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Das Buch Jeremia und die Klagelieder

VATERUNSER intensiv - Teil 1: Unser Vater

Gaben oder Früchte des Geistes?

Hoffnung für Alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bk1KI">
 <div class="chapter ch5" data-usfm="1KI.5">
 <div class="label">5</div><div class="m"> 1Salomo herrschte &#252;ber alle K&#246;nigreiche vom Euphrat &#252;ber das Gebiet der Philister bis zur &#228;gyptischen Grenze. Solange er lebte, waren diese V&#246;lker ihm unterworfen und mussten ihm Steuern zahlen.</div><div class="p"> 2F&#252;r den Unterhalt seines Hofstaates brauchte Salomo t&#228;glich etwa 4 Tonnen feines Weizenmehl und 8 Tonnen anderes Mehl, 310 gem&#228;stete Rinder, 20 Rinder von der Weide und 100 Schafe. Dazu kamen noch Hirsche, Gazellen, Rehe und gem&#228;stetes Gefl&#252;gel.</div><div class="p"> 4Salomo hatte die Macht &#252;ber das ganze Gebiet westlich des Euphrat. Von der Stadt Tifsach bis nach Gaza herrschte er &#252;ber alle K&#246;nigreiche. Er lebte mit den V&#246;lkern ringsum in Frieden. 5Zu Lebzeiten Salomos ging es ganz Israel und Juda gut. Von Dan im Norden bis Beerscheba im S&#252;den lebte das Volk in Frieden. Jeder konnte ungest&#246;rt in seinem Weinberg arbeiten und unter seinem Feigenbaum sitzen.</div><div class="p"> 6Salomo besa&#223; 4000#5,6 So nach 2. Chronik 9,25 und der griechischen &#220;bersetzung. Der hebr&#228;ische Text lautet: 40.000 Stallpl&#228;tze. Stallpl&#228;tze f&#252;r die Pferde seiner Streitwagen, dazu 12.000 Reitpferde. 7Die zw&#246;lf Bezirksverwalter versorgten Salomo regelm&#228;&#223;ig mit allen Lebensmitteln, die er f&#252;r sich und die G&#228;ste an seinem Tisch brauchte. Jeder musste einen Monat lang daf&#252;r aufkommen. Sie lie&#223;en es an nichts fehlen. 8Gerste und Stroh f&#252;r die Reit- und Wagenpferde gaben sie direkt in den Stallungen ab, wo es gerade gebraucht wurde. So entsprach es den Vorschriften.</div><div class="p"> 9Gott schenkte Salomo gro&#223;e Weisheit, einen scharfen Verstand und ein unvorstellbar breites Wissen. 10Ja, Salomo &#252;bertraf mit seiner Weisheit sowohl die Gelehrten aus dem Osten als auch die &#196;gypter. 11Er war weiser als alle anderen Menschen, weiser sogar als Etan, der Esrachiter, als Heman, Kalkol und Darda, die S&#246;hne von Mahol. Man kannte seinen Namen bei allen Nachbarv&#246;lkern, so ber&#252;hmt war er. 12Er verfasste 3000 Sprichw&#246;rter und dichtete 1005 Lieder. 13Er konnte alle Arten von Pflanzen genau beschreiben: von den hohen Zedern im Libanon bis zu den unscheinbaren Ysop-Pflanzen, die in Mauerrissen wachsen. Auch die Tierwelt war ihm nicht fremd: Er konnte &#252;ber S&#228;ugetiere, V&#246;gel, Kriechtiere und Fische sprechen. 14Aus allen V&#246;lkern kamen Menschen, um Salomo zuzuh&#246;ren, und alle K&#246;nige der Erde schickten ihre Gesandten zu ihm.</div><div class="s1">Salomo schlie&#223;t mit K&#246;nig Hiram einen Vertrag ab</div><div class="r">(2. Chronik 1,18&#8211;2,17)</div><div class="m"> 15K&#246;nig Hiram von Tyrus war schon immer ein guter Freund von David gewesen. Als er h&#246;rte, dass man Salomo zu Davids Nachfolger gesalbt hatte, schickte er eine Gesandtschaft zu dem jungen K&#246;nig, um ihm zu gratulieren. 16Darauf sandte Salomo Boten zu Hiram und lie&#223; ihm sagen: 17&#187;Du wei&#223;t ja, dass mein Vater David gern einen Tempel f&#252;r den Herrn, seinen Gott, gebaut h&#228;tte. Er konnte es aber nicht, weil er immer wieder gegen befeindete Nachbarv&#246;lker in den Krieg ziehen musste, bis der Herr ihm endlich den Sieg &#252;ber sie gab. 18Mir aber hat der Herr, mein Gott, Frieden geschenkt: Weit und breit habe ich keine Feinde, mir droht von nirgends Gefahr. 19Darum m&#246;chte ich nun f&#252;r den Herrn, meinen Gott, einen Tempel bauen. Schon damals hat der Herr meinem Vater versprochen: &#8250;Dein Sohn, den ich zu deinem Nachfolger machen werde, der soll einmal f&#252;r mich ein Haus bauen.&#8249; 20So bitte ich dich nun: Lass deine Arbeiter auf dem Libanon Zedern f&#252;r mich f&#228;llen. Meine Leute k&#246;nnten mit ihnen zusammenarbeiten. Nat&#252;rlich werde ich den Lohn deiner Arbeiter zahlen; du musst nur sagen, wie viel ich ihnen geben soll. Du wei&#223;t ja selbst, dass wir keine so guten Holzf&#228;ller haben, wie die Sidonier es sind.&#171;</div><div class="p"> 21Hiram freute sich sehr &#252;ber Salomos Bitte. &#187;Ich danke dem Herrn&#171;, rief er, &#187;dass er David einen so weisen Sohn geschenkt hat! Er wird dieses gro&#223;e Volk bestimmt gut regieren.&#171; 22An Salomo schickte Hiram folgende Antwort: &#187;Ich habe deine Anfrage erhalten und erf&#252;lle gerne deine W&#252;nsche nach Zedern- und Zypressenholz. 23Meine Arbeiter werden die gef&#228;llten B&#228;ume zum Meer hinunterbringen. Ich lasse die St&#228;mme zu Fl&#246;&#223;en zusammenbinden und an der K&#252;ste entlang nach Israel bringen. An dem Ort, den du mir angibst, lasse ich die Fl&#246;&#223;e dann wieder auseinandernehmen. Dort kann das Holz von deinen Leuten abgeholt werden. Ich schlage vor, dass du mir als Gegenleistung daf&#252;r Lebensmittel f&#252;r meinen Hof gibst.&#171;</div><div class="p"> 24So lieferte Hiram Salomo Zedern- und Zypressenholz, wie er es bestellt hatte. 25Salomo sandte Hiram als Bezahlung j&#228;hrlich 2640 Tonnen Weizen und 4500 Liter bestes Oliven&#246;l. 26Au&#223;erdem schlossen Salomo und Hiram einen Friedensvertrag ab. In all dem zeigte sich, dass der Herr sein Versprechen erf&#252;llt und Salomo mit gro&#223;er Weisheit beschenkt hatte.</div><div class="s1">Die ersten Vorbereitungen f&#252;r den Bau des Tempels</div><div class="r">(2. Chronik 1,18&#8211;2,17)</div><div class="m"> 27K&#246;nig Salomo zog in ganz Israel 30.000 Mann zur Fronarbeit heran 28und ernannte Adoniram zu ihrem Vorgesetzten. Er schickte jeden Monat abwechselnd 10.000 von ihnen in den Libanon hinauf. Jeder Arbeiter war also jeweils einen Monat lang dort im Einsatz und danach f&#252;r zwei Monate zu Hause. 29Salomo hatte 80.000 M&#228;nner verpflichtet, die im Steinbruch in den Bergen arbeiteten, sowie 70.000, die f&#252;r den Transport der gewonnenen Steinbl&#246;cke verantwortlich waren. 30&#220;ber diese Arbeiter waren 3300 Aufseher eingesetzt, die ihrerseits den Oberaufsehern unterstanden. 31Salomo gab den Auftrag, aus dem Fels m&#228;chtige Bl&#246;cke von bester Qualit&#228;t herauszubrechen, um mit ihnen das Fundament des Tempels zu legen. 32Salomos und Hirams Bauleute arbeiteten mit den Handwerkern aus der Stadt Gebal zusammen. Sie hieben die Steinbl&#246;cke und Holzst&#228;mme zurecht und bereiteten so das Baumaterial f&#252;r den Tempel vor.</div>
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Hoffnung für alle

<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bk1KI">
 <div class="chapter ch9" data-usfm="1KI.9.15+1KI.9.16+1KI.9.17+1KI.9.18+1KI.9.19+1KI.9.20+1KI.9.21+1KI.9.22+1KI.9.23">
 <div class="m">15Salomo setzte bei allen Bauarbeiten Fronarbeiter ein: beim Tempel, bei seinem Palast, beim Ausbau der Stadtmauer und der Verteidigungsanlagen Jerusalems. Sie mussten ihm die St&#228;dte Hazor, Megiddo und Geser ausbauen.</div><div class="p"> 16Die Stadt Geser hatte der Pharao, K&#246;nig von &#196;gypten, auf einem seiner Feldz&#252;ge eingenommen, ihre Einwohner, die Kanaaniter, umgebracht und schlie&#223;lich alles niedergebrannt. Das Gebiet hatte er seiner Tochter als Mitgift in die Ehe gegeben, als Salomo sie heiratete. 17Salomo baute die Stadt Geser nun wieder auf. Au&#223;erdem erweiterte er das untere Bet-Horon, 18Baalat und die W&#252;stenstadt Tamar.</div><div class="p"> 19Salomos Fronarbeiter mussten St&#228;dte bauen, in denen Vorratshallen, Hallen f&#252;r die Streitwagen und Pferdest&#228;lle untergebracht wurden. Alles, was Salomo bauen wollte, sei es in Jerusalem, im Libanon oder sonst irgendwo in seinem Reich, lie&#223; er durch Fronarbeiter errichten. 20-21Sie waren keine Israeliten, sondern die Nachkommen der Amoriter, Hetiter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter, die fr&#252;her das Land Israel bewohnt hatten. Bei der Eroberung des Landes hatten die Israeliten diese V&#246;lker nicht ganz vernichten k&#246;nnen. Bis heute m&#252;ssen ihre Nachkommen f&#252;r Israel Fronarbeit leisten. 22Die Israeliten selbst aber blieben davon verschont. Sie dienten Salomo als Beamte und Soldaten, als seine Offiziere und Befehlshaber &#252;ber die Streitwagen und Reitertruppen. 23Salomo setzte 550 Oberaufseher ein. Sie unterstanden den Bezirksverwaltern und sollten darauf achten, dass die Fronarbeiter auf Salomos Bauten gute Arbeit leisteten.</div><div class="p"> </div>
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 <div class="chapter ch2" data-usfm="2CH.2">
 <div class="label">2</div><div class="m"> 1Er verpflichtete 80.000 M&#228;nner, die im Steinbruch in den Bergen arbeiteten, sowie 70.000, die f&#252;r den Transport der gewonnenen Steinbl&#246;cke verantwortlich waren. &#220;ber diese Fronarbeiter setzte er 3600 Aufseher ein. 2Er sandte Boten zu K&#246;nig Hiram von Tyrus und lie&#223; ihm sagen:</div><div class="p">&#187;Schon meinem Vater David hast du Zedernholz geliefert, als er sich einen Palast baute. 3Nun m&#246;chte ich einen Tempel errichten und ihn dem Herrn, meinem Gott, weihen. Wir wollen darin wohlriechenden Weihrauch als Opfer verbrennen und die geweihten Brote aufschichten. Jeden Morgen und Abend, an den Sabbaten, Neumondfeiern und an allen anderen Festen wollen wir dort ein Brandopfer f&#252;r den Herrn, unseren Gott, darbringen. So hat Gott es uns f&#252;r alle Zeiten befohlen.</div><div class="p"> 4Der Tempel, den ich bauen will, soll sehr gro&#223; werden, denn unser Gott ist gr&#246;&#223;er als alle anderen G&#246;tter. 5Selbst der weite Himmel ist noch zu klein, um ihn zu fassen. Niemand kann ein Heiligtum errichten, das ihm angemessen w&#228;re. Und wer bin ich schon? Ich kann nur einen Tempel bauen, in dem man Opfergaben f&#252;r ihn verbrennt.</div><div class="p"> 6Nun bitte ich dich: Schick mir einen erfahrenen Mann, der mit Gold, Silber, Bronze und Eisen arbeiten kann. Er muss wissen, wie man mit rotem und violettem Purpur und mit Karmesin Stoffe f&#228;rbt, und auch im Schnitzen und Gravieren sollte er Erfahrung haben. Er soll mit unseren K&#252;nstlern in Jerusalem und Juda zusammenarbeiten, die mein Vater David seinerzeit in Dienst gestellt hat. 7Bitte liefere mir auch Zedern- und Zypressenholz sowie anderes Edelholz aus dem Libanon. Ich wei&#223; ja, dass es in deinem Volk gute Holzf&#228;ller gibt. Meine Arbeiter werden deine dabei unterst&#252;tzen. 8Wir werden eine gro&#223;e Menge Holz brauchen, denn der Tempel, den ich bauen will, soll gro&#223; und pr&#228;chtig sein. 9Als Bezahlung f&#252;r deine Holzf&#228;ller werde ich 2640 Tonnen gedroschenen Weizen liefern, 2640 Tonnen Gerste, 4500 Hektoliter Wein und 4500 Hektoliter &#214;l.&#171;</div><div class="p"> 10K&#246;nig Hiram von Tyrus schickte einen Brief an Salomo zur&#252;ck. Darin stand:</div><div class="p">&#187;Der Herr liebt sein Volk, darum hat er dich zum K&#246;nig gemacht. 11Ich danke dem Herrn, dem Gott Israels, der Himmel und Erde geschaffen hat, dass er David einen so klugen und weisen Sohn geschenkt hat, der einen Tempel f&#252;r den Herrn und einen K&#246;nigspalast bauen will. 12Ich kann dir den erfahrenen K&#252;nstler senden, den du suchst: Er hei&#223;t Hiram-Abi 13und ist der Sohn einer israelitischen Frau aus dem Stamm Dan. Sein Vater kommt aus Tyrus. Hiram kann mit Gold, Silber, Bronze, Eisen, Steinen und Holz arbeiten; er wei&#223;, wie man mit rotem und violettem Purpur und mit Karmesin Stoffe f&#228;rbt, er versteht sich auf die Verarbeitung von feinen Leinenstoffen; aber auch im Schnitzen und Gravieren ist er ge&#252;bt. Er zeichnet dir zu jedem Auftrag einen Entwurf und wird mit deinen K&#252;nstlern und denen deines verehrten Vaters David zusammenarbeiten. 14Die Vorr&#228;te an Weizen, Gerste, &#214;l und Wein, von denen du, mein Herr, geschrieben hast, nehmen wir gerne an. 15Daf&#252;r werden wir im Libanon so viel Holz f&#228;llen, wie du brauchst. Wir werden die St&#228;mme zu Fl&#246;&#223;en zusammenbinden und sie der K&#252;ste entlang nach Jafo bringen. Von dort k&#246;nnen deine Arbeiter sie nach Jerusalem holen.&#171;</div><div class="p"> 16Salomo lie&#223; alle Ausl&#228;nder in Israel z&#228;hlen. Er ging von den Verzeichnissen aus, die sein Vater David hatte anfertigen lassen. Die Z&#228;hlung ergab, dass 153.600 Ausl&#228;nder in Israel lebten. 17Salomo verpflichtete 80.000 von ihnen zur Arbeit im Steinbruch in den Bergen und 70.000 als Tr&#228;ger f&#252;r den Transport der Steinbl&#246;cke. Die restlichen 3600 Mann sollten als Aufseher die Fronarbeiter zur Arbeit anhalten.</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkPRO">
 <div class="chapter ch2" data-usfm="PRO.2">
 <div class="label">2</div><div class="s1">Der Wert der Weisheit</div><div class="m"> 1Mein Sohn, h&#246;re auf mich und befolge meine Ratschl&#228;ge! 2Nimm dir die Lebensweisheiten zu Herzen, die ich dir weitergebe, achte genau auf sie und werde klug! 3Ringe um Verstand und Urteilskraft, 4suche danach voller Eifer wie nach einem wertvollen Schatz! 5Dann wirst du den Herrn immer besser kennen lernen und Ehrfurcht vor ihm haben. 6Er allein gibt Weisheit, und nur von ihm kommen Wissen und Urteilskraft. 7Aufrichtigen Menschen schenkt er Gelingen; er hilft allen, die so leben, wie es ihm gef&#228;llt. 8Wer andere gerecht behandelt und Gott die Treue h&#228;lt, steht unter seinem Schutz.</div><div class="p"> 9Mein Sohn, wenn du auf mich h&#246;rst, wirst du erkennen, was richtig, gerecht und gut ist. So findest du stets den richtigen Weg. 10Du erlangst Weisheit und hast deine Freude daran, wohl&#252;berlegt zu handeln. 11Deine Umsicht und Besonnenheit werden dich sch&#252;tzen 12und dich davor bewahren, B&#246;ses zu tun. Dann bist du gewappnet gegen Menschen, die mit ihren Worten andere t&#228;uschen 13und selbst krumme Wege gehen. Solche Leute haben sich vom Guten abgewandt; 14sie f&#252;hren st&#228;ndig B&#246;ses im Schilde und haben auch noch Spa&#223; daran, das Recht zu verdrehen! 15Alles, was sie sagen und tun, ist verlogen und verkommen.</div><div class="p"> 16Besonnenheit sch&#252;tzt dich auch vor der Frau eines anderen Mannes, vor der Verf&#252;hrerin, die dich mit ihren schmeichelnden Worten umgarnt. 17Dem Mann, den sie in ihrer Jugend geheiratet hat, ist sie untreu &#8211; und damit bricht sie den Bund, den sie vor Gott geschlossen hat. 18Ihr Haus steht direkt am Abgrund des Todes: Wer sich ihm n&#228;hert, begibt sich in t&#246;dliche Gefahr. 19Niemand, der sich mit ihr einl&#228;sst, kommt mit dem Leben davon.</div><div class="p"> 20Suche stattdessen nach guten Vorbildern, die dir zeigen, wie man ein rechtschaffenes Leben f&#252;hrt. 21Wer aufrichtig ist und Gott gehorcht, darf lange auf dieser Welt#2,21 Oder: in diesem Land. wohnen; 22wer aber B&#246;ses tut und Gott die Treue bricht, wird mit einem Mal herausgerissen.</div>
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<div class="version vid73 iso6393deu" data-vid="73" data-iso6393="deu">
 <div class="book bkPRO">
 <div class="chapter ch3" data-usfm="PRO.3">
 <div class="label">3</div><div class="s1">Vergiss nie, was du gelernt hast!</div><div class="m"> 1Mein Sohn, vergiss nie, was ich dir beigebracht habe! Nimm dir meine Ratschl&#228;ge zu Herzen und bewahre sie! 2Dann wird es dir gut gehen, ein langes und erf&#252;lltes Leben liegt vor dir. 3An G&#252;te und Treue soll es dir niemals fehlen. Trage sie wie eine Kette um deinen Hals, ja, schreibe sie dir tief in dein Herz! 4So wirst du Freundschaft und Ansehen bei Gott und Menschen finden.</div><div class="p"> 5Verlass dich nicht auf deinen eigenen Verstand, sondern vertraue voll und ganz dem Herrn! 6Denke bei jedem Schritt an ihn; er zeigt dir den richtigen Weg und kr&#246;nt dein Handeln mit Erfolg. 7Halte dich nicht selbst f&#252;r klug; begegne dem Herrn mit Ehrfurcht und meide das B&#246;se! 8Das bringt Heilung f&#252;r deinen K&#246;rper und belebt dich mit neuer Kraft. 9Ehre den Herrn mit dem, was du hast; schenke ihm das Beste deiner Ernte. 10Dann wird er deine Vorratskammern f&#252;llen und deine Weinf&#228;sser &#252;berflie&#223;en lassen.</div><div class="p"> 11Mein Sohn, wenn der Herr dich zurechtweist, dann sei nicht entr&#252;stet und str&#228;ube dich nicht, 12denn darin zeigt sich seine Liebe. Wie ein Vater seinen Sohn erzieht, den er liebt, so erzieht dich auch der Herr.</div><div class="s1">Wertvoller als der gr&#246;&#223;te Reichtum</div><div class="m"> 13Gl&#252;cklich ist der Mensch, der weise und urteilsf&#228;hig geworden ist! 14Er hat mehr Gewinn davon als jemand, der Silber und Gold besitzt. 15Selbst die kostbarsten Perlen verblassen gegen&#252;ber dem Wert der Einsicht, sie &#252;bertrifft alles, was man sich ertr&#228;umt. 16Denn in ihrer rechten Hand h&#228;lt sie ein langes Leben bereit, und mit ihrer linken verleiht sie Reichtum und Ehre. 17Wer sich von der Weisheit f&#252;hren l&#228;sst, der findet Gl&#252;ck und Frieden. 18Ja, die Weisheit gibt ein erf&#252;lltes Leben,#3,18 W&#246;rtlich: Sie ist ein Baum des Lebens f&#252;r alle, die sie ergreifen. &#8211; Vgl. 1. Mose 2,8&#8210;9. und wer an ihr festh&#228;lt, kann sich gl&#252;cklich sch&#228;tzen! 19Mit Hilfe der Weisheit wurden Himmel und Erde erschaffen, der Herr entwarf alles mit seinem Verstand. 20Seine Klugheit lie&#223; die Quellen aus der Tiefe hervorsprudeln und Regen aus den Wolken fallen.</div><div class="p"> 21Mein Sohn, achte darauf, dass du die Weisheit und Besonnenheit nie aus den Augen verlierst! 22Sie werden dein Leben erf&#252;llen und dir Ansehen bei den Menschen verleihen.#3,22 W&#246;rtlich: Sie werden Leben sein f&#252;r deine Seele und Schmuck f&#252;r deinen Hals. 23Dann kannst du sicher deinen Weg gehen, nichts bringt dich zu Fall. 24Abends legst du dich ohne Sorgen ins Bett und schl&#228;fst die ganze Nacht hindurch ruhig und tief. 25Du brauchst nicht zu bef&#252;rchten, dass dich auf einmal ein Ungl&#252;ck trifft, wie es gottlosen Menschen geschieht. 26Der Herr selbst ist der Grund f&#252;r deine Zuversicht; er l&#228;sst dich nicht in eine Falle laufen.</div><div class="s1">Hilf deinem Mitmenschen!</div><div class="m"> 27Wenn jemand deine Unterst&#252;tzung braucht und du ihm helfen kannst, dann weigere dich nicht. 28Vertr&#246;ste ihn nicht auf morgen, wenn du heute helfen kannst! 29Plane nichts B&#246;ses gegen einen Menschen, der dir sein Vertrauen schenkt. 30Brich keinen Streit vom Zaun mit einem, der dir nichts getan hat.</div><div class="p"> 31Beneide einen gewaltt&#228;tigen Menschen nicht und nimm ihn dir nicht zum Vorbild. 32Denn der Herr verabscheut den, der krumme Wege geht, der Aufrichtige aber ist sein Vertrauter. 33Der Fluch des Herrn trifft alle, die ihn missachten; aber er segnet den, der rechtschaffen lebt. 34Er treibt seinen Spott mit allen, die ihn verspotten; aber er wendet denen seine Liebe zu, die wissen, dass sie ihn brauchen. 35Wer sich weise verh&#228;lt, wird Anerkennung finden; aber ein Dummkopf erntet nichts als Verachtung.</div>
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Reading the Bible in Historical Sequence Part 5Beispiel

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