In 60 Tagen durch das Neue Testatment

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Heilige Gefühle - biblische Antworten für jede Herausforderung

Der bessere Leseplan

Seelen-Entgiftung

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Ein Anstoß zur Freude

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Nutze deine Zeit für Gott

Hoffnung für Alle

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 <div class="book bkISA">
 <div class="chapter ch49" data-usfm="ISA.49">
 <div class="label">49</div><div class="s1">Der Diener des Herrn &#8211; ein Licht f&#252;r alle V&#246;lker</div><div class="m"> 1H&#246;rt mir zu, ihr Bewohner der Inseln und ihr V&#246;lker in der Ferne! Schon vor meiner Geburt hat der Herr mich in seinen Dienst gerufen. Als ich noch im Mutterleib war, hat er meinen Namen genannt. 2Er hat mir eine Botschaft aufgetragen, die durchdringt wie ein scharfes Schwert. Sch&#252;tzend h&#228;lt er seine Hand &#252;ber mir. Er hat mich zu einem spitzen Pfeil gemacht und mich griffbereit in seinen K&#246;cher gesteckt. 3Er hat zu mir gesagt: &#187;Israel, du bist mein Diener. An dir will ich meine Herrlichkeit zeigen.&#171;</div><div class="p"> 4Ich aber dachte: &#187;Vergeblich habe ich mich abgem&#252;ht, f&#252;r nichts und wieder nichts meine Kraft vergeudet. Dennoch wei&#223; ich, dass der Herr f&#252;r mein Recht sorgt, von ihm, meinem Gott, erhalte ich meinen Lohn.&#171;</div><div class="p"> 5Und nun spricht der Herr zu mir. Er hat mich von Geburt an zum Dienst f&#252;r sich bestimmt. Die Nachkommen von Jakob soll ich sammeln und zu ihm zur&#252;ckbringen. Gott selbst hat mir diese ehrenvolle Aufgabe anvertraut, er gibt mir auch die Kraft dazu. 6Er spricht zu mir: &#187;Du sollst nicht nur die zw&#246;lf St&#228;mme Israels wieder zu einem Volk vereinigen und die &#220;berlebenden zur&#252;ckbringen. Daf&#252;r allein habe ich dich nicht in meinen Dienst genommen, das w&#228;re zu wenig. Nein &#8211; ich habe dich zum Licht f&#252;r alle V&#246;lker gemacht, damit du der ganzen Welt die Rettung bringst, die von mir kommt!&#171;</div><div class="p"> 7So spricht der Herr, der Erl&#246;ser und heilige Gott Israels, zu dem, der &#252;berall verachtet ist, verabscheut von den V&#246;lkern und unterdr&#252;ckt von den Herrschern dieser Welt: &#187;K&#246;nige und F&#252;rsten werden erkennen, dass du in meinem Auftrag handelst. Voller Ehrfurcht erheben sie sich von ihren Thronen und werfen sich vor dir nieder. Denn ich, der heilige Gott Israels, habe dich erw&#228;hlt, und ich stehe zu meinem Wort!</div><div class="p"> 8Ich verspreche dir: Ich will dein Gebet erh&#246;ren. Es wird eine Zeit der Gnade f&#252;r dich geben, einen Tag, an dem du meine Hilfe erf&#228;hrst. Ich will dich bewahren und durch dich einen Bund mit meinem Volk schlie&#223;en: Durch dich soll das Land Israel wieder aufgebaut werden. Du wirst die zerst&#246;rten L&#228;ndereien neu verteilen 9und den Gefangenen zurufen: &#8250;Kommt heraus aus euren dunklen Kerkern! Kommt ans Licht, ihr seid frei!&#8249; Es wird ihnen gehen wie einer Schafherde, die an den Wegen und selbst auf kahlen H&#252;geln Nahrung findet. 10Sie leiden weder Hunger noch Durst, Hitze und Sonnenglut schaden ihnen nicht. Denn ich habe Erbarmen mit ihnen und f&#252;hre sie zu sprudelnden Quellen. 11Auch die Berge d&#252;rfen f&#252;r sie kein Hindernis sein: Ich ebne sie ein und bahne den Weg f&#252;r mein heimkehrendes Volk.&#171;</div><div class="p"> 12Seht, von weit her str&#246;men sie herbei, vom Norden kommen sie und vom Westen, und auch aus dem s&#252;dlichsten &#196;gypten#49,12 So nach einer alten Handschrift. Der hebr&#228;ische Text lautet: aus dem Land Sinim.. 13Himmel und Erde, jubelt, ihr Berge, brecht in Freudenschreie aus! Denn der Herr hat sein Volk getr&#246;stet. Voll Erbarmen nimmt er sich der leidenden Menschen an, die zu ihm geh&#246;ren.</div><div class="s1">Niemals vergisst der Herr sein Volk!</div><div class="m"> 14Zion klagt: &#187;Ach, der Herr hat mich im Stich gelassen, er hat mich l&#228;ngst vergessen!&#171;</div><div class="p"> 15 Doch Gott antwortet: &#187;Kann eine Mutter ihren S&#228;ugling vergessen? Bringt sie es &#252;bers Herz, das Neugeborene seinem Schicksal zu &#252;berlassen? Und selbst wenn sie es vergessen w&#252;rde &#8211; ich vergesse dich niemals! 16Unausl&#246;schlich habe ich deinen Namen auf meine Handfl&#228;chen geschrieben, deine Mauern habe ich st&#228;ndig vor Augen!</div><div class="p"> 17Viele Menschen eilen herbei, um dich wieder aufzubauen, und deine Feinde, die dich zerst&#246;rt und verw&#252;stet haben, machen sich davon. 18Schau dich um! Von &#252;berall str&#246;men die Heimkehrer herbei. So wahr ich lebe: Du wirst dich mit ihnen schm&#252;cken wie mit kostbarem Schmuck; dann stehst du da wie eine Braut an ihrem Hochzeitstag. Das verspreche ich dir!</div><div class="p"> 19Noch liegst du in Tr&#252;mmern. Das ganze Land ist verw&#252;stet und zerst&#246;rt. Doch schon bald werden so viele Menschen bei dir wohnen, dass der Platz knapp wird. Aber von denen, die dich verschlingen wollten, ist weit und breit nichts mehr zu sehen. 20Lange Zeit warst du wie eine Frau, der man die Kinder geraubt hat. Doch schon bald wirst du mit eigenen Ohren h&#246;ren, wie deine Kinder klagen: &#8250;Es wird uns zu eng hier! Wir brauchen mehr Platz zum Wohnen!&#8249;</div><div class="p"> 21Erstaunt wirst du dich fragen: &#8250;Woher kommen sie alle? Wer hat sie geboren? Man hat mir doch alle Kinder geraubt, und ich konnte keine mehr bekommen. Ich war verbannt und ausgesto&#223;en, von allen verlassen sa&#223; ich da. Wer hat diese Kinder gro&#223;gezogen, wo kommen sie her?&#8249;</div><div class="p"> 22Ja, ich, der Herr, k&#252;ndige dir an: Ich will die V&#246;lker herbeiwinken und ihnen das Zeichen zum Aufbruch geben. Sie werden deine S&#246;hne auf ihren Armen herbeitragen und deine T&#246;chter auf den Schultern. 23K&#246;nige h&#252;ten deine Kinder, und K&#246;niginnen sind deine Ammen. Voll Ehrfurcht werfen sie sich vor dir zu Boden und k&#252;ssen dir den Staub von den F&#252;&#223;en. Wenn das geschieht, wirst du erkennen, wer ich bin: Ich bin der Herr! Ich entt&#228;usche keinen, der mir sein Vertrauen schenkt.</div><div class="p"> 24Du wendest ein: &#8250;Man kann doch einem m&#228;chtigen Herrscher nicht die Beute abnehmen, und einem Tyrannen kann man die Gefangenen nicht entrei&#223;en!&#8249; 25Doch ich, der Herr, verspreche: Genau das wird geschehen! Dem Tyrannen werden die Opfer entrissen, und der m&#228;chtige Herrscher wird seine Beute verlieren. Wer dich angreift, den greife ich an! Ich selbst werde deine Kinder befreien. 26Deine Unterdr&#252;cker aber bringe ich dazu, dass sie sich gegenseitig zerfleischen; sie werden sich an ihrem eigenen Blut berauschen wie an neuem Wein! Daran werden alle Menschen erkennen: Ich bin der Herr, dein Retter, dein Erl&#246;ser, der starke Gott Israels!&#171;</div>
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 <div class="chapter ch50" data-usfm="ISA.50">
 <div class="label">50</div><div class="s1">Ihr tragt die Folgen eurer eigenen S&#252;nden!</div><div class="m"> 1So spricht der Herr: &#187;Ihr werft mir vor, ich h&#228;tte Zion, eure Mutter, versto&#223;en und mich von ihr getrennt. Wo ist dann die Scheidungsurkunde? Ihr klagt, ich h&#228;tte euch als Sklaven verkauft, um meinem Gl&#228;ubiger die Schulden zu bezahlen. Doch wer ist denn dieser Gl&#228;ubiger? Nein, all euer Elend habt ihr selbst verursacht. Wegen eurer eigenen Schuld wurdet ihr verkauft! Und weil ihr mich verlassen habt, habe ich eure Mutter versto&#223;en.</div><div class="p"> 2Warum war kein Mensch da, als ich zu euch kam? Warum erhielt ich keine Antwort, als ich euch rief? Meint ihr, ich k&#246;nnte euch nicht befreien? Ihr denkt wohl, ich sei zu schwach, um euch zu helfen. O nein! Ich sage nur ein Wort, schon vertrocknet das Meer, und die Str&#246;me versiegen; die Fische gehen elend zugrunde und stinken, weil kein Wasser mehr da ist. 3Ich kann den Himmel mit schwarzen Wolken verh&#228;ngen, als w&#252;rde er ein Trauerkleid tragen.&#171;</div><div class="s1">Gott, der Herr, verteidigt mich!</div><div class="m"> 4Gott, der Herr, gibt mir die richtigen Worte, damit ich ersch&#246;pfte Menschen tr&#246;sten und ihnen neuen Mut zusprechen kann. Morgen f&#252;r Morgen weckt er in mir das Verlangen, von ihm zu lernen wie ein Sch&#252;ler von seinem Lehrer. 5Ja, Gott, der Herr, hat mich bereitgemacht, auf ihn zu h&#246;ren. Ich habe mich nicht gestr&#228;ubt und bin meiner Aufgabe nicht ausgewichen. 6Meinen R&#252;cken habe ich hingehalten, als man mich schlug; ich habe mich nicht gewehrt, als sie mir den Bart ausrissen. Ich hielt ihren Beschimpfungen stand und verdeckte mein Gesicht nicht, als sie mich anspuckten.</div><div class="p"> 7Und doch konnten sie mir meine W&#252;rde nicht nehmen, denn Gott, der Herr, verteidigt mich. Darum habe ich auch die Kraft, ihnen die Stirn zu bieten. Ich wei&#223;, ich werde nicht in Schimpf und Schande enden. 8Der Richter, der mich freisprechen wird, ist schon unterwegs. Wer will mir da noch den Prozess machen? Lasst uns nur vor Gericht gehen! Wer will mich anklagen? Soll er doch herkommen! 9Ja, Gott, der Herr, verteidigt mich! Wer kann mich da noch schuldig sprechen? Alle meine Ankl&#228;ger werden umkommen, sie vergehen wie ein Kleid, das die Motten zerfressen.</div><div class="p"> 10Ihr Menschen, die ihr Ehrfurcht vor dem Herrn habt und auf die Worte seines Dieners h&#246;rt, erschreckt nicht in dunklen Tagen! Verlasst euch auf den Herrn, auch wenn ihr nirgends einen Hoffnungsschimmer seht, denn er h&#228;lt euch fest! 11Ihr anderen aber, die ihr ein Feuer sch&#252;rt und euch mit Brandpfeilen r&#252;stet &#8211; lauft hinein in euer eigenes Feuer, eure gl&#252;henden Pfeile sollen euch selbst treffen! Der Herr spricht: &#187;Eigenh&#228;ndig st&#252;rze ich euch ins Ungl&#252;ck. Ihr werdet auf dem Boden liegen und euch vor Qual winden.&#171;</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
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 <div class="chapter ch51" data-usfm="ISA.51">
 <div class="label">51</div><div class="s1">Der Herr schenkt Rettung f&#252;r immer</div><div class="m"> 1&#187;H&#246;rt alle her, die ihr nach mir, dem Herrn, fragt und meinen Willen tun wollt! Erinnert euch an den Felsen, aus dem ihr herausgemei&#223;elt worden seid, und an den Steinbruch, aus dem ihr gebrochen wurdet! 2Ja, denkt an euren Vater Abraham und an Sara, eure Mutter. Als ich Abraham rief, war er kinderlos. Doch dann habe ich ihn gesegnet und ihm viele Nachkommen geschenkt.</div><div class="p"> 3Und nun will ich Zion tr&#246;sten. Noch liegt die Stadt in Tr&#252;mmern, doch ich werde mich &#252;ber sie erbarmen und das ganze Land wieder aufbl&#252;hen lassen. Ich werde diese Wildnis in ein Paradies verwandeln, sch&#246;n und pr&#228;chtig wie der Garten Eden. Freudenschreie und lauten Jubel wird man dort h&#246;ren und Lieder, mit denen die Menschen mir danken.</div><div class="p"> 4Ihr Israeliten, beachtet meine Worte! H&#246;rt mir zu! Ich werde auch den anderen V&#246;lkern meine Weisung verk&#252;nden, mein Recht soll unter ihnen aufleuchten wie ein helles Licht! 5Bald erf&#252;lle ich mein Versprechen, euch zu helfen. Die Rettung l&#228;sst nicht mehr lange auf sich warten! Mit starker Hand werde ich Gericht halten &#252;ber die V&#246;lker. Die Bewohner der Inseln und der fernen K&#252;sten setzen ihre Hoffnung auf mich. Sie warten darauf, dass ich auch vor ihnen meine Macht erweise. 6Schaut hinauf zum Himmel: Er wird sich aufl&#246;sen wie Rauch. Blickt zur Erde: Sie wird zerfallen wie ein altes Kleid, und ihre Bewohner sterben wie die Fliegen. Doch bei mir findet man Rettung f&#252;r immer, meine gerechte Herrschaft hat kein Ende.</div><div class="p"> 7Ihr Menschen meines Volkes, h&#246;rt mir zu: Ihr wisst doch, was es hei&#223;t, so zu leben, wie es mir gef&#228;llt; meine Gebote sind in euer Herz geschrieben. Habt keine Angst, wenn Menschen euch verh&#246;hnen. Lasst euch durch ihr Gesp&#246;tt nicht aus der Fassung bringen! 8Denn sie werden vergehen wie ein Kleid und wie ein Wolltuch, das die Motten zerfressen. Doch meine gerechte Herrschaft besteht f&#252;r alle Zeiten und die Rettung, die ich schenke, von einer Generation zur anderen.&#171;</div><div class="s1">Der Herr tr&#246;stet und befreit sein Volk</div><div class="m"> 9Greif ein, Herr, greif doch ein! Zeig deine Macht! Greif ein wie damals vor langer Zeit! Du warst es doch, der das Heer der &#196;gypter schlug, der dem Drachen im Meer#51,9 W&#246;rtlich: Rahab. &#8211; Vgl. &#187;Rahab&#171; in den Sacherkl&#228;rungen. den Todessto&#223; gab! 10Du hast das tiefe Meer ausgetrocknet und mitten hindurch einen Weg gebahnt, damit das erl&#246;ste Volk hindurchziehen konnte.</div><div class="p"> 11Ja, alle, die der Herr befreit hat, werden jubelnd aus der Gefangenschaft zum Berg Zion zur&#252;ckkehren. Dann sind Trauer und Sorge f&#252;r immer vorbei, Gl&#252;ck und Frieden halten Einzug, und die Freude h&#246;rt niemals auf.</div><div class="p"> 12Der Herr spricht: &#187;Ich bin es, der euch tr&#246;stet, ich allein. Und da f&#252;rchtet ihr euch noch vor der Macht eines Menschen? Was ist schon ein Mensch? Sterben muss er, verdorren wie das Gras! 13Habt ihr vergessen, wer ich bin? Euer Sch&#246;pfer! Ich habe den Himmel wie ein Zelt aufgespannt, ich habe die Fundamente der Erde gelegt. Warum zittert ihr den ganzen Tag vor eurem Unterdr&#252;cker? Ihr erwartet jeden Moment, dass er euch in seiner Wut vernichtet. Was ist nun aus all seinen Drohungen geworden? 14Bald schon werdet ihr alle befreit, die ihr jetzt noch im Gef&#228;ngnis sitzt! Keiner wird im Kerker verhungern, f&#252;r alle ist genug zu essen da. 15Denn ich bin der Herr, euer Gott, der die Wellen des Meeres tosen l&#228;sst. &#8250;Der Herr, der allm&#228;chtige Gott&#8249; &#8211; so lautet mein Name! 16Ich sage euch, was ihr in meinem Auftrag reden sollt. Sch&#252;tzend halte ich meine Hand &#252;ber euch. Ich habe den Himmel ausgespannt und den Grundstein der Erde gelegt. Und zu den Menschen auf dem Berg Zion sage ich: &#8250;Ihr seid mein Volk!&#8249;&#171;</div><div class="s1">Steh auf, Jerusalem!</div><div class="m"> 17Steh auf, Jerusalem, steh auf! Erheb dich! Du hast den Kelch leer getrunken, den der Herr dir reichte. Er war gef&#252;llt mit seinem Zorn. Bis zum letzten Tropfen musstest du ihn schlucken, diesen Trank, der jeden zum Taumeln bringt. 18Niemand nahm dich dann bei der Hand und f&#252;hrte dich. Keines deiner vielen Kinder, die du geboren und gro&#223;gezogen hattest, kam dir zu Hilfe. 19In doppelter Weise traf dich das Ungl&#252;ck, aber niemand empfand Mitleid mit dir: Du wurdest verw&#252;stet, und du hast deine Einwohner verloren; Hunger und Schwert haben sie umgebracht. Ach, ich wei&#223; nicht, wie ich dich tr&#246;sten soll, Jerusalem! 20Deine Kinder brachen ohnm&#228;chtig zusammen; an allen Stra&#223;enecken lagen sie, hilflos wie Rehe im Fangnetz. Der Zorn des Herrn hat sie getroffen, das Drohen deines Gottes lie&#223; sie st&#252;rzen. 21Tief steckst du im Elend, Jerusalem; du wankst &#8211; doch nicht, weil du vom Wein betrunken bist!</div><div class="p">H&#246;re nun, 22was der Herr dir sagt; er ist dein Herr und dein Gott, dein Anwalt, der f&#252;r dich eintritt: &#187;Ich nehme euch den Becher mit dem starken Trank meines Zornes wieder aus der Hand. Ihr braucht nicht l&#228;nger daraus zu trinken. 23Ich gebe ihn denen, die euch so grausam unterdr&#252;ckt und euch zugerufen haben: &#8250;Werft euch nieder, damit wir &#252;ber euch schreiten!&#8249; Dann musstet ihr euch auf den Boden legen, und sie sind &#252;ber euren R&#252;cken hinweggeschritten wie &#252;ber eine Stra&#223;e.&#171;</div>
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