Fröhliche Weihnachten überall - jeden TagBeispiel

Denn uns wurde ein Kind geboren

“Weihnachten ist nicht nur eine Zeit der Freude, sondern auch eine Zeit der Besinnung.” - Winston Churchill

Ist dir schon mal aufgefallen, dass Babys das Bester aus den Menschen herausholen?

Denke darüber nach: die Leute reden leiser, freundlicher und liebevoller, wenn sie um Babys herum sind. Familien kommen zusammen, um einen Säugling das erste Mal zu besuchen. Freunde senden Geschenke und Mahlzeiten zu den müden, frisch gebackenen Eltern. Und dann sie die Leute (zurecht) immer freundlicher zur Schwangeren. So beginnt interessanterweise auch die Weihnachtsgeschichte mit einem Baby.

In Jesaja 9,6-7 (laut Verszählung in der alten Lutherbibel, sonst siehe 9,5-6) heißt es: “Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben,” und dieses Kind war Jesus. Dieserwunderbare Ratgeber und dieser Friedefürst ist der Retter der Welt, auf den die Menschen gewartet hatten. Als Er auf die Erde kam, wurden Weissagungen erfüllt. Dieses von einer Jungfrau geborene Kind wuchs zu einem Mann heran, der ein vollkommen sündloses Leben führte. Er starb am Kreuz und stand von den Toten wieder auf, so dass wir die Gelegenheit bekamen, von unseren Sünden befreit zu werden.

Darum geht es an Weihnachten. Allerdings ist der Dezember normalerweise vollgestopft mit anderen Aufgaben, die unsere Aufmerksamkeit fordern:

• Das perfekte Geschenk für jeden auf der Liste.


• In Wort und Tat ungewöhnlich freundlich sein.


• Ein köstliches Mahl für eine Feier kochen.


• Die spektakulärsten Karten für Freunde und Verwandte basteln.


• An Aktivitäten teilnehmen, weil es Tradition ist.

All das ist großartig! Aber wenn wir nicht aufpassen, kann die Art und Weise, wie wir feiern Denjenigen ersetzen, den wir feiern. Wir können uns auf Jesus konzentrieren, während wir Gottes Segen über uns genießen. Wir sollen Dinge genießen, aber nicht anbeten.

Weihnachten holt mit das Beste aus uns heraus, zum Beispiel dass wir großzügig, freundlich, feierlich, höflich und gesellig sind. Aber was wäre, wenn wir damit nicht bis Weihnachten warten würden? Wir brauchen nicht bist zum Dezember warten, um...

• ... an eine gemeinnützige Organisation zu spenden.


• ... zu anderen Menschen freundlich zu sein und zu sprechen.


• ... eine Mahlzeit für gute Freunde vorzubereiten.


• ... eine Karte an einen Angehörigen zu senden.


• … rund ums Jahr auf unserem Glauben basierende Traditionen zu entwickeln.

Das scheint ein hoher Anspruch zu sein, aber das ist es nicht. Man muss nur bewusst vorgehen. Wir brauchen es nur in den Kalender zu schreiben, eine elektronische Erinnerungen einrichten und das Ganze umsetzen. Stell dir vor, wie es wäre, wenn wir im Dezember hören: “Weihnachten ist die Zeit des Gebens” oder “Das ist die Zeit für die Familie und Freunde”, aber wir haben das schon in den letzten elf Monaten so gehalten.

In den kommenden Andachten dieses Leseplanes schauen wir uns weihnachtliche Traditionen an und wollen nach Wegen suchen, um sie in den Rest des Jahren mit einzubauen.

Denke über Folgendes nach:

• Was fühlst du in der Vorweihnachtszeit? Egal ob gut oder schlecht, welche Dinge lösen diese Gefühle bei dir aus?