Jesus, der bessere Priester - „Jesus ist größer“ SerieBeispiel

Das Priestertum des Melchisedek, Teil 3

Gedanken zum Wort

Jesus ist kein gewöhnlicher Priester.

– Er empfing sein Amt mit einem Schwur von Gott – die levitischen Priester empfingen diesen nicht.

– Er übt seinen Priesterdienst für immer aus und ist nicht durch den Tod begrenzt.

– Er ist ein vollkommener Priester und muss sich nicht mit Seinen eigenen Fehlern auseinandersetzen, bevor Er uns dienen kann.

– Er wurde durch Sein Leiden zum vollkommenen Priester, nicht nur durch Sein heiliges Leben.

Dazu gäbe es viel zu sagen, aber wir werden uns auf zwei Dinge beschränken.

Jesus lebt ewig, daher kann Er uns immer dienen und für uns einstehen. Seine Fürbitte für uns ist unbegrenzt und Er kann sich unbeschränkt für uns einsetzen. Das ist die Macht des Priestertums, das Jesus in Sich trägt.

Zweitens: Vergiss nicht, dass es, um vollkommen (vollständig) zu werden, Not tut, anderen wie ein Diener zu werden und zu leiden. Wenn Jesus dies tun musste, so müssen auch wir das tun. Hab keine Angst davor, zu leiden und sieh es nicht einfach als notwendiges Übel, das ein Leben in dieser Welt mit sich bringt. Es muss so sein, damit wir vollkommen werden können.

Warum? Ich weiß es nicht. Aber wenn Jesus da durch musste, müssen wir es auch!

Gebet

Herr Jesus Christus, Du bist heilig und vollkommen. Doch gerade Deine Leiden machten Dich zu dem vollkommenen Priester, den ich brauche. Du kannst mir in allem helfen, was ich durchmachen muss. Außerdem kann ich Menschen, die leiden, auf Dich aufmerksam machen. Sie können in Dir einen Freund sehen, der sie versteht. Ich bete, dass Du mich durch die Schwierigkeiten, denen ich gegenüberstehe, begleitest. Sie sind bestimmt nicht so schlimm wie die vieler anderer, aber sie sind trotzdem schwer für mich. Ich vertraue Dir, weil Du mich verstehst und für mich eintrittst, egal wie weit ich mich von Dir entfernt habe. Ich danke Dir dafür. In Deinem heiligen Namen. Amen.