Info zu Leseplan

Das minimalistische ZuhauseBeispiel

The Minimalist Home

Tag 2 von 5

Tag 2:

Du bekommst mehr zurück, als du weggibst



Beim Minimalismus geht es nicht darum, dir etwas wegzunehmen, sondern dir etwas zu geben. Meine Definition von Minimalismus ist folgende: „Das bewusste Fördern von Dingen, die wir am meisten wertschätzen, und das Entfernen von allem, was uns davon abhält.“ Minimieren ist tatsächlich ein Optimieren, also ein Reduzieren der Anzahl deines Hab und Guts, damit du dich auf das konzentrieren kannst, was dir im Leben am wichtigsten ist, ohne dich von dem ablenken zu lassen, was dich davon abhalten würde, der Vision für dein Leben zu folgen, die Gott dir geschenkt hat. Es ist ganz individuell, befreiend und lebensstiftend.



Du wirst erleben, dass das Minimieren (sprich Ausmisten) deiner Wohnung auch deine Einstellung verändert in Bezug auf das, was du behältst und das, was du weggibst. Es wird dich ermutigen, dankbarer und großzügiger zu sein. Eine von Dankbarkeit und Großherzigkeit geprägte Einstellung kann dir helfen, so zu werden, wie du sein möchtest.



Wenn du nicht nur weniger Zeug hast, sondern auch weniger Zeug haben willst , erlebst du eine Zufriedenheit, in deren Genuss jemand, der ständig nach den neuesten Geräten lechzt und immer mehr Möbel in seine Wohnung quetscht, nie kommen wird. Wenn die Sammlung deiner Sachen auf das reduziert ist, was du wirklich brauchst, bist du dir ihrer mehr bewusst und lernst, diese Dinge mehr zu schätzen. Du wirst zufrieden sein und Frieden verspüren. Eine innere Dankbarkeit entsteht und das ist attraktiver, als es Habgier je sein kann. Dankbarkeit erinnert uns auch daran, dass wir anderen Menschen so viel mehr geben können.



Das löst wiederum Großzügigkeit aus. Minimalismus ermöglicht es dir, einen selbstlosen Lebensstil zu entwickeln. Wenn dein Leben nicht mehr davon geprägt ist, immer mehr, mehr, mehr anzuhäufen, fängst du an, ein Leben zu führen, das immer mehr vom Geben gekennzeichnet ist. Du wirst zu einem großzügigen Menschen, zu jemandem, der der durstigen Welt um sich herum erfrischendes Wasser bringt.



Zunächst bedeutet das, dass du deine überflüssigen Sachen weggibst. Es wird dir große Freude bereiten, andere Leute zu beschenken. Ich hoffe, dass du deine so praktizierte Großzügigkeit an sich bereits als Belohnung verstehst und das gute Gefühl genießt, jemand zu sein, der gerne gibt.



Später wirst du nach Gelegenheiten zum Großzügigsein Ausschau halten. Du wirst einen Teil des dir nun zur Verfügung stehenden Geldes benutzen, um gemeinnützige Dienste zu unterstützen, deren Vision du teilst. Du wirst auch den Freiraum auf deinem Kalender nutzen, um zu dienen oder dich irgendwo als freiwilliger Mitarbeiter zu investieren. Gott liebt einen freudigen Geber, lesen wir in 2. Korinther 9,7. Großzügigkeit ist einfach wunderbar, denn wenn du einmal damit richtig anfängst, wächst deine Freude immer mehr. Das geht gar nicht anders.



Wann hast du schon mal die Freude verspürt, die mit Großherzigkeit einhergeht? Warum löst es deiner Meinung nach Zufriedenheit aus, wenn wir anderen Menschen Geld oder Dinge geben?


Die Heilige Schrift

Tag 1Tag 3

Über diesen Leseplan

The Minimalist Home

Der Autor Joshua Becker kann bezeugen, wie herrlich es ist, wenn Menschen ihr Hab und Gut reduzieren, und dabei selbst verändert werden. Und obwohl die vorliegenden Andachten vom Ausmisten handeln, wirst du entdecken, da...

More

Wir danken WaterBrook Multnomah für die Bereitstellung dieses Leseplans. Für weitere Informationen besuche bitte: https://waterbrookmultnomah.com/books/250883/the-minimalist-home-by-joshua-becker/

YouVersion verwendet Cookies, um deine Erfahrung zu personalisieren. Durch die Nutzung unserer Webseite akzeptierst du unsere Verwendung von Cookies, wie in unserer Datenschutzrichtlinie beschrieben