Psalm 107:24-35

Psalm 107:24-35 HFA

Dort erlebten sie die Macht des HERRN, auf hoher See wurden sie Zeugen seiner Wunder. Nur ein Wort von ihm – und ein Sturm peitschte das Meer. Wogen türmten sich auf, warfen die Schiffe hoch in die Luft und stießen sie sogleich wieder in die Tiefe. Da verloren die Seeleute jede Hoffnung. Sie wankten und taumelten wie Betrunkene, mit ihrer Weisheit waren sie am Ende. In auswegloser Lage schrien sie zum HERRN, und er rettete sie aus ihrer Not. Er bannte die tödliche Gefahr: Der Sturm legte sich, und die Wellen wurden ruhig. Da jubelten sie, dass endlich Stille herrschte! Gott brachte sie in den sicheren Hafen, an das ersehnte Ziel. Sie sollen den HERRN preisen für seine Gnade und für seine Wunder, die er uns Menschen erleben lässt! Vor der ganzen Gemeinde sollen sie ihn rühmen und ihn loben vor dem Rat der führenden Männer. Gott verwandelt wasserreiches Land in dürre Wüste, und wo vorher Quellen sprudelten, entstehen trostlose Steppen. Fruchtbare Gebiete lässt er zur Salzwüste veröden, wenn die Bosheit der Bewohner dort überhandnimmt. Doch er verwandelt auch dürres Land in eine Oase und lässt mitten in der Steppe Quellen aufbrechen.