Steh auf, o HERR! Erhebe, o Gott, deine Hand! Vergiss die Elenden nicht! Warum soll der Gottlose Gott lästern und in seinem Herzen denken, dass du nicht danach fragst? Du hast es wohl gesehen! Denn du gibst auf Elend und Kränkung acht, um es in deine Hand zu nehmen; der Wehrlose überlässt es dir, der du der Helfer der Waisen bist! Zerbrich den Arm des Gottlosen und des Bösen, suche seine Gottlosigkeit heim, bis du nichts mehr von ihm findest! Der HERR ist König immer und ewig; die Heidenvölker sind verschwunden aus seinem Land. Das Verlangen der Elenden hast du, o HERR, gehört; du machst ihr Herz fest, leihst ihnen dein Ohr, um der Waise Recht zu schaffen und dem Unterdrückten, damit der Mensch von der Erde nicht weiter Schrecken verbreite.
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Die Psalmen geben unseren Herzen eine Stimme. Die ganze Bandbreite menschlicher Gefühle findet hier ihren konkreten Ausdruck. Wir erhalten Worte, um uns mit Dank und Lob an Gott zu wenden, aber auch mit unseren Gefühlen der Entmutigung, Verzweiflung oder überwältigender Schuld aufgrund unserer Sünde. Durch all das hindurch sehen wir, wie der Erlöser durch die Psalmen schreitet. Er ist derjenige, der all das verkörpert und erfüllt, was wir in diesem Buch vorfinden. Er gibt uns den höchsten Grund, Gott zu danken und zu loben (vgl. Psalm 107,1).
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