Die Frau - Sie liebt mit ganzem Herzen

Das Reich Gottes – eine Revolution | Bibelprojekt 2025

Vertrauen ist keine Option – es ist dein Auftrag!

Eine Mama nach dem Herzen Gottes

Unerschütterliche Hoffnung

Ich habe geträumt, dass ich überfallen wurde - Deutung

Hexerei in der Kirche

Die Weisheit der Demut

Wie kann ich Dämonen austreiben?

Wie kann man eine Geistesgabe wiederbeleben?

Hoffnung für Alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkEZR">
 <div class="chapter ch7" data-usfm="EZR.7">
 <div class="label">7</div><div class="ms1">Die zweite R&#252;ckkehr unter der F&#252;hrung von Esra</div><div class="mr">(Kapitel 7&#8211;8)</div><div class="s1">Esra wird nach Jerusalem gesandt</div><div class="m"> 1W&#228;hrend in Persien K&#246;nig Artaxerxes regierte, zog ein Mann namens Esra von Babylon nach Jerusalem. Er war ein Sohn von Seraja und Enkel von Asarja; seine weiteren Vorfahren hie&#223;en: Hilkija, 2Schallum, Zadok, Ahitub, 3Amarja, Asarja, Merajot, 4Serachja, Usi, Bukki, 5Abischua, Pinhas, Eleasar und Aaron, der Hohepriester.</div><div class="p"> 6Esra war ein Schriftgelehrter, der das Gesetz gut kannte, das der Herr seinem Volk Israel durch Mose anvertraut hatte. Und weil Gott seine sch&#252;tzende Hand &#252;ber Esra hielt, erf&#252;llte der K&#246;nig alle seine Bitten. 7Im 7. Regierungsjahr von K&#246;nig Artaxerxes zogen viele Israeliten mit Esra nach Jerusalem, darunter Priester und Leviten, S&#228;nger, Torw&#228;chter und Tempeldiener. 8-9Sie verlie&#223;en Babylonien am 1. Tag des 1. Monats und erreichten Jerusalem am 1. Tag des 5. Monats. Weil Gott ihnen geholfen hatte, waren sie so schnell vorangekommen.</div><div class="p"> 10Esra widmete sich von ganzem Herzen der Aufgabe, das Gesetz des Herrn zu erforschen, es zu befolgen und die Israeliten darin zu unterweisen.</div><div class="s1">Esra bekommt Vollmacht vom K&#246;nig</div><div class="m"> 11K&#246;nig Artaxerxes gab Esra, dem Priester, der das Gesetz Gottes so genau kannte und auslegen konnte, eine Vollmacht mit. Sie lautete:#7,11 Die Verse 12&#8210;26 sind wieder auf Aram&#228;isch &#252;berliefert. Vgl. die Anmerkung zu Kapitel 4,7.</div><div class="p"> 12&#187;Artaxerxes, der gr&#246;&#223;te aller K&#246;nige, an Esra, den Priester und Beauftragten f&#252;r das Gesetz des Gottes im Himmel:</div><div class="p">Sei gegr&#252;&#223;t!</div><div class="p"> 13Ich ordne hiermit an, dass jeder Israelit in meinem Reich mit dir nach Jerusalem ziehen kann, wenn er es w&#252;nscht, auch die Priester und Leviten. 14Der K&#246;nig und seine sieben Berater senden dich nach Juda und Jerusalem. Du sollst erkunden, ob dort alles dem Gesetz deines Gottes entspricht, das du ja so gut kennst wie kein anderer. 15Nimm das Silber und Gold mit, das der K&#246;nig und seine Berater als Opfergaben f&#252;r den Gott Israels gestiftet haben, dessen Tempel in Jerusalem steht. 16Auch das Silber und Gold, das du in der Provinz Babylonien bekommen wirst, und die freiwilligen Gaben, die das Volk und die Priester f&#252;r den Tempel ihres Gottes sammeln, sollst du mitnehmen. 17Kaufe von dem Geld Stiere, Schafb&#246;cke und L&#228;mmer sowie Speiseopfer und Trankopfer. Dann bringt sie auf dem Altar im Tempel eures Gottes in Jerusalem dar. 18Was ihr &#252;brig behaltet, k&#246;nnt ihr so verwenden, wie es euch richtig erscheint, nur m&#252;ssen du und die anderen Priester sich dabei nach dem Willen eures Gottes richten. 19Bringe deinem Gott in Jerusalem auch alle Gegenst&#228;nde, die man dir f&#252;r den Dienst im Tempel geben wird. 20Was du sonst noch f&#252;r den Tempel deines Gottes brauchst, wird das persische K&#246;nigshaus bezahlen.</div><div class="p"> 21Ich, K&#246;nig Artaxerxes, erteile allen Schatzmeistern in den Gebieten westlich des Euphrat den Befehl: Wenn Esra, der Priester und Beauftragte f&#252;r das Gesetz des Gottes im Himmel, euch um etwas bittet, so gebt es ihm, 22und zwar bis zu 3,5 Tonnen Silber, 13 Tonnen Weizen, 2200 Liter Wein und 2200 Liter &#214;l, dazu Salz in unbegrenzter Menge. 23Ihr sollt gewissenhaft ausf&#252;hren, was der Gott des Himmels f&#252;r seinen Tempel verlangt. Denn sonst trifft sein Zorn unser K&#246;nigreich, mich und meine Nachfolger. 24Niemand hat das Recht, von den Priestern, Leviten, S&#228;ngern, Torw&#228;chtern und Tempeldienern irgendwelche Steuern, Abgaben oder Geb&#252;hren zu verlangen.</div><div class="p"> 25Dir, Esra, hat dein Gott Weisheit geschenkt. Darum setze f&#252;r dein Volk, das westlich des Euphrat lebt, rechtskundige M&#228;nner und Richter ein! Sie sollen Recht sprechen f&#252;r alle, die das Gesetz deines Gottes kennen; und wenn jemand es nicht kennt, sollt ihr ihn darin unterweisen. 26Jeder, der dem Gesetz deines Gottes und meinem Befehl nicht gehorcht, muss nach der Schwere seines Vergehens verurteilt werden: zum Tod, zum Verlust des B&#252;rgerrechts, zu einer Geld- oder Gef&#228;ngnisstrafe!&#171;</div><div class="s1">Esra lobt Gott</div><div class="m"> 27Gepriesen sei der Herr, der Gott unserer Vorfahren! Er hat den K&#246;nig zu diesem Erlass bewogen, weil er seinem Tempel in Jerusalem Ruhm und Ansehen geben wollte. 28Er hat mir die Gunst des K&#246;nigs, seiner Berater und einflussreichen Beamten geschenkt. Weil Gott seine sch&#252;tzende Hand &#252;ber mich h&#228;lt, habe ich Mut gefasst, die Sippenoberh&#228;upter aus Israel zur R&#252;ckkehr zu bewegen.</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkEZR">
 <div class="chapter ch8" data-usfm="EZR.8">
 <div class="label">8</div><div class="s1">Verzeichnis der Israeliten, die mit Esra heimkehrten</div><div class="m"> 1Es folgt ein Verzeichnis der Sippenoberh&#228;upter und der Zahl der M&#228;nner, die zu ihrer Sippe geh&#246;rten. W&#228;hrend der Regierungszeit von K&#246;nig Artaxerxes reisten sie mit mir von Babylonien nach Jerusalem:</div><div class="li1"> 2-3Gerschom aus der Sippe Pinhas;</div><div class="li1">Daniel aus der Sippe Itamar;</div><div class="li1">Hattusch, der Enkel von Schechanja, aus der Sippe David;#8,2&#8210;3 So nach 1. Chronik 3,22 und der griechischen &#220;bersetzung. Der hebr&#228;ische Text lautet: Hattusch von den S&#246;hnen Davids, von den S&#246;hnen Schechanjas.</div><div class="li1">Secharja aus der Sippe Parosch und mit ihm 150 M&#228;nner, die in die Familienregister eingetragen waren;</div><div class="li1"> 4Eljo&#235;nai, der Sohn von Serachja, aus der Sippe Pahat-Moab, mit 200 M&#228;nnern;</div><div class="li1"> 5Schechanja, der Sohn von Jahasi&#235;l, aus der Sippe Sattu#8,5 So nach der griechischen &#220;bersetzung. Im hebr&#228;ischen Text fehlt der Name Sattu., mit 300 M&#228;nnern;</div><div class="li1"> 6Ebed, der Sohn von Jonatan, aus der Sippe Adin, mit 50 M&#228;nnern;</div><div class="li1"> 7Jesaja, der Sohn von Atalja, aus der Sippe Elam, mit 70 M&#228;nnern;</div><div class="li1"> 8Sebadja, der Sohn von Michael, aus der Sippe Schefatja, mit 80 M&#228;nnern;</div><div class="li1"> 9Obadja, der Sohn von Jehi&#235;l, aus der Sippe Joab, mit 218 M&#228;nnern;</div><div class="li1"> 10Schelomit, der Sohn von Josifja, aus der Sippe Bani#8,10 So nach der griechischen &#220;bersetzung. Im hebr&#228;ischen Text fehlt der Name Bani., mit 160 M&#228;nnern;</div><div class="li1"> 11Secharja, der Sohn von Bebai, aus der Sippe Bebai, mit 28 M&#228;nnern;</div><div class="li1"> 12Johanan, der Sohn von Katan, aus der Sippe Asgad, mit 110 M&#228;nnern;</div><div class="li1"> 13Elifelet, Je&#239;&#235;l und Schemaja, die Letzten aus der Sippe Adonikam, mit 60 M&#228;nnern;</div><div class="li1"> 14Utai und Sabbud aus der Sippe Bigwai, mit 70 M&#228;nnern.</div><div class="b"></div><div class="m"> 15Ich lie&#223; sie alle an dem Kanal zusammenkommen, der nach Ahawa flie&#223;t. Dort lagerten wir drei Tage. Unter den Versammelten sah ich zwar mehrere Priester, aber keinen einzigen Leviten. 16Da rief ich einige Sippenoberh&#228;upter zu mir: Eli&#235;ser, Ari&#235;l, Schemaja, Elnatan, Jarib, Elnatan, Nathan, Secharja und Meschullam sowie die beiden Gesetzeslehrer Jojarib und Elnatan. 17Ich schickte sie zu Iddo, dem Vorsteher eines Ortes namens Kasifja. Ich hatte ihnen genau gesagt, was sie Iddo und seinen Amtsbr&#252;dern, den Tempeldienern, auszurichten hatten. Sie sollten ihn bitten, uns M&#228;nner zu schicken, die im Tempel unseres Gottes den Dienst versehen konnten.</div><div class="p"> 18Gott half uns, und so sandte man uns einen weisen Mann namens Scherebja. Er stammte aus der Sippe Machli, der ein Enkel von Levi und Urenkel von Israel war. Scherebja kam zusammen mit seinen S&#246;hnen und Br&#252;dern, insgesamt 18 Mann. 19Au&#223;erdem schickte man uns Haschabja und Jesaja aus der Sippe Merari mit ihren Br&#252;dern und S&#246;hnen, insgesamt 20 Mann. 20Sie wurden begleitet von 220 Tempeldienern, die alle in ein Verzeichnis eingetragen wurden. Ihre Vorfahren waren von David und seinen Beamten dazu bestimmt worden, den Leviten im Tempel zu helfen.</div><div class="s1">Vorbereitungen f&#252;r die R&#252;ckkehr nach Jerusalem</div><div class="m"> 21Am Kanal bei Ahawa forderte ich die Versammelten auf, zu fasten und vor unserem Gott auf die Knie zu gehen. Wir wollten ihn bitten, uns und unsere Kinder mit unserem Hab und Gut auf der Reise zu besch&#252;tzen. 22Ich h&#228;tte mich n&#228;mlich gesch&#228;mt, den K&#246;nig um eine berittene Truppe zu bitten, die uns unterwegs vor &#220;berf&#228;llen bewahren k&#246;nnte. Denn wir hatten vorher zum K&#246;nig gesagt: &#187;Unser Gott h&#228;lt seine sch&#252;tzende Hand &#252;ber allen, die ihm vertrauen; doch wer sich von ihm abwendet, bekommt seinen Zorn zu sp&#252;ren.&#171; 23So fasteten wir und baten unseren Gott um Bewahrung, und er hat unser Gebet erh&#246;rt.</div><div class="p"> 24Darauf w&#228;hlte ich zw&#246;lf f&#252;hrende Priester aus, dazu Scherebja, Haschabja und zehn weitere Leviten. 25Vor ihren Augen wog ich das Silber, das Gold und die Gegenst&#228;nde, die der K&#246;nig, seine Berater und Beamten sowie die versammelten Israeliten als Opfergabe f&#252;r den Tempel unseres Gottes gestiftet hatten.</div><div class="p"> 26Dann &#252;bergab ich ihnen alle Sch&#228;tze. Es waren 468 Zentner Silber, 100 silberne Gegenst&#228;nde, zusammen 72 Zentner schwer, 72 Zentner Gold, 2720 goldene Becher im Wert von 1000 persischen Goldm&#252;nzen und zwei Gef&#228;&#223;e aus goldgl&#228;nzender Bronze, genauso wertvoll wie goldene Gef&#228;&#223;e.</div><div class="p"> 28Ich sagte zu den M&#228;nnern: &#187;Ihr seid zum Dienst f&#252;r den Herrn geweiht, und auch diese heiligen Gegenst&#228;nde, das Silber und das Gold sollen allein ihm geh&#246;ren. Sie sind eine freiwillige Opfergabe f&#252;r den Herrn, den Gott eurer Vorfahren. 29Seid also wachsam und bewahrt sie gut auf, bis ihr in Jerusalem eintrefft! Dort sollt ihr sie in die Schatzkammern des Tempels bringen und sie in Gegenwart der f&#252;hrenden Priester, der Leviten und der Sippenoberh&#228;upter noch einmal wiegen.&#171;</div><div class="p"> 30Da nahmen die Priester und Leviten das Silber, das Gold und die Gegenst&#228;nde in Empfang, um sie sicher nach Jerusalem in den Tempel unseres Gottes zu bringen.</div><div class="s1">Ankunft in Jerusalem</div><div class="m"> 31Am 12. Tag des 1. Monats brachen wir vom Kanal bei Ahawa nach Jerusalem auf. Gott hielt seine sch&#252;tzende Hand &#252;ber uns und bewahrte uns vor Feinden und R&#228;ubern. 32Als wir in Jerusalem ankamen, ruhten wir uns zuerst drei Tage aus. 33Am vierten Tag &#252;bergaben wir das Silber, das Gold und die Gegenst&#228;nde dem Priester Meremot, dem Sohn von Uria, dann wurden sie im Tempel gewogen. Eleasar, der Sohn von Pinhas, und die Leviten Josabad, der Sohn von Jeschua, und Noadja, der Sohn von Binnui, halfen dem Priester dabei. 34Alle Gegenst&#228;nde wurden genau abgez&#228;hlt und auf die Waage gelegt; dann schrieb man das Gewicht auf.</div><div class="p"> 35Nun brachten alle, die aus der Verbannung heimgekehrt waren, dem Gott Israels Brandopfer dar. Sie schlachteten f&#252;r ganz Israel 12 Stiere, au&#223;erdem 96 Schafb&#246;cke, 77 L&#228;mmer und 12 Ziegenb&#246;cke als S&#252;ndopfer.</div><div class="p"> 36Dann wurden die Geleitbriefe des K&#246;nigs den Statthaltern und den persischen Beauftragten westlich des Euphrat &#252;bergeben. Sie unterst&#252;tzten von nun an das Volk und die Belange des Tempels.</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkEZR">
 <div class="chapter ch9" data-usfm="EZR.9">
 <div class="label">9</div><div class="ms1">Die Aufl&#246;sung der Mischehen mit heidnischen Frauen</div><div class="mr">(Kapitel 9&#8211;10)</div><div class="s1">Esra betet um Gnade</div><div class="m"> 1-2Nach einiger Zeit kamen f&#252;hrende M&#228;nner Israels zu mir und berichteten: &#187;Das Volk, die Priester und die Leviten haben sich mit anderen V&#246;lkern im Land eingelassen, die abscheulichen G&#246;tzen dienen. Junge und &#228;ltere M&#228;nner von uns haben Frauen der Kanaaniter, Hetiter, Perisiter, Jebusiter, Ammoniter, Moabiter, &#196;gypter und Amoriter geheiratet. So hat sich das heilige Volk Gottes mit diesen V&#246;lkern vermischt &#8211; allen voran die f&#252;hrenden M&#228;nner und Beamten!&#171;</div><div class="p"> 3Als ich das h&#246;rte, zerriss ich entsetzt mein Gewand, riss mir Haare vom Kopf und aus dem Bart aus und sank zu Boden. 4Wie bet&#228;ubt sa&#223; ich da bis zur Zeit des Abendopfers.</div><div class="p">Inzwischen hatten sich viele bei mir versammelt. Sie hatten gro&#223;e Angst davor, wie der Gott Israels die Ehe mit G&#246;tzendienern bestrafen w&#252;rde. 5Zur Zeit des Abendopfers stand ich auf. In meinen zerrissenen Kleidern kniete ich nieder und betete mit erhobenen H&#228;nden zum Herrn, meinem Gott:</div><div class="p"> 6&#187;Mein Gott, ich sch&#228;me mich und wage nicht, mein Gesicht zu dir zu erheben. Welch schwere Schuld haben wir auf uns geladen! Der Berg unserer S&#252;nden reicht bis an den Himmel. 7Schon unsere Vorfahren haben deine Gebote missachtet, und so ist es bis heute geblieben. Darum sind wir auch immer wieder fremden Herrschern in die H&#228;nde gefallen. Sie haben uns, unsere K&#246;nige und Priester get&#246;tet, verschleppt, ausgeraubt und Schimpf und Schande &#252;ber uns gebracht. Bis heute hat sich daran nichts ge&#228;ndert.</div><div class="p"> 8 Herr, unser Gott! Du hast uns f&#252;r kurze Zeit deine Gnade erwiesen. Einen Rest unseres Volkes hast du aus der Gefangenschaft entkommen lassen und hierher in die Heimat gebracht, wo dein heiliger Tempel steht. Darum k&#246;nnen wir uns wieder freuen und wieder aufatmen, obwohl ein anderes Volk uns regiert. 9Wir stehen unter fremder Herrschaft, aber du hast uns nicht verlassen; du hast uns sogar die Gunst der persischen K&#246;nige verschafft. Darum konnten wir ein neues Leben beginnen und deinen zerst&#246;rten Tempel wieder aufbauen. Du hast uns in Juda und Jerusalem Sicherheit geschenkt.</div><div class="p"> 10Doch was k&#246;nnen wir jetzt noch sagen, unser Gott, nach allem, was wir getan haben? Wir haben uns &#252;ber dein Gebot hinweggesetzt, 11das du uns durch deine Diener, die Propheten, gegeben hast.</div><div class="p">Du sprachst: &#8250;Das Land, das ihr in Besitz nehmen werdet, ist durch den G&#246;tzendienst seiner Bev&#246;lkerung entweiht. Sie haben eure k&#252;nftige Heimat durch ihre abscheulichen heidnischen Br&#228;uche beschmutzt. 12Darum sollt ihr mit ihnen keine Ehe eingehen &#8211; eure T&#246;chter nicht mit ihren S&#246;hnen und eure S&#246;hne nicht mit ihren T&#246;chtern! F&#246;rdert niemals den Erfolg und Wohlstand dieser V&#246;lker. Wenn ihr euch daran haltet, werdet ihr stark sein, die Ernte eures Landes genie&#223;en und es euren Nachkommen f&#252;r alle Zeiten weitervererben.&#8249;</div><div class="p"> 13Aber unser Volk war dir ungehorsam und lud immer mehr Schuld auf sich, darum brachtest du gro&#223;es Unheil &#252;ber uns. Doch du hast uns nicht so schwer gestraft, wie wir es verdient h&#228;tten, sondern uns hier im Land in Sicherheit gebracht. 14Wie konnten wir nur aufs Neue deine Gebote mit F&#252;&#223;en treten und uns mit diesen heidnischen V&#246;lkern einlassen? Muss dich da nicht der Zorn packen, bis du uns ganz vernichtet hast, bis niemand von uns mehr &#252;brig bleibt? 15Herr, du Gott Israels, du bist gerecht! Du hast uns, den Rest deines Volkes, gerettet. Doch jetzt stehen wir als Schuldige hier und k&#246;nnen nicht vor dir bestehen.&#171;</div>
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