Auf dem Berg Sinai sprach der HERR zu Mose: »Dies sollst du den Israeliten weitersagen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch schenken will, sollen nach jedem sechsten Jahr alle Äcker und Weinberge ein Jahr lang zu meiner Ehre brachliegen. Bestellt eure Felder, beschneidet eure Weinberge und erntet die Früchte eurer Arbeit sechs Jahre lang! Im siebten Jahr aber soll das Land ruhen und sich erholen. Dieses Jahr ist mir, dem HERRN, geweiht. Dann dürft ihr weder eure Felder bestellen noch eure Weinstöcke beschneiden. Bringt auch keine Ernte ein, weder vom Getreide, das wild auf den Feldern wächst, noch von den Trauben an euren unbeschnittenen Weinstöcken! Das Land soll ein Ruhejahr haben. Jeder darf aber einsammeln, was er für sich selbst zum Leben braucht: ihr, eure Sklaven und Sklavinnen, eure Lohnarbeiter und die Fremden, die bei euch leben. Auch euer Vieh und die wilden Tiere können das fressen, was sie auf den Feldern finden.«
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Geld, Wirtschaft, Finanzen. Hat die Bibel dazu überhaupt eine Meinung? Aber sicher! In der Torah (1.-5. Mose) finden sich viele Prinzipien für wirtschaftliche Gerechtigkeit. In der jüdischen Reflexion über diese Texte sind sie Teil von Tikkun Olam, der Heilung einer zerbrochenen Welt, Herzensanliegen Gottes. Menschen sind da nicht Zuschauer, sondern aktiv beteiligt. Kein Lebensbereich ist ausgenommen, auch nicht Geld und Finanzen. Neugierig? Dann ist das ein Leseplan für dich!
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