Wach auf! Gib Satan keinen Grund zu jubeln

Vatersein beginnt bei Gott – 7 Tage für Väter

Die Wahrheit kann schmerzen - aber die Lüge tötet

Mein Leben - SO kann es nicht weitergehen

Ein besseres Verständnis der Salbung

Du kämpfst nicht gut gegen geistige Hochburgen

Ehre

Wenn die SCHULD schwer auf dir liegt

PSALM 119 - Wenn Buchstaben zu Gebeten werden

Wie funktioniert mein Glaube im Alltag wirklich?

Hoffnung für Alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bk1PE">
 <div class="chapter ch1" data-usfm="1PE.1">
 <div class="label">1</div><div class="ms1">Ein Leben in der Hoffnung</div><div class="mr">(Kapitel 1)</div><div class="s1">Anschrift und Gru&#223;</div><div class="m"> 1Diesen Brief schreibt Petrus, ein Apostel von Jesus Christus, an alle Menschen, die Gott auserw&#228;hlt hat und die als Fremde &#252;berall in Pontus, Galatien, Kappadozien, Asia und Bithynien mitten unter Menschen leben, die nicht an Christus glauben.</div><div class="p"> 2Ihr geh&#246;rt zu Gott, unserem Vater. Dazu hat er euch von Anfang an vorherbestimmt. Ja, durch den Heiligen Geist seid ihr sein Eigentum geworden &#8211; Menschen, die Jesus Christus gehorchen und durch sein Blut von aller Schuld befreit werden.</div><div class="p">Ich w&#252;nsche euch, dass Gottes Gnade und sein Friede euch immer mehr erf&#252;llen.</div><div class="s1">Die Hoffnung der Christen</div><div class="m"> 3Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus! In seinem gro&#223;en Erbarmen hat er uns neues Leben geschenkt. Wir sind neu geboren, weil Jesus Christus von den Toten auferstanden ist, und jetzt erf&#252;llt uns eine lebendige Hoffnung. 4Es ist die Hoffnung auf ein ewiges, von keiner S&#252;nde beschmutztes und unzerst&#246;rbares Erbe, das Gott im Himmel f&#252;r euch bereith&#228;lt. 5Bis dahin wird euch Gott durch seine Kraft bewahren, weil ihr ihm vertraut. Und so erfahrt ihr schlie&#223;lich seine Rettung, die am Ende der Zeit f&#252;r alle sichtbar werden wird.</div><div class="p"> 6Dar&#252;ber freut ihr euch von ganzem Herzen, auch wenn ihr jetzt noch f&#252;r eine kurze Zeit auf manche Proben gestellt werdet und viel erleiden m&#252;sst. 7So wird sich euer Glaube bew&#228;hren und sich als wertvoller und best&#228;ndiger erweisen als pures Gold, das im Feuer gereinigt wurde. Lob, Ruhm und Ehre werdet ihr dann an dem Tag empfangen, an dem Christus f&#252;r alle sichtbar kommt. 8Ihr habt ihn nie gesehen und liebt ihn doch. Ihr glaubt an ihn, obwohl ihr ihn auch jetzt nicht sehen k&#246;nnt, und eure Freude ist herrlich, ja, grenzenlos, 9denn ihr wisst, dass ihr das Ziel eures Glaubens erreichen werdet: die Rettung f&#252;r alle Ewigkeit.</div><div class="p"> 10Schon die Propheten haben gesucht und geforscht, was es mit dieser Rettung auf sich hat, und sie haben vorausgesagt, wie reich Gott euch beschenken w&#252;rde. 11In ihnen wirkte bereits der Geist von Christus. Er zeigte ihnen, dass Christus leiden m&#252;sste und danach Ruhm und Herrlichkeit empfangen w&#252;rde. Daraufhin forschten die Propheten, wann und wie dies eintreffen sollte. 12Gott lie&#223; sie wissen, dass diese Offenbarungen nicht ihnen selbst galten, sondern euch. Nun sind sie euch verk&#252;ndet worden, und zwar von denen, die euch die rettende Botschaft gebracht haben. Gott hat sie dazu durch den Heiligen Geist bevollm&#228;chtigt, den er vom Himmel zu ihnen sandte. Diese Botschaft ist so einzigartig, dass selbst die Engel gern mehr davon erfahren w&#252;rden.</div><div class="s1">Ein neues Leben</div><div class="m"> 13Darum seid bereit und stellt euch ganz und gar auf das Ziel eures Glaubens ein. Lasst euch nichts vormachen, seid besonnen und richtet all eure Hoffnung auf Gottes Barmherzigkeit, die er euch in vollem Ausma&#223; an dem Tag erweisen wird, wenn Jesus Christus f&#252;r alle sichtbar kommt. 14Weil ihr Gottes Kinder seid, gehorcht ihm und lebt nicht mehr wie fr&#252;her, als ihr euch von euren Leidenschaften beherrschen lie&#223;t und Gott noch nicht kanntet. 15Der heilige Gott hat euch schlie&#223;lich dazu berufen, ganz zu ihm zu geh&#246;ren. Nach ihm richtet euer Leben aus! 16Genau das meint Gott, wenn er sagt: &#187;Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig.&#171;#1,16 3. Mose 19,2</div><div class="p"> 17Ihr betet zu Gott als eurem Vater und wisst, dass er jeden von euch nach seinem Verhalten richten wird; er bevorzugt oder benachteiligt niemanden. Deswegen f&#252;hrt euer Leben in Ehrfurcht vor Gott, solange ihr als Fremde mitten unter den Menschen lebt, die nicht an Christus glauben. 18Denn ihr wisst ja, was es Gott gekostet hat, euch aus der Sklaverei der S&#252;nde zu befreien, aus einem sinnlosen Leben, wie es schon eure Vorfahren gef&#252;hrt haben. Er hat euch losgekauft, aber nicht mit verg&#228;nglichem Silber oder Gold, 19sondern mit dem kostbaren Blut eines unschuldigen und fehlerlosen Lammes, das f&#252;r uns geopfert wurde &#8211; dem Blut von Christus.</div><div class="p"> 20Schon bevor Gott die Welt erschuf, hat er Christus zu diesem Opfer bestimmt. Aber erst jetzt, in dieser letzten Zeit, ist Christus euretwegen in die Welt gekommen. 21Durch ihn habt ihr zum Glauben an Gott gefunden. Gott hat Jesus Christus von den Toten auferweckt und ihm seine g&#246;ttliche Herrlichkeit gegeben. Deshalb setzt ihr jetzt euer Vertrauen und eure ganze Hoffnung auf Gott.</div><div class="p"> 22Ihr habt euch nun der Wahrheit, die Christus brachte, zugewandt und habt ihr gehorcht. Dadurch seid ihr innerlich rein geworden und bef&#228;higt, einander aufrichtig zu lieben. Handelt jetzt auch danach und liebt einander von ganzem Herzen. 23Ihr seid ja neu geboren worden. Und das verdankt ihr nicht euren Eltern, die euch das irdische Leben schenkten; nein, Gottes lebendiges und ewiges Wort ist der Same, der neues, unverg&#228;ngliches Leben in euch hervorgebracht hat. 24Ja, es stimmt: &#187;Die Menschen sind wie das Gras, und ihre Sch&#246;nheit gleicht den Blumen: Das Gras verdorrt, die Blumen verwelken. 25Aber das Wort des Herrn bleibt g&#252;ltig f&#252;r immer und ewig.&#171;#1,25 Jesaja 40,6&#8210;8 Und genau dieses Wort ist die rettende Botschaft, die euch verk&#252;ndet wurde.</div>
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Hoffnung für alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bk1PE">
 <div class="chapter ch2" data-usfm="1PE.2.1+1PE.2.2+1PE.2.3">
 <div class="m">1H&#246;rt auf mit aller Bosheit und allem Betrug! Heuchelei, Neid und Verleumdung darf es bei euch nicht l&#228;nger geben. 2Wie ein neugeborenes Kind nach Milch schreit, so sollt ihr nach der unverf&#228;lschten Lehre unseres Glaubens verlangen. Dann werdet ihr im Glauben wachsen und das Ziel, eure endg&#252;ltige Rettung, erreichen. 3Ihr habt ja von seinem Wort gekostet und selbst erlebt, wie gut der Herr ist.</div><div class="p"> </div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkLEV">
 <div class="chapter ch7" data-usfm="LEV.7">
 <div class="label">7</div><div class="s1">Weitere Anweisungen f&#252;r das Schuldopfer</div><div class="m"> 1&#187;Diese Anweisungen gelten f&#252;r das besonders heilige Schuldopfer:</div><div class="p"> 2Das Tier f&#252;r das Schuldopfer soll an derselben Stelle wie die Tiere f&#252;r das Brandopfer geschlachtet werden. Sein Blut wird ringsum an den Altar gesprengt. 3Alles Fett muss mir dargebracht werden: der Fettschwanz, das Fett &#252;ber den Eingeweiden, 4die Nieren mit dem Fett, das sie bedeckt, sowie der Fettlappen an der Leber. 5Der Priester verbrennt alles auf dem Altar, es ist ein Schuldopfer f&#252;r mich, den Herrn. 6Alle m&#228;nnlichen Angeh&#246;rigen der Priester d&#252;rfen von dem Fleisch essen. Sie sollen es im Bereich des Heiligtums verzehren, denn es geh&#246;rt zum Opfer und ist darum besonders heilig.</div><div class="p"> 7F&#252;r das S&#252;nd- und f&#252;r das Schuldopfer gilt ein und dasselbe: Der Priester, der das Opfer darbringt und damit S&#252;hne erwirkt, soll das Fleisch bekommen. 8Dar&#252;ber hinaus steht ihm das Fell jedes Tieres zu, das er als Brandopfer f&#252;r jemanden darbringt. 9Alle Speiseopfer, die im Ofen gebacken, im Topf oder auf dem Backblech zubereitet werden, sollen dem Priester geh&#246;ren, der sie darbringt. 10Jedes andere Speiseopfer &#8211; ganz gleich ob das Mehl mit oder ohne &#214;l dargebracht wird &#8211; sollen alle Priester, die Nachkommen Aarons, unter sich aufteilen.&#171;</div><div class="s1">Weitere Anweisungen f&#252;r das Friedensopfer</div><div class="m"> 11&#187;Folgende Anweisungen gelten f&#252;r das Friedensopfer, das jemand mir, dem Herrn, darbringt:</div><div class="p"> 12Geschieht es aus Dankbarkeit, dann sollen au&#223;er dem Tier noch Kuchen dargebracht werden, ohne Sauerteig und mit &#214;l vermengt gebacken, dazu unges&#228;uertes, mit &#214;l bestrichenes Fladenbrot sowie feines Weizenmehl, das ebenfalls mit &#214;l angereichert wurde. 13Dazu kommen noch Brote aus Sauerteig. 14Von jeder Gabe soll der Opfernde einen Teil mir, dem Herrn, weihen. Dieser Anteil f&#228;llt dann dem Priester zu, der das Blut des Opfertieres an den Altar sprengt. 15Das Fleisch muss noch am selben Tag verzehrt werden, an dem das Tier geschlachtet wurde; nichts davon darf bis zum n&#228;chsten Morgen &#252;brig bleiben.</div><div class="p"> 16Nur wenn das Opfer freiwillig dargebracht wird oder um ein Gel&#252;bde einzul&#246;sen, kann das Fleisch auch noch am n&#228;chsten Tag gegessen werden. 17Am dritten Tag aber m&#252;ssen die Fleischreste verbrannt werden. 18Wer am dritten Tag doch noch davon isst, wird meine Gnade nicht erfahren, denn ich werde sein Opfer nicht annehmen. Es ist dann unrein, und wer davon isst, l&#228;dt Schuld auf sich. 19Kommt das Fleisch mit irgendetwas Unreinem in Ber&#252;hrung, darf es nicht verzehrt werden; man soll es verbrennen. Doch sonst darf jeder davon essen, der rein ist. 20Wenn jemand, der vor mir als unrein gilt, vom Fleisch des Friedensopfers isst, das mir, dem Herrn, geweiht ist, hat er sein Leben verwirkt. Er darf nicht l&#228;nger zur Gemeinschaft eures Volkes geh&#246;ren. 21Auch wenn jemand mit etwas Unreinem in Ber&#252;hrung gekommen ist &#8211; mit einem unreinen Menschen, einem unreinen Tier oder mit irgendetwas, das ich, der Herr, verabscheue &#8211; und dann vom Fleisch des Friedensopfers isst, muss er aus dem Volk ausgeschlossen werden und sterben.&#171;</div><div class="s1">Verbot von Fett- und Blutgenuss</div><div class="m"> 22Weiter sagte der Herr zu Mose: 23&#187;Richte den Israeliten aus:</div><div class="p">Ihr d&#252;rft kein Fett von Rindern, Schafen oder Ziegen essen! 24Das Fett verendeter oder gerissener Tiere k&#246;nnt ihr zu jedem Zweck verwenden, aber ihr d&#252;rft es auf keinen Fall verzehren! 25Wer das Fett von Tieren isst, die man mir, dem Herrn, als Opfer darbringt, verdient den Tod. Ein solcher Mensch darf nicht l&#228;nger zu eurem Volk geh&#246;ren! 26Ihr d&#252;rft auch kein Blut verzehren, weder vom Vieh noch von V&#246;geln, wo immer ihr wohnt. 27Jeder, der Fleisch isst, das noch Blut enth&#228;lt, hat sein Leben verwirkt und muss aus dem Volk ausgeschlossen werden!&#171;</div><div class="s1">Der Anteil der Priester an den Opfergaben</div><div class="m"> 28Der Herr befahl Mose, 29den Israeliten dies weiterzusagen:</div><div class="p">&#187;Wer ein Friedensopfer darbringt, soll einen Teil davon mir, dem Herrn, weihen: 30das Fett des Tieres und das Brustst&#252;ck. Beides muss er selbst zum Altar bringen und das Fleisch dort hin- und herschwingen. 31Dieses St&#252;ck &#252;berl&#228;sst er den Priestern. Dann verbrennt einer der Priester das Fett auf dem Altar. 32Ihm soll die rechte hintere Keule des Opfertieres geh&#246;ren. 33Sie ist sein festgesetzter Anteil, wenn er das Blut und das Fett des Tieres darbringt.</div><div class="p"> 34Von allen Friedensopfern der Israeliten habe ich das Brustst&#252;ck und die rechte hintere Keule den Priestern gegeben. Dieser Anteil steht ihnen f&#252;r alle Zeiten zu, 35und zwar vom Tag ihrer Priesterweihe an. 36Ich, der Herr, habe befohlen, dass sie von den Israeliten diese Abgabe bekommen sollen, sobald sie ihren Dienst als Priester beginnen. Das gilt f&#252;r alle Generationen.&#171;</div><div class="p"> 37Dies sind die Bestimmungen f&#252;r das Brand-, Speise-, S&#252;nd- und Schuldopfer, das Einsetzungs- und Friedensopfer. 38Der Herr gab sie Mose auf dem Berg Sinai in der W&#252;ste und forderte die Israeliten auf, ihre Opfergaben ihm, dem Herrn, zu bringen.</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkLEV">
 <div class="chapter ch8" data-usfm="LEV.8">
 <div class="label">8</div><div class="ms1">Die Amtseinf&#252;hrung von Aaron und seinen S&#246;hnen</div><div class="mr">(Kapitel 8&#8211;10)</div><div class="s1">Mose weiht Aaron und seine S&#246;hne zum Priesterdienst</div><div class="m"> 1Der Herr sprach zu Mose: 2-3&#187;Lass Aaron und seine S&#246;hne zum Eingang des heiligen Zeltes kommen. Bringt die Priesterkleider mit, das Salb&#246;l, einen jungen Stier f&#252;r das S&#252;ndopfer, zwei Schafb&#246;cke sowie einen Korb mit unges&#228;uerten Broten und Kuchen. Alle, die zur Gemeinschaft der Israeliten geh&#246;ren, sollen sich f&#252;r die Einsetzungsfeier beim Heiligtum versammeln.&#171;</div><div class="p"> 4Mose gehorchte, und als die Israeliten zusammengekommen waren, 5sagte er zu ihnen: &#187;Nun werde ich tun, was der Herr befohlen hat.&#171; 6Mose lie&#223; Aaron und seine S&#246;hne herantreten und wusch sie mit Wasser. 7Dann zog er Aaron das leinene Gewand an und band ihm den G&#252;rtel um; dar&#252;ber kamen das Obergewand und der Priesterschurz, der von dem dazugeh&#246;rigen G&#252;rtel gehalten wurde. 8Anschlie&#223;end h&#228;ngte er Aaron die Brusttasche um und legte die beiden Lose &#187;Urim&#171; und &#187;Tummim&#171; hinein. 9Er setzte ihm den Turban auf und befestigte an dessen Vorderseite ein goldenes Schild, das heilige Diadem. So hatte der Herr es ihm befohlen.</div><div class="p"> 10Dann nahm Mose das Salb&#246;l, besprengte damit das Heiligtum und alle Gegenst&#228;nde darin und weihte es so dem Herrn. 11Er sprengte etwas vom heiligen Salb&#246;l siebenmal an den Brandopferaltar, an die dazugeh&#246;rigen Gef&#228;&#223;e und Werkzeuge, an das Wasserbecken und sein Untergestell, um alles dem Herrn zu weihen. 12Dann goss er Salb&#246;l auf Aarons Kopf, um auch ihn f&#252;r den Priesterdienst zu weihen.</div><div class="p"> 13Als N&#228;chstes lie&#223; Mose die S&#246;hne Aarons herantreten, er bekleidete sie mit dem leinenen Gewand und band ihnen den G&#252;rtel um. Jedem setzte er einen Turban auf, so wie der Herr es angeordnet hatte.</div><div class="p"> 14Nun lie&#223; er den jungen Stier f&#252;r das S&#252;ndopfer herbeif&#252;hren; Aaron und seine S&#246;hne legten ihm die H&#228;nde auf den Kopf. 15Mose schlachtete den Stier und strich mit dem Finger etwas von seinem Blut an die vier H&#246;rner des Altars; so reinigte er den Altar von aller Schuld, die auf ihm lastete. Das restliche Blut sch&#252;ttete er am Fu&#223; des Altars aus, um ihn dem Herrn zu weihen und von aller Unreinheit zu befreien. 16Alle Fettst&#252;cke des Opfertieres, das Fett an den Eingeweiden, den Fettlappen an der Leber und die Nieren mit ihrem Fett verbrannte Mose auf dem Altar. 17Die &#220;berreste &#8211; das Fell, das Fleisch und die Eingeweide &#8211; verbrannte er au&#223;erhalb des Lagers, so wie der Herr es ihm befohlen hatte.</div><div class="p"> 18Als N&#228;chstes wurde der Schafbock f&#252;r das Brandopfer geholt. Aaron und seine S&#246;hne legten ihre H&#228;nde auf den Kopf des Schafbocks. 19Mose schlachtete ihn und sprengte das Blut ringsum an den Altar. 20Er zerlegte den Schafbock und verbrannte die St&#252;cke samt dem Kopf und dem Fett. 21Er wusch die Eingeweide und Schenkel mit Wasser ab und verbrannte auch sie auf dem Altar, wie der Herr es angeordnet hatte. Es war ein wohlriechendes Brandopfer, an dem der Herr seine Freude hatte.</div><div class="p"> 22Dann lie&#223; Mose den zweiten Schafbock holen, der als Opfer f&#252;r die Einsetzung der Priester bestimmt war. Wieder legten Aaron und seine S&#246;hne ihre H&#228;nde auf den Kopf des Tieres. 23Mose schlachtete es, nahm etwas von dem Blut und strich es auf Aarons rechtes Ohrl&#228;ppchen, seinen rechten Daumen und die rechte gro&#223;e Zehe. 24Anschlie&#223;end lie&#223; er Aarons S&#246;hne herantreten. Auch ihnen strich er Blut auf das rechte Ohrl&#228;ppchen, den rechten Daumen und die rechte gro&#223;e Zehe. Das &#252;brige Blut sprengte er ringsum an den Altar. 25Er entnahm das Fett des Schafbocks: den Fettschwanz, das Fett an den Eingeweiden, den Fettlappen an der Leber, die Nieren mit ihrem Fett sowie die rechte hintere Keule. 26Aus dem Korb am Eingang des heiligen Zeltes nahm er einen Kuchen, der ohne Sauerteig gebacken war, einen &#214;lkuchen und ein Fladenbrot; diese legte er auf die Fettst&#252;cke und auf die rechte Keule. 27Dann gab er alles Aaron und seinen S&#246;hnen, und sie schwangen es vor dem Heiligtum hin und her, um es dem Herrn zu weihen. 28Danach nahm Mose es wieder zur&#252;ck und legte es zu dem Brandopfer auf dem Altar ins Feuer. Dieses wohlriechende Opfer zur Priesterweihe nahm der Herr gerne an.</div><div class="p"> 29Mose nahm das Brustst&#252;ck des Schafbocks und schwang es vor dem Heiligtum hin und her, um es dem Herrn zu weihen. Es war sein Anteil am Einsetzungsopfer. So hatte es der Herr befohlen.</div><div class="p"> 30Dann nahm Mose etwas von dem Salb&#246;l und dem Blut am Altar und besprengte damit Aaron, seine S&#246;hne und die Kleider, die sie trugen. So weihte er sie mitsamt ihrer Priesterkleidung dem Herrn.</div><div class="p"> 31Mose sagte ihnen: &#187;Kocht das Opferfleisch am Eingang zum heiligen Zelt und esst es dort mit dem Brot, das ihr im Korb f&#252;r das Einsetzungsopfer findet! Denn so hat der Herr es mir befohlen. 32Was vom Fleisch und Brot &#252;brig bleibt, sollt ihr verbrennen! 33Verlasst sieben Tage lang nicht den Eingangsbereich des Zeltes, bis zu dem Tag, an dem eure Priesterweihe beendet ist! 34-35Der Herr will, dass an allen sieben Tagen dieselben Opfer dargebracht werden, damit ihr von aller Schuld befreit werdet. Bleibt in dieser Zeit Tag und Nacht im Eingangsbereich des heiligen Zeltes! Folgt den Anweisungen des Herrn, dann werdet ihr nicht sterben. So hat er es mir gesagt.&#171;</div><div class="p"> 36Aaron und seine S&#246;hne befolgten alles, was ihnen der Herr durch Mose aufgetragen hatte.</div>
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