Als Jesus zwölf Jahre alt war, gingen sie wie gewohnt dorthin und nahmen ihn mit. Nach den Festtagen machten sich die Eltern wieder auf den Heimweg. Jesus aber blieb in Jerusalem, ohne dass sie es bemerkten. Denn sie dachten, er sei mit anderen Reisenden unterwegs. Nachdem sie einen Tagesmarsch weit gekommen waren, begannen sie, bei ihren Verwandten und Freunden nach ihm zu suchen. Als sie ihn aber dort nicht fanden, kehrten sie besorgt um und suchten ihn überall in Jerusalem. Endlich, nach drei Tagen, entdeckten sie Jesus im Tempel. Er saß mitten unter den Gesetzeslehrern, hörte ihnen aufmerksam zu und stellte Fragen. Alle wunderten sich über sein Verständnis und seine Antworten. Die Eltern waren fassungslos, als sie ihn dort fanden. »Kind«, fragte ihn Maria, »wie konntest du uns nur so etwas antun? Dein Vater und ich haben dich überall verzweifelt gesucht!« »Warum habt ihr mich gesucht?«, erwiderte Jesus. »Habt ihr denn nicht gewusst, dass ich im Haus meines Vaters sein muss?« Doch sie begriffen nicht, was er damit meinte. Dann kehrte Jesus mit seinen Eltern nach Nazareth zurück, und er war ihnen gehorsam. Seine Mutter aber dachte immer wieder über das nach, was geschehen war. So wuchs Jesus heran, und seine Weisheit nahm zu. Je älter er wurde, desto mehr Ansehen fand er bei Gott und bei den Menschen.
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In diesem Leseplan schauen wir uns die Geschichte am Ende von Lukas 2 genauer an und fragen uns, wie wir auch in unserem Leben sicherstellen können, dass wir Jesus nie aus den Augen verlieren werden.
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Ich war Pastor in sehr multikulturellen Gemeinden mit vielen verschiedenen Nationalitäten. Wenn es etwas gibt, das in der Kirche universell Schaden anrichtet, dann ist es der Missbrauch der Pseudolehre vom geistlichen Vater. Jesus hat ausdrücklich gesagt, dass wir niemanden unseren Vater nennen sollen. Lasst uns gemeinsam die biblische Perspektive zu diesem Thema entdecken, damit du frei von patriarchalischen religiösen Zwängen deinen eigenen Weg gehen kannst.
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Jedes Jahr erinnert die Gebetswoche für die Einheit der Christen an Jesu Gebet für Seine Jünger „damit sie alle eins seien [...], damit die Welt glaube“ (Johannes 17,21). Das Thema für 2021: „Bleibt in meiner Liebe und ihr werdet reiche Frucht bringen“ nimmt Bezug auf drei Facetten: ein Leben im Einklang mit sich selbst, mit der Gemeinschaft, in die jede und jeder Einzelne gestellt ist, und mit Gott.
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Augenzeugen informieren über die gute Nachricht, die Lukas über die Geschichte Jesu von der Geburt über den Tod bis zur Auferstehung erzählt. Lukas erzählt auch noch einmal von seinen Lehren, die die Welt verändert haben. Reisen Sie täglich durch Lukas, während Sie sich die Audiostudie anhören und ausgewählte Verse aus Gottes Wort lesen.
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