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Schlachtfeld der Gedanken LeseplanBeispiel

Battlefield of the Mind Devotional

Tag 13 von 14

Misstrauisch gegenüber Misstrauen



Die Worte über die Liebe in der heutigen Lesung sind den meisten von uns bekannt, aber ich kann ehrlich zugeben, dass es mir nicht immer leicht fiel, danach zu leben. Als Kind durfte ich diese Art Liebe nicht erleben - ganz im Gegenteil, mir wurde beigebracht, jedem gegenüber misstrauisch zu sein. Mir wurde gesagt, dass man den Motiven anderer nicht trauen dürfe.



Während es durchaus weise ist, sich der Motive der Menschen bewusst zu sein, müssen wir doch aufpassen, dass wir unserer misstrauischen Natur nicht erlauben, unsere Gefühle anderen gegenüber negativ zu beeinflussen. Eine übermäßig misstrauische Natur kann deinen Verstand und deine Fähigkeit andere zu lieben und zu akzeptieren, vergiften. Bedenke dieses Beispiel.



Stell dir vor, nach dem Gottesdienst kommt ein Freund zu dir und sagt: "Weißt du, was Doris von dir hält?" Und dann erzählt der Freund dir in allen Einzelheiten, was Doris sagte. Das erste Problem ist, dass ein wahrer Freund solche Informationen nicht mitteilen würde. Und das zweite Problem ist, dass du mit einem sowieso schon misstrauischen Geist, nun alle Informationen aus zweiter Hand glaubst.



Stell dir vor, Doris sitzt eines Tages nur einige Reihen vor dir in der Kirche und preist Gott . Sofort denkst du: "Sie ist so eine Heuchlerin!"



Dann bringt der Heilige Geist deine Gedanken auf dich selbst und die Tatsache, dass du selbst Gott gepriesen hast, während du Doris gegenüber schlechte Gefühle hegst. Sagte uns Jesus nicht, dass wir mit anderen Frieden schließen sollen, bevor wir Ihm unsere Opfer geben? (vgl. Matthäus 5,24)



Überführt von den Worten Jesu entschuldigst du dich bei Doris für deine schlechten Gefühle ihr gegenüber ... und sie starrt dich völlig überrascht an. Dann erkennst du deinen Fehler. Du hast die Informationen deines Freundes völlig falsch verstanden und Satan erlaubt, dich gegen eine wunderbare, göttliche Frau zu wenden.



Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie Misstrauen Beziehungen lähmen und Freude zerstören kann, während wir auf Abwege geraten.



Ich brauchte eine Weile, um ein Leben voller Misstrauen zu überwinden, aber am Ende lernte ich, dass es keinen Platz für Misstrauen anderen gegenüber gibt, wenn wir Gottes Weg für uns lieben.



Herr, ich danke Dir dafür, dass Du mir zeigst, wie ich mein Misstrauen anderen gegenüber überwinden kann, indem Du mich lehrst, andere mit Deiner gnädigen Liebe zu lieben. Danke, Jesus, dass Du geduldig mit mir bist und dass Du mein großes Vorbild bist. Amen.



Aus dem Buch "Das Schlachtfeld der Gedanken" von Joyce Meyer. Copyright © 2005 Joyce Meyer. Veröffentlicht durch FaithWords. Alle Rechte vorbehalten.

Die Heilige Schrift

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Über diesen Leseplan

Battlefield of the Mind Devotional

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Wir danken Joyce Meyer Ministries für die Bereitstellung dieses Leseplans. Mehr Informationen unter: www.joycemeyer.org

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