Wie Gott Geld siehtBeispiel

Wohlstand ohne Schuldgefühle

In der gestrigen Andacht sahen wir, dass Geld, Reichtum und Wohlstand nicht vertrauenswürdig sind. Daraus ergibt sich die Frage: „Ist Reichtum etwas Schlechtes?“

Lassen Sie uns noch einmal 1. Timotheus 6,17-19 anschauen, um eine Antwort zu finden:

Den Reichen in dem gegenwärtigen Zeitlauf gebiete, nicht hochmütig zu sein, noch auf die Ungewissheit des Reichtums Hoffnung zu setzen – sondern auf Gott, der uns alles reichlich darreicht zum Genuss. Sie sollen Gutes tun, reich sein in guten Werken, freigiebig sein, mitteilsam, indem sie sich selbst eine gute Grundlage auf die Zukunft sammeln, um das wirkliche Leben zu ergreifen.

Ich glaube, Gott sagt hier deutlich, dass Sie sich freuen sollten, wenn Sie von ihm gesegnet worden sind. Sie sollten kein schlechtes Gewissen deswegen haben. Wenn Sie es sich leisten können, mit Ihrer Familie 30 Tage Urlaub im Ausland zu machen, dann tun Sie das.

Achten Sie nur darauf, zuerst Ihren Zehnten zu geben. Geben Sie großzügig in das Werk Gottes, aber freuen Sie sich an dem, was Gott Ihnen gibt. Es ist eine Geschenk Gottes, wenn Sie sich an der Frucht des Werkes Ihrer Hände erfreuen können.

Gott freut sich darüber, wenn wir den Wohlstand, der uns gegeben ist, genießen. Er will jedoch, dass wir im Verhältnis zu unserem Wohlstand angemessen großzügig sind. Er will, dass wir bereit sind, großzügig zu geben, dass wir großzügig in das Evangelium investieren und so Schätze im Himmel sammeln.

Was ich sagen will, ist: Leben Sie nicht mit dem Blick auf diese Welt gerichtet. Richten Sie stattdessen Ihren Blick auf die kommende Welt. Wenn Sie das tun, dann werden Sie wirklich den Reichtum genießen können, den Gott Ihnen gibt.