Sei ein Game-ChangerBeispiel

Achte darauf, wie du es sagst

Hast du je den Satz gehört: „Es kommt nicht darauf an, was du sagst, sondern wie du es sagst“?

Weißt du, was das bedeutet? Und was es damit zu tun hat, wenn du jemandem von deinen spielverändernden Erlebnissen mit Jesus erzählen möchtest?

Schau dir das folgende Video an, um diese Frage zu beantworten.

Wow! Unser Mund kann ganz schön was bewirken, je nachdem, wie wir ihn benutzen! Erinnerst du dich an den gestrigen Bibelabschnitt aus 1. Petrus, Kapitel 3? Lies heute noch einmal Vers 15, in dem steht, auf welche Art und Weise du von deiner Hoffnung erzählen sollst. Wie es die SCH2000 ausdrückt, „mit Sanftmut und Ehrerbietung“. (In anderen Übersetzungen muss du Vers 16 lesen, um zu erfahren, wie du von deiner Hoffnung erzählen sollst. – Anm. d. Übers.)

Gestern hast du gelernt, wie du deine Nachfolge Jesu in jedem Bereich deines Lebens sichtbar machen kannst. Beispielsweise hast du gelernt, dass du, wenn du viel Sport machst, vor dem Training oder Spiel beten könntest. Und wie du dann auf Nachfragen anderer von deinem Glauben erzählen kannst. Und vergiss bitte nicht, dabei freundlich und respektvoll zu sein! Sei immer bereit, eine sanfte und respektvolle Antwort zu geben, wenn dich andere nach der Hoffnung fragen, die dich erfüllt.

Kannst du dir vorstellen, wie es jemanden in Verlegenheit bringen oder verletzen würde, wenn du auf seine Frage: „Hey, was machst du da?“ mit den Augen rollst und sagst: „Ich bete zu Gott, weil ich ein guter Mensch bin!“? Uff. Und autsch.

Sei voller Freundlichkeit und Respekt. Vielleicht eher so: „Oh, ich danke Gott nur eben, dass ich trainieren und Fußball spielen darf. Ich kann nicht anders, als mich vor dem Start kurz bei Ihm zu bedanken! Hey, du kannst jederzeit gerne mitmachen!“

Warum sind Freundlichkeit und Respekt so wichtig für Gott, vor allem bezüglich unserer Art und Weise, von Ihm zu erzählen? Weil Er jeden einzelnen Menschen gleichermaßen liebt. Er liebt die Menschen, die Ihm nachfolgen. Und genauso sehr liebt Er jene, die Ihm (noch) nicht nachfolgen! Sei also freundlich und voller Respekt. Denn wer auch immer dein Gegenüber ist: Du sprichst mit einer Person, die von Gott geliebt wird und um die Er sich sorgt. Jesus selbst sagte, dass das Wichtigste in der Nachfolge sei, Ihn zu lieben und seinen Nächsten so zu lieben, wie man sich selbst liebt.

Frage dich selbst: Wem gegenüber würde es mir schwerfallen, freundlich oder respektvoll zu sein, wenn er mich fragen würde, warum ich Jesus nachfolge?

Fordere dich selbst heraus: Nimm dir einen Moment und sprich mit Gott über die Person, an die du bei der Frage eben gedacht hast. Bitte Gott, dein Herz und dein Denken mit Güte und Wohlwollen für diese Person zu füllen. Bitte Ihn, dass Er dir hilft, diese Person so zu sehen, wie Er sie sieht. Bitte Ihn, dass Er dir hilft, jegliche Verletzungen zu vergeben, die du durch diese Person erfahren hast. Bitte Gott um Hilfe, jeden deiner Nächsten zu lieben, selbst (und vielleicht erst recht) die Menschen, bei denen es dir schwerfällt. Bete dafür, dass, wenn sich je eine Möglichkeit dazu eröffnen sollte, du auf freundliche und respektvolle Art und Weise deine Liebe zu Jesus mit ihnen teilen kannst.

Bete: Vater, danke, dass du mir beibringst, anderen auf freundliche und respektvolle Weise von Dir zu erzählen. Danke für Deinen freundlichen Umgang mit mir. Ich liebe Dich und möchte anderen auf eine gute Weise von Dir erzählen. Amen.