Josua - Siegreiches LebenBeispiel

Das Problem mit dem Ego
SOAP: 1. Korinther 5,6-8
"Ihr habt wirklich nicht den geringsten Grund zur Überheblichkeit. Wisst ihr nicht, dass schon ein wenig Sauerteig genügt, um den ganzen Teig zu durchsäuern? So wie man beim Passahfest jeden Rest von ungesäuertem Teig aus den Häusern entfernt, so sollt ihr alles Böse aus eurer Gemeinde entfernen. Dann werdet ihr ein neuer, ungesäuerter Teig. Und genau das seid ihr doch bereits. Ihr seid rein, weil Jesus Christus als unser Passahlamm geopfert wurde. Darum lasst uns das Passahfest feiern: nicht mit Brot aus dem alten Sauerteig von Sünde und Bösem, sondern mit ungesäuertem Brot der Reinheit und Wahrhaftigkeit."
Die Nachkommen Josefs und die Stämme Ephraim und Manasse beklagten sich bei Josua über das ihnen zugeteilte Erbe. Sie hätten nur ein einziges Stück Land bekommen, wo sie doch ein so großes und reich gesegnetes Volk seien. Womit sie nicht gesegnet waren, war Demut!
Jakobus erinnert uns: „Doch solche Angeberei ist durch und durch schlecht“ (Jakobus 4,16). Wenn unser Herz arrogant und stolz ist, denken wir zu hoch von uns selbst. Stolz lässt uns glauben, wir könnten uns darauf verlassen, wer wir sind, was wir tun oder besitzen, anstatt uns auf Gott zu verlassen. Angeberei lässt uns glauben, wir bräuchten Gott nicht und wir könnten ohne Ihn leben. Wir beginnen zu glauben, dass wir manche Dinge verdient hätten. Wir sehen die Dinge, die wir schaffen und erreichen als etwas, das wir alleine getan hätten, und vergessen darüber, dass alles von Gott kommt.
Die Stämme Ephraim und Manasse hielten sich für zu wichtig, als das sie sich mit dem Stück Land zufrieden geben müssten, das ihnen zugeteilt worden und nicht ansatzweise groß genug war. Als Josua ihnen vorschlug, sie sollten doch Bäume fällen, damit sie mehr Platz hätten, fanden sie Ausreden. Sie waren voller Stolz.
Stolz ist keine kleine Angelegenheit. Stolz ist Sünde. Wir müssen den Stolz loswerden und Jesu Vorbild nachfolgen: „Er erniedrigte sich selbst und war gehorsam bis zum Tod“ (Philipper 2,8).
Himmlischer Vater, lass mich erkennen, dass mich mein Stolz fern hält von Dir. Lass nicht zu, dass mein Herz hochmütig wird und damit angibt, wer ich bin oder was ich habe. Alles im Leben hängt an Dir. In Jesu Namen, Amen.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan

Hast du auch schon bemerkt, wie schnell wir in die „was wäre wenn“ Falle tappen? Wir geben unseren Ängsten nach, anstatt auf Gott zu vertrauen. Statt Leben in Fülle zu erleben, kämpfen wir ums Überleben. In Christus haben wir ein Erbe sicher, das uns niemand entreißen kann, aber wir leben nicht immer danach. Warum? Weil uns nicht bewusst ist, das wir in diesen Kampf namens „Leben“ bereits Sieger sind.
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Wir möchten uns bei Love God Greatly (German) für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: https://lovegodgreatly.com/german/
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