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20/20: Gesehen. Auserwählt. Gesandt.Beispiel

20/20: Seen. Chosen. Sent. By Christine Caine

Tag 7 von 7

Wir wurden gesehen, auserwählt und ausgesandt. Los geht's!


Dann sagte Er zu ihnen: „Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die rettende Botschaft.“ Markus 16,15



Als Tochter griechischer Immigranten in erster Generation aufzuwachsen, bedeutete für mich in einem griechischen Umfeld zu leben. Da meine Eltern und alle ihre Freunde nach Australien kamen und sich auf niemanden außer sich selbst verlassen konnten, schlossen sie sich zusammen und glaubten fest daran, dass man nur gemeinsam sicher sei. Während meiner gesamten Kindheit blieben meine Eltern, Tanten und Onkel, Cousins und Cousinen, Freunde und Nachbarn so weit wie möglich unter sich, als hätten sie Angst davor, was passieren könnte, wenn sie sich nach draußen wagten. Und das war nicht, weil sie die englische Sprache nicht beherrschten. Meine Eltern sprachen fünf Sprachen: Arabisch, Griechisch, Französisch, Italienisch und Englisch. Sie waren brillant. Sie wussten, wie man in einer modernen Gesellschaft zurechtkommt, doch sie entschieden sich, in ihrer eigenen kleinen Welt zu leben.



Manchmal kommt es mir so vor, als ob wir Christen uns ähnlich verhalten. Wir leben in christlichen Blasen, innerhalb unserer christlichen Gemeinschaften, inmitten unserer christlichen Freundeskreise, und wir bleiben dort. Vielleicht verstecken wir uns dort sogar, in unserer selbst geschaffenen Parallelwelt. Wir kreieren das, was wir für den Himmel auf Erden halten, und wir verstecken uns in der Hoffnung, dass alles gut gehen wird, bis wir diesen Planeten verlassen können. Und das, obwohl Jesus uns schon gesehen und auserwählt hat und uns in die Welt gesandt hat, um Jünger zu gewinnen. Wir können Sein größtes Gebot nicht zu unserer obersten Priorität machen, wenn wir nicht aus unserer Blase ausbrechen. 



Jesus hat uns nicht errettet, um eine christliche Parallelwelt zu schaffen und Menschen aus dem Weg zu gehen, die nicht wie wir aussehen, sich nicht so verhalten oder unseren Glauben nicht teilen. Er hat uns nicht gerettet, um uns vor der Welt zu verstecken, sie zu meiden, das Umfeld zu ignorieren, die Welt zu fürchten, sie zu hassen, die Welt zu verurteilen oder gar zu richten. Jesus hat uns buchstäblich in die Welt gesandt, um Jünger zu gewinnen, damit wir die Welt lieben, die Er schuf und die Er so zärtlich und so leidenschaftlich liebt.



„Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die rettende Botschaft.“



Das wichtigste Wort in diesem Vers lautet „geht“.



Geht in die ganze Welt.



Geht und liebt die Verlorenen.



Geht und versteht die Vergessenen.



Geht und habt Mitgefühl mit den Verirrten.



Geht und erzählt ihnen von Jesus.



Geht und gewinnt Jünger.



Gebet


Heiliger Vater, danke, dass Du mich gesehen, mich erwählt und mich ausgesandt hast. Gib mir die Stärke und den Mut, dorthin zu gehen, wohin Du mich schickst und zu tun, wozu Du mich erwählt hast. Amen.



Für weitere Informationen gehe auf: www.christinecaine.com/2020study

Angepasst von 20/20: Seen. Chosen. Sent. (Anm. d. Üb.: 20/20: Gesehen. Erwählt. Gesandt.) von Christine Caine. Urheberrecht © 2019 von Christine Caine. Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Lifeway Women. Alle Rechte vorbehalten.


Tag 6

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