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Denn Kindern gehört das Reich GottesBeispiel

 Denn Kindern gehört das Reich Gottes

Tag 1 von 7

 Freude im Reich Gottes

In dieser Zeit kamen die Jünger zu Jesus und fragten Ihn: Wer ist wohl der Wichtigste in Gottes himmlischem Reich?

Jesus rief ein kleines Kind, stellte es in ihre Mitte und sagte: Ich versichere euch: Wenn ihr euch nicht ändert und so werdet wie die Kinder, kommt ihr ganz sicher nicht in Gottes himmlisches Reich.

Wer aber so klein und demütig sein kann wie ein Kind, der ist der Größte in Gottes himmlischem Reich.

Und wer solch einen Menschen mir zuliebe aufnimmt, der nimmt mich auf.

Hast du jemals ein fünfjähriges Kind beim Spielen gesehen, das dabei so viel Spaß hatte, dass du ihm am liebsten gesagt hättest: “Niemand wird dir das sagen, aber das Leben wird nie besser sein als in diesem Moment!”? Nun, tatsächlich hat dir dieses Kind einen Einblick gegeben, wie das Leben in Jesu Königreich ist. Eine der besten und einfachsten Einladungen, in Gottes Reich zu kommen, die du je bekommen wirst, befindet sich direkt vor deinen Augen.

“Wer solch ein Kind mir zuliebe aufnimmt, der nimmt mich auf.” Manchmal verlieren solche Worte ihre Kraft, weil sie uns so vertraut sind; sie werden kitschig und schwach. Empfangen wir diese Worte Jesu aber mit ihrer ganzen Kraft, zeigen sie uns, wie Gottes Gegenwart für Seine Jünger erfahrbar wird. Jesus erzählt uns, dass Er keine ferne und teilnahmslose Gottheit ist und nicht einfach gekommen ist, um Seine Moral durchzusetzen; Er ist stattdessen sanft und demütig von Herzen. Sein Königreich bringt Freude mit sich. 

Wer Jesus empfängt, entdeckt, dass Seine Worte mehr als lebensferne Predigten sind. Vielmehr malen sie uns ein Bild davon aus, wie es ist, mit Gott in Beziehung zu leben durch die Kraft des Heiligen Geistes. Die Geschichte zeigt uns, dass dies Worte voller Kraft für die sind, die sie befolgen. 

Im ersten Jahrhundert wurden in Rom ungewollte Säuglinge tragischerweise auf den Straßen ausgesetzt, um sie dort sterben zu lassen. Diese absolut herzzerreißende Vorgehensweise war im gesamten Römischen Reich verbreitet. Die ersten im Römischen Reich lebenden christlichen Gemeinschaften reagierten darauf mit der Entscheidung, diese Worte Jesu auszuleben. Sie fingen an, verlassene Kinder aufzunehmen, weil dieser jüdischer Rabbi zu ihnen gekommen war und diese Worte gesprochen hatte, die den hilflosesten Menschen der Welt wieder einen Wert gaben: “Wer solch ein Kind mir zuliebe aufnimmt, der nimmt mich auf.” 

Als Christen anfingen, diese Worte Jesu zu befolgen, führte dies zu einer neuen Vorgehensweise in der ganzen Gesellschaft. Statt Säuglinge zum Sterben auf der Straße auszusetzen, fingen Menschen an, sie so auszusetzen, dass sie von Christen gefunden würden. Die ersten Waisenhäuser im Römischen Reich hatten alle Verbindungen zu einer Kirche oder einem Kloster. Denk darüber mal eine Minute nach: Mitten in einem mächtigen Imperium, in dem Kindermord gang und gäbe war, fingen Menschen an, entgegen ihrer Kultur zu leben, was ihre Gesellschaft für immer veränderte. Warum genau Jesu Worte die Menschen so veränderten, werden wir in dieser Woche erforschen. 

Überlegung: Wie näherst du dich Gott? Ist es eine Erfahrung von vertrauensvoller Erwartung und Freude oder eher von Zweifel und Ungeduld? 

Gebet: “Herr, lass mich voller Freude in Deine Gegenwart kommen. Schenk mir Deine Kraft, um die Menschen in meinem Umfeld zu lieben, die am schwächsten sind.” 

Tag 2

Über diesen Leseplan

 Denn Kindern gehört das Reich Gottes

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Wir möchten uns bei OneHope für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter:  https://oaksbk.church/

 

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