Wer ist Jesus? Teil 1Beispiel

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In Kapitel 6 fahren wir mit der Bergpredigt fort. Jesus führt uns in die neue Art von Beziehung ein, die wir zu Gott haben können. Eine Beziehung, die nicht auf religiösen Handlungen basiert, sondern auf unserer Adoption in Seine Familie. Diese neue Beziehung ist von Vertrauen und nicht von Sorge geprägt, denn wenn wir verstehen, dass Gott unser Vater ist, nicht irgendein himmlischer Diktator, beginnen wir, die Welt anders zu sehen. Das erklärt uns Jesus in diesem Abschnitt.
„Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: ‚Was werden wir essen, was werden wir trinken, womit werden wir uns kleiden?‘ Nach diesem allen trachten die Nationen. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr das alles nötig habt. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, dann wird euch solches alles zufallen.“ Matthäus 6,31-33 LUTHEUTE
Was sagt Jesus? Er sagt, dass wenn wir ein falsches Bild von Gott haben, werden wir die Welt durch eine Brille der Sorge betrachten und unser Leben in einem anstrengenden Kreislauf verbringen, in dem wir Dingen nachjagen, die uns letztendlich nie wirklich befriedigen werden.
Sieh mal, zur Zeit Jesu brachten die „Heiden“, Menschen, die andere Götter anbeteten, ständig Opfer dar, um zu versuchen, ihre Gottheiten zu besänftigen. Die einzige „Beziehung“, die Menschen mit diesen Göttern haben konnten, war rein geschäftlich. „Wenn ich dieses Opfer meinem Gott bringe, dann wird er mich segnen und nicht bestrafen.“ Aber Jesus macht deutlich, dass solche falsche Ideen nicht in das Verständnis seiner Anhänger eindringen sollten. Nein, durch diese Kapitel wird klar, dass Gottes Beziehung zu uns die eines liebenden Vaters ist. Schau dir an, wie Jesus uns lehrt, zu beten:
„Darum sollt ihr so beten: ‚Vater unser im Himmel. Geheiligt werde dein Name.“ Matthäus 6:9 LUTHEUTE
Das ist wunderschön. Die Art von Beziehung, die wir mit Gott haben dürfen, ist geprägt von Vertrauen und nicht von Sorge, denn Gott ist unser Vater.
Aber für einige von euch ist die Vorstellung, dass Gott ein Vater ist, nicht sehr beruhigend. Weil dein Vater nicht jemand war, der dich beschützt hat, und er war keine Person, der du vertrauen konntest. Und das ist so schwer. Es macht es schwierig, mit Gott in Beziehung zu treten. Aber Gott ist nicht nur eine bessere Version deines Vaters, Er ist die perfekte Version deines Vaters. In jeder Hinsicht, in der dein Vater als Vater versagt hat, wird Gott niemals versagen. Er hat eine perfekte Erfolgsbilanz. Du kannst Ihm vertrauen.
Jesus lädt uns ein, alle fehlerhaften Perspektiven, die wir haben könnten, beiseite zu legen und Gott so zu sehen, wie Er wirklich ist - ein Vater mit einem guten Herzen und starken Armen: Ein Vater, dem wir vertrauen können, dass Er das bestmögliche Ergebnis bewirkt; ein Vater, zu dem wir rennen können, anstatt vor Ihm wegzurennen, und ein Vater, den wir nicht mit religiösen Handlungen besänftigen müssen, sondern bei dem wir uns darauf verlassen können, dass Er unser Herz verändert.
Wirst du Ihm vertrauen?
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan

Wer ist Jesus? Das ist die ultimative Frage. Denn, wenn Jesus wirklich derjenige ist, der Er sagte zu sein, ändert das alles. Aber falls Jesus nicht derjenige ist, der Er sagte zu sein, ist es genauso. Begleite uns auf dem ersten Teil unserer Reise durch das Matthäusevangelium, um die Antwort auf diese ultimative Frage zu finden.
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