Smart Money Smart Kids - Wie Kinder den Umgang mit Geld lernenBeispiel

Tag 04: Gebogen, nicht gebrochen
„Bring dein Kind schon in jungen Jahren auf den richtigen Weg, dann hält es sich auch im Alter daran.“ (Sprüche 22,6)
Liebe Eltern, ich habe eine schockierende Nachricht für euch: Kinder sind unterschiedlich!
Wenn du mehr als ein Kind hast, ist dir das wahrscheinlich schon aufgefallen. Gott hat jedes einzelne von ihnen mit einer einzigartigen Persönlichkeit ausgestattet, die genau zu dem einzigartigen Plan passen, den Er für ihr Leben hat. Und du hast das tolle Privileg, diese Persönlichkeit wachsen und sich entwickeln zu sehen.
So wird es auch sein, wenn sie anfangen, mit Geld umzugehen: Ihre Herangehensweise wird unterschiedlich sein. Manche Kinder geben von Natur aus gern Geld aus und schaffen es nicht aus einem Laden heraus, ohne eine Packung Kaugummi oder irgendein Spielzeug zu kaufen (So war ich als Kind!). Manche neigen eher dazu, gern zu sparen, und brauchen etwas Aufmunterung, das Geld aus ihrem Sparschwein auch tatsächlich auszugeben.
Beachte bitte, dass ich nur sagte, Kinder seien unterschiedlich, nicht ob das eine Verhalten gut und das andere schlecht ist. Es ist verlockend, zu denken, dass die Sparer auf dem richtigen Weg sind und die, die gerne Ausgaben tätigen, eine intensive Therapie nötig haben. Wie schon gesagt, ich gebe von Natur aus gern Geld aus, und dennoch bin ich zu einer recht verantwortungsbewussten Person herangewachsen.
Wenn der Schlüssel also nicht darin liegt, deine Kinder zu ändern, worin dann?
Die Bibel sagt uns, dass Eltern ihre Kinder an den Weg gewöhnen sollten, den sie gehen sollen. Die Idee dahinter ist, dass Eltern ihre Kinder gemäß ihrer Neigungen aufziehen sollten. Es geht darum, zu erkennen, wie Gott sie gemacht hat, und sie innerhalb dieser Persönlichkeitsstruktur zu einem weisen Umgang mit Geld zu erziehen.
Wenn wir ehrlich sind, haben beide Seiten ihre Vor- und Nachteile. Wer von Natur aus Geld eher ausgibt, kann sehr großzügig sein, aber auch impulsiv. Wer von Natur aus gern spart, ist möglicherweise sehr verantwortungsbewusst, aber vielleicht auch geizig. Keine der beiden Neigungen ist besser als die andere, sie sind nur unterschiedlich. Deshalb ist es wichtig, dass du herausfindest, zu welchem Umgang mit Geld deine Kinder neigen, und auf Grundlage dieser Neigung gute Gewohnheiten nährst.
Ich bin so dankbar dafür, dass meine Eltern mich als jemand, der gerne Geld ausgibt, auf der Grundlage meiner Neigung zu weiseren Entscheidungen in Sachen Geld angeleitet haben und nicht gezwungen haben, zu einem „Sparefroh“ zu werden.
Du brauchst individuelle Anleitungen, um deinen Kindern einen weisen Umgang mit Geld beizubringen.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan

Rachel Cruz lernte schon als Kind, wie man erfolgreich mit Geld umgeht. Als Dave Ramseys Tochter wurde ihr schon als Kind beigebracht, wie man hart arbeitet, Schulden vermeidet, Ausgaben weise handhabt und für die Zukunft spart. In den nächsten zehn Tagen wird Rachel dir zeigen, wie es für sie war, mit Ramsey als Vater aufzuwachsen, und wie du auf nüchterne, biblische Art und Weise ein Kind so erziehst, dass es schlau mit Geld umgeht. Die Betrachtungen in diesem Leseplan basieren auf dem Buch „Smart Money - Smart Kids“ und werden dich nicht nur herausfordern, deinen Kindern den Umgang mit Geld beizubringen. Sie werden dich dazu anleiten, die Zukunft deiner Familie für Generationen zu verändern.
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