JonaBeispiel

Gott hört unsere Hilfeschreie

SOAP: Psalm 31,23 

„Entsetzt hatte ich schon gedacht: »Herr, Du hast mich verstoßen!« Du aber hörtest mich, als ich zu Dir um Hilfe schrie.” – Psalm 31,23 HFA

Jona befand sich auf hoher See, umgeben von Wasser und hohen Wellen. Es war dunkel. Er war verzweifelt und fragte sich, ob Gott wohl noch da wäre. Er benötigte dringend Hilfe und Gott war der Einzige, an den er sich wenden konnte.

Mitten im Meer war sein erster Gedanke, dass Gott ihn nicht würde sehen können. Manchmal geht es uns ähnlich, nicht wahr? Es gibt Umstände und Situationen, in denen wir meinen, Gott habe uns verlassen. Dann vergessen wir, dass Gott unser Rufen nach Seiner Hilfe immer hört. Daran erinnerte Jona sich. Er schrie nach dem Herrn, weil er erkannt hatte, dass er Ihn brauchte.

In Hebräer 4,16 heißt es: „Er tritt für uns ein, daher dürfen wir voller Zuversicht und ohne Angst vor Gottes Thron kommen. Gott wird uns Seine Barmherzigkeit und Gnade zuwenden, wenn wir Seine Hilfe brauchen.“ (HFA). Der Teufel will uns immer wieder glauben machen, dass Jesus unnahbar sei. Weil wir in Ihm aber einen Hohen Priester haben, der sowohl allmächtig als auch barmherzig ist, können wir mutig vor Seinen Thron kommen.

An wen wendest du dich, wenn du Hilfe brauchst? An deinen Partner, einen Freund, Seelsorger oder Mentor? Wer ist dein erster Ansprechpartner? Gott schenkt Hilfe in Zeiten der Not. Keine deiner Bitten ist Ihm zu groß – oder zu klein. Er hört alle deine Hilferufe.

Himmlischer Vater, mein Herz findet Ruhe in der Zuversicht, die ich in Dir habe. Ich preise Dich dafür, dass Deine Augen auf den Gerechten ruhen und Deine Ohren unser Schreien hören. Amen.