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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkEZK">
 <div class="chapter ch43" data-usfm="EZK.43">
 <div class="label">43</div><div class="s1">Der Herr kehrt in seinen Tempel zur&#252;ck</div><div class="m"> 1Der Mann f&#252;hrte mich wieder zum Osttor des Tempelbezirks. 2Pl&#246;tzlich erblickte ich den Gott Israels in seiner Herrlichkeit. Er kam von Osten her nach Jerusalem. Das ganze Land erstrahlte in seinem Glanz, und ich h&#246;rte ein Rauschen, ein Brausen wie von gewaltigen Wassermassen. 3Es war dieselbe Erscheinung, die ich schon am Fluss Kebar gesehen hatte, und dann noch einmal, als der Herr nach Jerusalem kam, um die Stadt zu zerst&#246;ren.</div><div class="p">Da fiel ich vor ihm nieder und ber&#252;hrte mit meinem Gesicht den Boden. 4Der Herr zog durch das Osttor in den Tempel ein. 5Dann hob der Geist Gottes mich empor und brachte mich in den inneren Vorhof. Von dort konnte ich zusehen, wie der Herr in seiner Herrlichkeit den ganzen Tempel erf&#252;llte.</div><div class="p"> 6Der Mann, der mich gef&#252;hrt hatte, stand neben mir, als ich pl&#246;tzlich eine Stimme aus dem Tempel zu mir sprechen h&#246;rte:</div><div class="p"> 7&#187;Du Mensch, an diesem Ort stehen mein Thron und mein Fu&#223;schemel. F&#252;r alle Zeiten will ich hier mitten unter meinem Volk Israel wohnen. Nie wieder werden die Israeliten meinen heiligen Namen in den Schmutz ziehen, indem sie anderen G&#246;ttern nachlaufen und ihre verstorbenen K&#246;nige neben dem Tempel bestatten#43,7 Oder: verehren. &#8211; Dann w&#228;ren nicht die Grabst&#228;tten an sich gemeint, sondern ein Totenkult, der f&#252;r die K&#246;nige beim Tempel betrieben wurde.. 8Fr&#252;her haben Israels Herrscher ihre Pal&#228;ste#43,8 Oder: Grab-/Gedenkst&#228;tten, G&#246;tzentempel. direkt an meinen Tempel angebaut, Schwelle an Schwelle und T&#252;r an T&#252;r. Nur eine Wand trennte sie von mir. Durch ihre abscheulichen Taten beschmutzten sie meinen heiligen Namen, darum habe ich die Israeliten in meinem Zorn vernichtet. 9Doch jetzt werden sie ein f&#252;r alle Mal ihre Hurerei mit den G&#246;tzen aufgeben und die Leichen ihrer K&#246;nige von meinem Tempel fernhalten. Dann will ich f&#252;r immer unter ihnen wohnen.&#171;</div><div class="p"> 10 Weiter sagte die Stimme zu mir: &#187;Du Mensch, erz&#228;hle den Israeliten von diesem Tempel! Wenn sie erkennen, wie gewaltig er ist, werden sie sich sch&#228;men f&#252;r alle S&#252;nden, die sie begangen haben. 11Ja, es soll ihnen leid tun, wie sehr sie mich bisher missachtet haben. Dann zeichne ihnen den Tempel auf und zeig ihnen, wie er von innen aussieht. Beschreib die Ausg&#228;nge und Eing&#228;nge und erkl&#228;r ihnen alle Weisungen und Ordnungen, die ich f&#252;r den Tempel gegeben habe. Schreib alles ganz genau auf, damit sie sich in Zukunft daran halten k&#246;nnen. 12Und nun gebe ich dir die Anweisung, auf die es vor allem ankommt: Der ganze Tempelbezirk auf dem Gipfel dieses Berges soll allein mir geweiht sein. Alles, was sich dort befindet, ist darum in besonderem Ma&#223;e heilig. Dies ist das wichtigste Gesetz f&#252;r den Tempel.&#171;</div><div class="s1">Der Brandopferaltar</div><div class="m"> 13Rings um den Altar, in der Mitte des inneren Vorhofs, verlief ein Graben, der 0,5 Meter tief und ebenso breit war. Rund um den Graben gab es eine Abgrenzung von 25 Zentimetern H&#246;he. Der Altar selbst bestand aus drei &#252;bereinanderliegenden Bl&#246;cken. Der unterste Sockel 14-15war vom Rand des Grabens an 1 Meter hoch. Dann trat der Altarrand 0,5 Meter zur&#252;ck. Der n&#228;chste Sockel war gr&#246;&#223;er, seine H&#246;he betrug 2 Meter. Auf ihm stand der dritte Sockel, der Opferherd. Auch dieser war 2 Meter hoch, aber auf jeder Seite 0,5 Meter schmaler als der zweite Sockel. Vier H&#246;rner ragten von seinen Ecken aus in die H&#246;he. 16Der Opferherd war quadratisch, seine L&#228;nge und seine Breite betrugen jeweils 6 Meter. 17Auch der darunterliegende mittlere Sockel hatte die Form eines Quadrats, er war 7 Meter lang und ebenso breit. Der Graben rings um den Altar war 0,5 Meter breit und die Abgrenzung rundherum 25 Zentimeter hoch. An der Ostseite f&#252;hrten Stufen zum Altar hinauf.#43,17 Die Beschreibung des Altars ist nicht in allen Einzelheiten sicher zu deuten.</div><div class="p"> 18Gott, der Herr, sprach zu mir: &#187;Du Mensch, wenn dieser Altar fertiggestellt ist, sollen auf ihm Brandopfer dargebracht werden, und man soll ihn mit Blut besprengen. Folgende Anweisungen sollt ihr f&#252;r seine Einweihung beachten:</div><div class="p"> 19Nur die Priester aus dem Stamm Levi, die zu den Nachkommen von Zadok geh&#246;ren, d&#252;rfen mir in meinem Tempel dienen.</div><div class="p">Gib ihnen einen jungen Stier, damit sie ihn schlachten und als S&#252;ndopfer darbringen. Ich, Gott, der Herr, will es so. 20Du sollst die vier H&#246;rner des Altars, die vier Ecken seiner Sockel und die Abgrenzung um den Graben mit dem Blut des Stieres bestreichen. So reinigst du den Altar von aller Schuld, die auf ihm lastet. 21Danach lass den jungen Stier zu einem bestimmten Platz au&#223;erhalb des Tempelbezirks bringen. Dort muss er verbrannt werden.</div><div class="p"> 22Am n&#228;chsten Tag sollst du einen fehlerlosen Ziegenbock als S&#252;ndopfer darbringen. Wie beim ersten Opfer muss der Altar dadurch von aller Schuld, die auf ihm lastet, gereinigt werden.</div><div class="p"> 23Wenn du dies getan hast, suche einen jungen Stier und einen Schafbock aus, beide ohne jeden Fehler. 24Die Priester sollen die Tiere mit Salz bestreuen und sie dann mir, dem Herrn, als Brandopfer darbringen.</div><div class="p"> 25Sieben Tage lang sollst du t&#228;glich einen Ziegenbock, einen jungen Stier und einen Schafbock opfern. Alle Tiere m&#252;ssen fehlerlos sein. 26In diesen sieben Tagen sollt ihr den Altar einweihen und ihn von aller Schuld reinigen, die auf ihm lastet. 27Vom achten Tag an sollen die Priester eure regelm&#228;&#223;igen Brand- und Friedensopfer auf dem Altar darbringen. Dann nehme ich euch wieder in Liebe als mein Volk an. Darauf gebe ich, Gott, der Herr, mein Wort!&#171;</div>
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 <div class="chapter ch44" data-usfm="EZK.44">
 <div class="label">44</div><div class="s1">Das verschlossene Osttor des Tempelbezirks</div><div class="m"> 1Der Mann, der mich gef&#252;hrt hatte, ging nun mit mir vom inneren Vorhof wieder zur&#252;ck zum Osttor der &#228;u&#223;eren Tempelmauer. Es war verschlossen. 2Da sagte der Herr zu mir: &#187;Dieses Tor soll f&#252;r immer verschlossen bleiben und nie wieder ge&#246;ffnet werden. Kein Mensch soll jemals die Schwelle &#252;berschreiten, denn durch dieses Tor bin ich, der Herr, der Gott Israels, wieder in mein Heiligtum zur&#252;ckgekehrt. 3Nur der Herrscher, der mein Volk regieren wird, darf im Torgeb&#228;ude Platz nehmen und dort seinen Anteil vom Opfer essen, das mir, dem Herrn, dargebracht wird. Er soll das Geb&#228;ude durch die Vorhalle an der Innenseite betreten und es auf demselben Weg wieder verlassen.&#171;</div><div class="s1">Die Leviten werden vom Priesterdienst ausgeschlossen</div><div class="m"> 4Dann f&#252;hrte mich der Mann durch das Nordtor wieder in den inneren Vorhof vor den Tempeleingang. Ich sah, wie der Herr in seiner Herrlichkeit den ganzen Tempel erf&#252;llte. Da fiel ich vor ihm nieder und ber&#252;hrte mit meinem Gesicht den Boden.</div><div class="p"> 5Der Herr sprach zu mir: &#187;Du Mensch, h&#246;r mir gut zu und sieh dir genau an, was ich dir zeige! Achte auf meine Worte und vergiss keine der Weisungen, die ich dir f&#252;r mein Heiligtum gebe! Merk dir genau, welche Ordnungen ich f&#252;r den Tempel festgelegt habe, wer dort hineingehen darf und wer nicht. 6Noch immer lehnt sich mein Volk gegen mich auf. Darum richte ihnen diese Botschaft von mir, Gott, dem Herrn, aus:</div><div class="p">Ihr Israeliten, h&#246;rt auf mit eurem abscheulichen Treiben! 7Ihr lasst Fremde in meinen Tempel hineinkommen, die weder am K&#246;rper noch im Herzen beschnitten sind &#8211; gerade dann, wenn ihr mir das Fett und das Blut eurer Opfertiere als Speise darbringt! So entweiht ihr diese heilige St&#228;tte. Ihr tut, was ich verabscheue, und brecht den Bund, den ich mit euch geschlossen habe. 8Statt den Dienst in meinem Heiligtum selbst zu verrichten, habt ihr M&#228;nner aus fremden V&#246;lkern dazu angestellt!</div><div class="p"> 9Darum sage ich, Gott, der Herr: In Zukunft darf niemand aus einem anderen Volk, der unbeschnitten ist und dessen Herz nicht mir geh&#246;rt, mein Heiligtum betreten. Das gilt auch f&#252;r die Fremden, die bei euch Israeliten leben. 10Als mein Volk sich von mir abwandte und anderen G&#246;ttern diente, da haben sogar die Leviten mir den R&#252;cken gekehrt. Nun sollen sie die Folgen tragen: 11In Zukunft d&#252;rfen sie in meinem Tempel nicht mehr jeden Dienst verrichten. Sie sollen die Eing&#228;nge bewachen und die Tiere schlachten, die das Volk mir als Brand- und Schlachtopfer darbringen will. Auf diese Weise sollen sie dem ganzen Volk dienen. 12Bis heute haben sie G&#246;tzenopfer f&#252;r die Leute dargebracht und die Israeliten somit in schwere Schuld gest&#252;rzt. Doch damit ist jetzt Schluss! Ich, Gott, der Herr, habe meine Hand erhoben und geschworen, sie daf&#252;r zu strafen.</div><div class="p"> 13Von nun an d&#252;rfen sie nicht mehr als Priester vor mich treten, nie mehr sollen sie mit dem in Ber&#252;hrung kommen, was ich f&#252;r besonders heilig erkl&#228;rt habe. Diese Schande m&#252;ssen sie tragen, weil sie getan haben, was ich verabscheue. 14Und doch schlie&#223;e ich sie nicht ganz vom Tempeldienst aus. In Zukunft sollen sie dort nur noch die Aufgaben verrichten, die ich ihnen zugewiesen habe.&#171;</div><div class="s1">Anweisungen f&#252;r die Priester</div><div class="m"> 15&#187;Alle Leviten hingegen, die zu den Nachkommen von Zadok geh&#246;ren, d&#252;rfen mir auch weiterhin im Heiligtum als Priester dienen. Denn als die Israeliten sich von mir abwandten, da haben sie den Tempeldienst gewissenhaft ausgef&#252;hrt. Darum sollen sie es sein, die vor mich treten und das Fett und das Blut der Opfertiere darbringen. Das sage ich, Gott, der Herr. 16Sie allein d&#252;rfen in das Innere des Tempels hineingehen, die Opfer auf dem Altar darbringen und mir im Heiligtum dienen.</div><div class="p"> 17Dazu lege ich Folgendes fest: Bevor sie durch die Tore in den inneren Vorhof kommen, sollen sie Kleider aus Leinen anziehen. Wolle d&#252;rfen sie nicht tragen, wenn sie im inneren Vorhof oder im Tempel ihren Dienst aus&#252;ben. 18Ihre Turbane und Hosen m&#252;ssen aus Leinen sein, denn sie d&#252;rfen keine Kleidung tragen, in der sie schwitzen. 19Bevor sie wieder in den &#228;u&#223;eren Vorhof zu den Menschen hinausgehen, m&#252;ssen sie die Gew&#228;nder ausziehen, die sie im Tempel getragen haben. Sie sollen sie in den heiligen R&#228;umen ablegen, die f&#252;r die Priester bestimmt sind, und dort andere Kleider anziehen. Denn das Volk darf nicht mit ihren heiligen Gew&#228;ndern in Ber&#252;hrung kommen.#44,19 Schlie&#223;lich kann unbefugter Kontakt mit dem Heiligen t&#246;dlich sein. Vgl. 4. Mose 4,15; 2. Samuel 6,6&#8210;7.</div><div class="p"> 20Die Priester sollen sich weder den Kopf kahl scheren noch die Haare lang wachsen lassen. Ihre Haare sollen kurz geschnitten sein. 21Bevor sie den inneren Tempelvorhof betreten, d&#252;rfen sie keinen Wein trinken.</div><div class="p"> 22Ein Priester darf keine geschiedene Frau heiraten. Er soll eine Israelitin zur Frau nehmen, die noch nie mit einem Mann geschlafen hat. Eine Witwe darf er nur heiraten, wenn ihr fr&#252;herer Mann auch ein Priester war.</div><div class="p"> 23Die Priester sollen meinem Volk den Unterschied zwischen heilig und nicht heilig erkl&#228;ren und den Leuten zeigen, was rein und was unrein ist. 24Wenn es einen Rechtsstreit gibt, sollen sie Gericht halten und nach meinen Gesetzen das Urteil sprechen. Bei allen Festen, die man mir zu Ehren feiert, m&#252;ssen sie die Weisungen und Ordnungen beachten, die ich daf&#252;r gegeben habe. Sie sollen auch daf&#252;r sorgen, dass der Sabbat#44,24 W&#246;rtlich: meine Sabbate. &#8211; Vgl. die Anmerkung zu Kapitel 20,12. als heiliger Tag geachtet wird.</div><div class="p"> 25Kein Priester darf sich einem Toten n&#228;hern, denn sonst w&#252;rde er sich verunreinigen. Nur wenn seine Eltern, seine Kinder, sein Bruder oder seine unverheiratete Schwester gestorben sind, darf er eine Ausnahme machen und mit der Leiche in Ber&#252;hrung kommen. 26In diesem Fall muss er die &#252;blichen Reinigungsvorschriften einhalten und anschlie&#223;end noch weitere sieben Tage warten. 27Erst dann darf er wieder den inneren Vorhof betreten. Bevor er mir aber in meinem Heiligtum dienen kann, muss er mir ein S&#252;ndopfer darbringen. Ich, Gott, der Herr, habe es so bestimmt.</div><div class="p"> 28Die Priester d&#252;rfen nichts erben und keinen Grundbesitz in Israel haben. Denn ich selbst bin ihr Anteil und Erbe. Was sie brauchen, bekommen sie von mir. 29Vom Speiseopfer, vom S&#252;nd- und vom Schuldopfer d&#252;rfen sie essen. Alles, was mir in Israel unwiderruflich geweiht wird, &#252;berlasse ich ihnen. 30Das Beste von den ersten Ertr&#228;gen der Ernte soll ihnen geh&#246;ren, ebenso die ersten Brote, die ihr Israeliten nach der neuen Ernte backt. Auch von allen anderen Opfergaben, die ihr mir bringt, bekommen die Priester ihren Anteil. Wenn ihr euch daran haltet, wird mein Segen auf euch und euren Familien ruhen.</div><div class="p"> 31Die Priester d&#252;rfen jedoch kein Fleisch von einem Vogel oder einem anderen Tier essen, das verendet ist oder von Raubtieren gerissen wurde.&#171;</div>
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 <div class="book bkEZK">
 <div class="chapter ch45" data-usfm="EZK.45">
 <div class="label">45</div><div class="s1">Der Anteil des Herrn am Land Israel</div><div class="m"> 1 Weiter sagte der Herr zu mir: &#187;Wenn ihr das Land unter den St&#228;mmen Israels durch das Los aufteilt, sollt ihr f&#252;r mich ein Gebiet zur&#252;ckbehalten. In seinem ganzen Umfang soll es mir geweiht sein und darum als heilig gelten. Es muss 12,5 Kilometer lang und 10 Kilometer#45,1 So nach der griechischen &#220;bersetzung. Der hebr&#228;ische Text lautet: 10.000 Ellen (5 Kilometer). &#8211; So auch in Kapitel 48,9. breit sein.</div><div class="p"> 2-3Von diesem Gebiet sollt ihr noch einmal die H&#228;lfte &#8211; also 12,5 mal 5 Kilometer &#8211; abteilen. Darin wird mein Tempel mit dem Allerheiligsten stehen. Der Tempel selbst wird einen 250 Meter langen und ebenso breiten Bezirk einnehmen, um den wiederum ein Streifen brachliegendes Land von 25 Metern Breite f&#252;hrt. 4Das ganze 12,5 mal 5 Kilometer gro&#223;e Gebiet sollt ihr als heilig betrachten und den Priestern &#252;berlassen. Sie d&#252;rfen in unmittelbarer N&#228;he des Tempels ihre H&#228;user bauen, weil sie mir, dem Herrn, in meinem Heiligtum dienen.</div><div class="p"> 5Die andere H&#228;lfte des Gebiets, das ihr f&#252;r mich zur&#252;ckbehalten sollt, ist f&#252;r die Leviten bestimmt, die am Tempel ihren Dienst versehen. Sie d&#252;rfen dieses St&#252;ck von 12,5 Kilometern L&#228;nge und 5 Kilometern Breite in Besitz nehmen und darauf ihre St&#228;dte errichten#45,5 So nach der griechischen &#220;bersetzung. Der hebr&#228;ische Text lautet: in Besitz nehmen, zwanzig R&#228;ume..</div><div class="p"> 6An das mir geweihte Gebiet grenzt im S&#252;den das Umland der Stadt Jerusalem. Es ist 12,5 Kilometer lang und 2,5 Kilometer breit. Hier d&#252;rfen Menschen aus ganz Israel wohnen.&#171;</div><div class="s1">Das Gebiet f&#252;r die Herrscher</div><div class="m"> 7&#187;Auch eure Herrscher sollen eigenes Land bekommen. Es grenzt auf der Ost- und Westseite an das mir geweihte Gebiet und an den Bezirk um Jerusalem; es ist daher genauso breit wie die beiden zusammen. Das Land des Herrschers erstreckt sich so weit nach Westen und nach Osten, wie die Gebiete eurer St&#228;mme reichen. 8Dies und nicht mehr ist der Grundbesitz eurer Herrscher. Sie sollen das restliche Land den St&#228;mmen &#252;berlassen und euch nicht l&#228;nger unterdr&#252;cken.&#171;</div><div class="s1">Ihr Herrscher von Israel, seid gerecht!</div><div class="m"> 9&#187;Ich, Gott, der Herr, sage zu den Herrschern von Israel: Schluss mit euren Betr&#252;gereien! Beseitigt Gewalt und Unterdr&#252;ckung! Tretet ein f&#252;r Recht und Gerechtigkeit! H&#246;rt auf, mein Volk von seinem Grund und Boden zu vertreiben! Das befehle ich, Gott, der Herr!</div><div class="p"> 10Wenn ihr Israeliten etwas abwiegt, dann benutzt Waagen, die richtig eingestellt sind! Eure Ma&#223;e und Gewichte sollen nicht gef&#228;lscht sein. 11Das Getreidema&#223; Efa soll genauso viel umfassen wie das Bat, das Hohlma&#223; f&#252;r Fl&#252;ssiges. Beide, Efa und Bat, m&#252;ssen ein Zehntel eines Homer betragen. Das Homer ist die Norm f&#252;r alle anderen Hohlma&#223;e. 12Bei den Gewichten soll ein Schekel 20 Gera entsprechen und eine Mine 60 Schekeln.</div><div class="p"> 13F&#252;r die regelm&#228;&#223;igen Opfer sollt ihr folgende Abgaben festsetzen: von Weizen und Gerste jeweils den 60. Teil 14und vom &#214;l den 100. Teil. Das Ma&#223; f&#252;r &#214;l ist das Bat; 10 Bat entsprechen einem Homer oder einem Kor. 15Aus euren Herden sollt ihr von 200 Tieren eines aussuchen. Diese Abgaben sind f&#252;r die Speise-, Brand- und Friedensopfer bestimmt, mit denen eure Schuld ges&#252;hnt werden soll. Ich, Gott, der Herr, ordne es so an.</div><div class="p"> 16Alle Bewohner Israels m&#252;ssen diese Abgaben an den Herrscher des Landes entrichten. 17Euer Herrscher soll an den Neumondfeiern, den Sabbaten und allen &#252;brigen Festen f&#252;r die Opfer sorgen. Er ist daf&#252;r verantwortlich, dass mir die Brandopfer, die Speise- und Trankopfer, die S&#252;ndopfer und die Friedensopfer dargebracht werden. Dann werde ich euch Israeliten eure Schuld vergeben.&#171;</div><div class="s1">Die Opfer an den gro&#223;en Festen</div><div class="m"> 18&#187;Ich, Gott, der Herr, sage euch: Am 1. Tag des 1. Monats sollt ihr#45,18 W&#246;rtlich: sollst du. &#8211; Auf wen sich die Anweisung bezieht, l&#228;sst sich nicht mit Sicherheit sagen. So auch in Vers 20. einen fehlerlosen jungen Stier aussuchen. Bringt ihn mir am Heiligtum als S&#252;ndopfer dar, um es von aller Schuld zu reinigen. 19Der Priester soll mit dem Blut des Stieres die T&#252;rrahmen des Tempels, die vier Ecken der Altarsockel und die T&#252;rrahmen der Tore bestreichen, die zum inneren Vorhof f&#252;hren. 20Das Gleiche sollt ihr nochmals am 7. Tag des 1. Monats tun, damit all denen vergeben wird, die unbeabsichtigt oder unwissentlich ges&#252;ndigt haben. So reinigt ihr den Tempel von aller Schuld.</div><div class="p"> 21Am 14. Tag des 1. Monats soll das Passahfest beginnen. Feiert es sieben Tage lang und esst in dieser Zeit nur Brot, das ohne Sauerteig gebacken wurde! 22Am ersten Tag soll euer Herrscher f&#252;r sich selbst und f&#252;r das ganze Volk einen Stier als S&#252;ndopfer darbringen. 23W&#228;hrend der sieben Tage des Festes muss er t&#228;glich sieben junge Stiere und sieben Schafb&#246;cke, die ohne jeden Fehler sind, als Opfer f&#252;r mich verbrennen und mir einen Ziegenbock als S&#252;ndopfer darbringen. 24Als Speiseopfer kommen zu jedem Stier und jedem Schafbock 12 Kilogramm Mehl und 4 Liter &#214;l.</div><div class="p"> 25Am 15. Tag des 7. Monats beginnt das Laubh&#252;ttenfest. Sieben Tage lang soll euer Herrscher t&#228;glich die gleichen Opfer darbringen wie beim Passahfest: die S&#252;ndopfer, Brandopfer, Speiseopfer und das &#214;l.&#171;</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkEZK">
 <div class="chapter ch46" data-usfm="EZK.46">
 <div class="label">46</div><div class="s1">Die regelm&#228;&#223;igen Opfer</div><div class="m"> 1&#187;Ich, Gott, der Herr, sage: Das Tor, das von Osten her in den inneren Vorhof f&#252;hrt, muss an den sechs Werktagen verschlossen bleiben. Nur am Sabbat und am Neumondtag darf es ge&#246;ffnet werden. 2Dann soll der Herrscher vom &#228;u&#223;eren Vorhof her das Torgeb&#228;ude durch die Vorhalle betreten. Beim T&#252;rrahmen am Ausgang des Tores bleibt er stehen, um von dort aus zuzusehen, wie die Priester sein Brandopfer und sein Friedensopfer darbringen. Er wirft sich an der Schwelle des Tores vor mir nieder und betet mich an. Anschlie&#223;end verl&#228;sst er das Torgeb&#228;ude wieder. Bis zum Abend soll es nicht verschlossen werden. 3Auch der Rest des Volkes soll mich am Sabbat und am Neumondtag anbeten und sich im &#228;u&#223;eren Vorhof am Eingang des Osttors vor mir niederwerfen.</div><div class="p"> 4F&#252;r das Brandopfer am Sabbat, das der Herrscher mir darbringt, nimmt er sechs L&#228;mmer und einen Schafbock, allesamt fehlerlose Tiere. 5Als Speiseopfer geh&#246;ren zus&#228;tzlich zu dem Schafbock 12 Kilogramm Mehl und 4 Liter &#214;l. Bei den L&#228;mmern kann der Herrscher so viel Mehl nehmen, wie er m&#246;chte, doch muss er noch &#214;l im selben Verh&#228;ltnis wie beim Schafbock dazugeben. 6Am Neumondtag soll er einen jungen Stier, sechs L&#228;mmer und einen Schafbock f&#252;r mich verbrennen lassen. Alle Tiere m&#252;ssen ohne jeden Fehler sein. 7Zus&#228;tzlich zu dem jungen Stier und dem Schafbock soll er mir als Speiseopfer jeweils 12 Kilogramm Mehl und 4 Liter &#214;l darbringen. Bei den L&#228;mmern kann er selbst bestimmen, wie viel Mehl er dazugibt, begleitet von der entsprechenden Menge an &#214;l.</div><div class="p"> 8Der Herrscher soll das Torgeb&#228;ude durch die Vorhalle betreten und es auf demselben Weg wieder verlassen. 9An den Festtagen sollen auch die Leute aus dem Volk in den &#228;u&#223;eren Tempelvorhof kommen, um mich, den Herrn, anzubeten. Niemand darf durch das Tor wieder hinausgehen, durch das er gekommen ist. Alle m&#252;ssen durch das gegen&#252;berliegende Tor den Vorhof verlassen. Wer durchs Nordtor hineinkam, muss durchs S&#252;dtor wieder hinaus; und wer durchs S&#252;dtor den Vorhof betrat, soll ihn durchs Nordtor verlassen. 10Der Herrscher muss gemeinsam mit den Israeliten in den &#228;u&#223;eren Vorhof kommen und auch zusammen mit ihnen wieder hinausgehen.</div><div class="p"> 11An den Festtagen und w&#228;hrend der gro&#223;en Feste des Jahres sollen zus&#228;tzlich zu dem Stier und dem Schafbock je 12 Kilogramm Mehl und 4 Liter &#214;l als Speiseopfer dargebracht werden. Bei den L&#228;mmern kann der Herrscher beliebig viel Mehl geben, wozu wieder 1 Liter &#214;l auf 3 Kilogramm Mehl kommt.</div><div class="p"> 12Wenn er mir ein freiwilliges Opfer darbringen will &#8211; sei es ein Brand- oder ein Friedensopfer &#8211;, dann soll das Osttor zum inneren Vorhof f&#252;r ihn ge&#246;ffnet werden. Er kann in das Torgeb&#228;ude hineingehen und die Opfer dann auf dieselbe Art und Weise darbringen lassen wie am Sabbat. Anschlie&#223;end muss er das Torgeb&#228;ude wieder verlassen, und man soll es hinter ihm verschlie&#223;en.</div><div class="p"> 13Jeden Morgen soll ein Lamm f&#252;r mich verbrannt werden, das ein Jahr alt ist und keinerlei Fehler hat. 14Dazu kommt ein Speiseopfer, bestehend aus 2 Kilogramm feinem Weizenmehl und gut 1 Liter &#214;l, das auf das Mehl gegossen wird. Diese Ordnung gilt f&#252;r alle Zeiten. 15Jeden Morgen, Tag f&#252;r Tag, sollen das Lamm, das Mehl und das &#214;l als ein regelm&#228;&#223;iges Brandopfer f&#252;r mich, den Herrn, dargebracht werden.&#171;</div><div class="s1">Der Grundbesitz des Herrschers</div><div class="m"> 16&#187;Ich, Gott, der Herr, sage: Wenn der Herrscher Israels einem seiner S&#246;hne ein St&#252;ck Land von seinem Grund und Boden &#252;berl&#228;sst, dann ist es von da an dessen Erbbesitz. 17Gibt er aber einem seiner Untergebenen ein St&#252;ck Land, geh&#246;rt es diesem nur bis zum n&#228;chsten Erlassjahr. Dann f&#228;llt es wieder an den Herrscher zur&#252;ck. Nur die S&#246;hne des Herrschers d&#252;rfen f&#252;r immer behalten, was er ihnen gegeben hat. So bleibt der Grundbesitz in der Familie. 18Der Herrscher darf aber kein Land f&#252;r sich beanspruchen, das den Israeliten geh&#246;rt. Nur was er selbst besitzt, darf er seinen S&#246;hnen vererben. Denn mein Volk soll nicht von seinem Grund und Boden vertrieben und in alle Winde zerstreut werden.&#171;</div><div class="s1">Die Opferk&#252;chen</div><div class="m"> 19Der Mann, der mich gef&#252;hrt hatte, brachte mich nun zu dem Gang, der seitlich vom Nordtor des inneren Vorhofs begann. Wir gingen westw&#228;rts und kamen in das n&#246;rdlich gelegene Geb&#228;ude mit den heiligen Priesterr&#228;umen. Ganz hinten, an der Au&#223;enmauer des Tempelbezirks, gab es einen besonderen Raum. 20Der Mann sagte zu mir: &#187;Hier kochen die Priester das Fleisch, das sie als Anteil am S&#252;nd- und Schuldopfer bekommen. Hier backen sie auch Brot f&#252;r sich aus dem Mehl f&#252;r das Speiseopfer. Auf diese Weise braucht nichts, was f&#252;r die Opfer bestimmt war, in den &#228;u&#223;eren Vorhof hinausgebracht zu werden. Denn das Volk soll nicht mit den heiligen Opfergaben in Ber&#252;hrung kommen.#46,20 Vgl. die Anmerkung zu Kapitel 44,19.&#171;</div><div class="p"> 21Danach ging der Mann wieder mit mir in den &#228;u&#223;eren Vorhof und f&#252;hrte mich nacheinander zu den vier Ecken der &#228;u&#223;eren Tempelmauer. Ich bemerkte, dass es in jeder Ecke einen abgegrenzten Bereich gab, 22der 20 Meter lang und 15 Meter breit war. Alle vier Bereiche hatten genau die gleichen Ma&#223;e. 23Die Abgrenzung bestand aus einer Steinmauer, an deren Innenseite sich unten rundherum Feuerstellen befanden. 24Der Mann sagte zu mir: &#187;Hier sind die K&#252;chen, in denen die Leviten, die ihren Dienst im Tempel versehen, das Fleisch f&#252;r die Opfermahlzeit des Volkes kochen.&#171;</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkEZK">
 <div class="chapter ch47" data-usfm="EZK.47">
 <div class="label">47</div><div class="s1">Der Fluss, der aus dem Tempel kommt</div><div class="m"> 1Dann f&#252;hrte mich der Mann noch einmal zum Eingang des Tempelgeb&#228;udes, der nach Osten lag. Dort entdeckte ich, dass Wasser unter der Schwelle hervorquoll. Erst floss es ein St&#252;ck an der Vorderseite des Tempels entlang, dann s&#252;dlich am Altar vorbei und weiter nach Osten. 2Der Mann verlie&#223; mit mir den Tempelbezirk durch das Nordtor des &#228;u&#223;eren Vorhofs, und wir gingen an der Au&#223;enmauer entlang bis zum Osttor. Ich sah, wie das Wasser an der S&#252;dseite des Torgeb&#228;udes hervorstr&#246;mte.</div><div class="p"> 3Wir folgten dem Wasserlauf in &#246;stlicher Richtung; nachdem der Mann mit seiner Messlatte 500 Meter ausgemessen hatte, lie&#223; er mich an dieser Stelle durch das Wasser gehen. Es war blo&#223; kn&#246;cheltief. 4Wieder ma&#223; er 500 Meter aus, und jetzt reichte es mir schon bis an die Knie. Nach weiteren 500 Metern stand ich bis zur H&#252;fte im Wasser. 5Ein letztes Mal folgte ich dem Mann 500 Meter, und nun war das Wasser zu einem tiefen Fluss geworden, durch den ich nicht mehr gehen konnte. Man konnte nur noch hindurchschwimmen.</div><div class="p"> 6Der Mann fragte mich: &#187;Hast du das gesehen, du Mensch?&#171; Dann brachte er mich wieder ans Ufer zur&#252;ck.</div><div class="p"> 7Ich sah, dass auf beiden Seiten des Flusses sehr viele B&#228;ume standen. 8Der Mann sagte zu mir: &#187;Dieser Fluss flie&#223;t weiter nach Osten in das Gebiet oberhalb der Jordan-Ebene, dann durchquert er die Ebene und m&#252;ndet schlie&#223;lich ins Tote Meer. Dort verwandelt er das Salzwasser in gesundes S&#252;&#223;wasser. 9&#220;berall wohin der Fluss kommt, da schenkt er Leben. Ja, durch ihn wird das Wasser des Toten Meeres gesund, so dass es darin von Tieren wimmelt. 10Am Ufer des Meeres leben dann Fischer, von En-Gedi bis En-Eglajim breiten sie ihre Netze zum Trocknen aus. Fische aller Art wird es wieder dort geben, so zahlreich wie im Mittelmeer. 11Nur in den S&#252;mpfen und Teichen rund um das Tote Meer wird kein S&#252;&#223;wasser sein. Aus ihnen soll man auch in Zukunft Salz gewinnen k&#246;nnen. 12An beiden Ufern des Flusses wachsen alle Arten von Obstb&#228;umen. Ihre Bl&#228;tter verwelken nie, und sie tragen immerfort reiche Frucht. Denn der Fluss, der ihren Wurzeln Wasser gibt, kommt aus dem Heiligtum. Monat f&#252;r Monat bringen sie neue, wohlschmeckende Fr&#252;chte hervor, und ihre Bl&#228;tter dienen den Menschen als Heilmittel.&#171;</div><div class="s1">Die Grenzen Israels</div><div class="m"> 13Dann sprach Gott, der Herr, zu mir: &#187;Ich will dir die Grenzen des Landes beschreiben, das ihr unter die zw&#246;lf St&#228;mme Israels aufteilen sollt. Dabei stehen den Nachkommen von Josef zwei Gebiete zu. 14Euren Vorfahren habe ich geschworen, ihnen dieses Land zu schenken. Darum sollt ihr es f&#252;r immer behalten und an eure Nachkommen weitervererben. Teilt es so unter euch auf, dass jeder Stamm sein eigenes Gebiet erh&#228;lt!</div><div class="p"> 15Die Nordgrenze des Landes verl&#228;uft vom Mittelmeer ostw&#228;rts in Richtung der St&#228;dte Hetlon, Lebo-Hamat und Zedad, 16dann weiter nach Berota#47,16 So nach der griechischen &#220;bersetzung (vgl. Kapitel 48,1). Der hebr&#228;ische Text lautet: &#8230; &#252;ber Zedad, Lebo, Hamat, Berota. und Sibrajim, das an der Grenze zwischen dem Herrschaftsbereich von Damaskus und dem von Hamat liegt. Dann f&#252;hrt sie zur Stadt Hazar-Enan#47,16 So nach der griechischen &#220;bersetzung (vgl. Vers 17). Der hebr&#228;ische Text lautet: Hazar-Tikon. am Rand des Haurangebirges. 17N&#246;rdlich dieser Linie vom Mittelmeer bis nach Hazar-Enan liegt der Herrschaftsbereich von Damaskus und von Hamat.</div><div class="p"> 18Die Ostgrenze beginnt dort, wo das Gebiet von Damaskus an das Haurangebirge grenzt. Von dort an bildet der Jordan die Grenze zwischen dem Land Israel im Westen und der Landschaft Gilead im Osten, bis hinunter zur Stadt Tamar am Toten Meer#47,18 So nach der griechischen &#220;bersetzung. Der hebr&#228;ische Text lautet: im Osten, das sollt ihr messen..</div><div class="p"> 19Die S&#252;dgrenze verl&#228;uft von Tamar bis zu der Quelle Meriba bei Kadesch und von dort weiter zu dem Bach, der die Grenze nach &#196;gypten bildet und ins Mittelmeer m&#252;ndet.</div><div class="p"> 20Die Westgrenze bildet das Mittelmeer bis hinauf nach Lebo-Hamat.</div><div class="p"> 21Teilt dieses Land unter die St&#228;mme Israels auf. 22Ihr sollt es f&#252;r immer besitzen und an eure Nachkommen weitervererben. Jede Familie bekommt ihren Anteil durch das Los zugewiesen; dabei sollen die Fremden, die unter euch leben und ihre Kinder bei euch gro&#223;ziehen, genauso ber&#252;cksichtigt werden. Wenn das Land der einzelnen St&#228;mme aufgeteilt wird, dann behandelt die Fremden und ihre Familien wie euresgleichen. 23In dem Stammesgebiet, wo sie wohnen, steht ihnen ihr eigener Anteil zu. Ich, Gott, der Herr, will es so.&#171;</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkEZK">
 <div class="chapter ch48" data-usfm="EZK.48">
 <div class="label">48</div><div class="s1">Die Aufteilung des Landes unter die St&#228;mme</div><div class="m"> 1&#187;Es folgt eine Liste der St&#228;mme Israels mit ihren jeweiligen Gebieten. Im n&#246;rdlichsten Teil des Landes liegt das Gebiet des Stammes Dan. Seine Nordgrenze verl&#228;uft vom Mittelmeer ostw&#228;rts in Richtung der Stadt Hetlon, dann weiter &#252;ber Lebo-Hamat bis nach Hazar-Enan. N&#246;rdlich dieser Linie liegt der Herrschaftsbereich von Damaskus, direkt neben dem von Hamat.</div><div class="p">Dans Anteil erstreckt sich von West nach Ost &#252;ber die ganze Breite des Landes. 2-7Darauf folgen in s&#252;dlicher Richtung die St&#228;mme Asser, Naftali, Manasse, Ephraim, Ruben und Juda. Auch ihr Land reicht jeweils von der West- bis zur Ostgrenze.</div><div class="p"> 8S&#252;dlich an den Grundbesitz von Juda grenzt das Gebiet, das ihr f&#252;r mich zur&#252;ckbehalten sollt. Es erstreckt sich &#8211; wie auch die Stammesgebiete &#8211; vom Mittelmeer bis zur Ostgrenze des Landes; von Norden nach S&#252;den ist es 12,5 Kilometer breit. In seiner Mitte steht das Heiligtum. 9Der Teil, der mir besonders geweiht ist, hat von Westen nach Osten eine L&#228;nge von 12,5 Kilometern und von Norden nach S&#252;den eine Breite von 10 Kilometern.#48,9 Vgl. Kapitel 45,1. 10-12Die eine H&#228;lfte dieses heiligen Bezirks steht den Priestern, den Nachkommen von Zadok, zu. Denn sie haben sich nicht wie die Leviten von mir abgewandt, als die Israeliten mir den R&#252;cken kehrten. Sie allein sind mir treu geblieben und haben den Tempeldienst gewissenhaft ausge&#252;bt. Darum bekommen sie von dem mir geweihten Land den Teil, der besonders heilig ist, weil dort der Tempel steht. Dieser Bereich ist 12,5 Kilometer lang und 5 Kilometer breit. 13Die Leviten erhalten die andere H&#228;lfte des heiligen Gebiets. Es ist wie das St&#252;ck der Priester 12,5 Kilometer lang und 5 Kilometer breit.</div><div class="p"> 14Der ganze Bezirk, der mir, dem Herrn, geh&#246;rt, ist der beste Teil des Landes. Weil er heilig ist, d&#252;rft ihr ihn nicht verkaufen oder gegen ein anderes Gebiet eintauschen. Er soll nicht an einen anderen Besitzer &#252;bergehen.</div><div class="p"> 15 S&#252;dlich des heiligen Bezirks, auf dem der Tempel steht, bleibt noch ein 2,5 mal 12,5 Kilometer gro&#223;es Gebiet &#252;brig. Es gilt nicht als heilig. Hier k&#246;nnen sich die Einwohner von Jerusalem ansiedeln und Weidepl&#228;tze f&#252;r ihre Herden anlegen.</div><div class="p">Die Stadt Jerusalem soll in der Mitte dieses Bereichs liegen. 16Ihr Grundriss ist quadratisch mit einer Seitenl&#228;nge von jeweils 2,25 Kilometern.</div><div class="p"> 17Rundherum verl&#228;uft ein Streifen Weideland von 125 Metern Breite. 18Daran grenzt nach Westen und nach Osten je ein 5 Kilometer langes Gebiet. Die Nordseite des gesamten Bereichs ist genauso lang wie der mir geweihte Bezirk und schlie&#223;t sich direkt daran an. Hier k&#246;nnen alle, die in Jerusalem arbeiten, Felder bebauen und die Ernte einbringen. 19Wer in der Stadt wohnt, darf dort die Felder bestellen, ganz gleich, aus welchem Stamm er kommt.</div><div class="p"> 20Der ganze Bezirk, den ihr f&#252;r mich zur&#252;ckbehaltet, soll zusammen mit dem Gebiet um Jerusalem ein Quadrat von 12,5 mal 12,5 Kilometern bilden.</div><div class="p"> 21-22Westlich und &#246;stlich an das mir geweihte Land und an das Gebiet um Jerusalem grenzt der Grundbesitz des Herrschers. Er ist von Norden nach S&#252;den 12,5 Kilometer breit &#8211; genauso wie die beiden heiligen Bezirke und das Stadtgebiet von Jerusalem zusammen. Nach Westen erstreckt er sich bis zum Mittelmeer und nach Osten bis zum Jordan, wie die Gebiete der St&#228;mme. Er nimmt den ganzen Bereich zwischen dem Gebiet von Juda im Norden und dem Grundbesitz von Benjamin im S&#252;den ein, ausgenommen das Mittelst&#252;ck, das f&#252;r die Priester und die Leviten bestimmt ist und auf dem die Stadt Jerusalem und der Tempel stehen.</div><div class="p"> 23-27Daran schlie&#223;en sich in s&#252;dlicher Richtung &#8211; jeweils von der Westgrenze bis zur Ostgrenze &#8211; die Gebiete der St&#228;mme Benjamin, Simeon, Issachar, Sebulon und Gad an. 28S&#252;dlich des Grundbesitzes von Gad verl&#228;uft die Grenze Israels von Tamar zu der Quelle Meriba bei Kadesch und von dort weiter zu dem Bach, der die Grenze nach &#196;gypten bildet und ins Mittelmeer m&#252;ndet.</div><div class="p"> 29Teilt den einzelnen St&#228;mmen ihr Gebiet durch das Los zu. Sie sollen es f&#252;r immer besitzen und an ihre Nachkommen weitervererben. Das sage ich, Gott, der Herr.&#171;</div><div class="s1">Die Tore von Jerusalem</div><div class="m"> 30-31&#187;Rings um Jerusalem verl&#228;uft eine Mauer, die auf jeder Seite 2,25 Kilometer lang ist. In die Stadt f&#252;hren zw&#246;lf Tore, die nach den St&#228;mmen Israels benannt sind, und zwar auf jeder Seite drei: nach Norden das Ruben-Tor, das Juda-Tor und das Levi-Tor, 32nach Osten das Josef-Tor, das Benjamin-Tor und das Dan-Tor, 33nach S&#252;den das Simeon-Tor, das Issachar-Tor und das Sebulon-Tor 34und nach Westen das Gad-Tor, das Asser-Tor und das Naftali-Tor.</div><div class="p"> 35Der Gesamtumfang der Stadt betr&#228;gt 9 Kilometer. Von nun an soll sie den Namen tragen: &#8250;Hier wohnt der Herr.&#8249;&#171;</div>
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