Da fragte Xerxes K&#246;nigin Esther: &#187;Wer wagt, so etwas zu tun? Wo ist dieser Verbrecher zu finden?&#171; </span></span><span class="verse v6" data-usfm="EST.7.6"><span class="label">6</span><span class="content">Esther antwortete: &#187;Der Feind, der uns vernichten will, ist Haman!&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v6" data-usfm="EST.7.6"><span class="content">Haman fuhr erschrocken zusammen. </span></span><span class="verse v7" data-usfm="EST.7.7"><span class="label">7</span><span class="content">Zornig erhob sich der K&#246;nig von der Tafel und ging in den Palastgarten hinaus. Haman blieb bei der K&#246;nigin und flehte um sein Leben, denn er ahnte, dass Xerxes seinen Tod bereits beschlossen hatte.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v7" data-usfm="EST.7.7"><span class="content">  </span></span><span class="verse v8" data-usfm="EST.7.8"><span class="label">8</span><span class="content">Als der K&#246;nig wieder in den Saal zur&#252;ckkehrte, sah er, dass Haman auf das Polster gesunken war, auf dem Esther lag. Aufgebracht rief er: &#187;Will dieser Mensch hier im Palast der K&#246;nigin Gewalt antun &#8211; vor meinen Augen?&#171;</span></span></div><div class="p"><span class="verse v8" data-usfm="EST.7.8"><span class="content">Kaum hatte der K&#246;nig das gesagt, da verh&#252;llten seine Diener Hamans Gesicht </span><span class="add"><span class="content">als Zeichen daf&#252;r, dass er zum Tode verurteilt war</span></span><span class="content">. </span></span><span class="verse v9" data-usfm="EST.7.9"><span class="label">9</span><span class="content">Harbona, einer der Eunuchen im Dienst des K&#246;nigs, sagte: &#187;Haman hat auf seinem Grundst&#252;ck einen 25 Meter hohen Galgen aufstellen lassen. Er war f&#252;r Mordechai bestimmt, der dem K&#246;nig das Leben gerettet hat.&#171; &#187;H&#228;ngt Haman daran auf!&#171;, befahl der K&#246;nig.</span></span></div><div class="p"><span class="verse v9" data-usfm="EST.7.9"><span class="content">  </span></span><span class="verse v10" data-usfm="EST.7.10"><span class="label">10</span><span class="content">So h&#228;ngte man Haman an den Galgen, den er f&#252;r Mordechai errichtet hatte. Da legte sich der Zorn des K&#246;nigs.</span></span></div>
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