Die Waffenrüstung Gottes预览

SOAP: Philipper 4,6-7

Zur Vertiefung

Es ist schwer, Paulus‘ Gebot, sich um nichts Sorgen zu machen, zu begreifen. Gerade heute Morgen, bevor ich anfing, diese Andacht zu schreiben, waren mein Herz und mein Geist voller besorgter Gedanken über die Ereignisse meines Tages. In einer gestressten Welt ist es schwer, keine Angst zu haben. Und doch ermutigt uns Paulus, indem er sagt, dass der Friede Gottes unsere Herzen und Gedanken behüten wird, damit wir uns keine Sorgen machen müssen.

Ich liebe das Wort „bewachen“ in meiner Bibelübersetzung. Das bedeutet nicht, dass es keine Angriffe geben wird. Es bedeutet auch nicht, dass es keine Stürme geben wird. Aber es bedeutet, dass Gott bei diesen Angriffen über uns wacht.

Wenn wir zu Gott beten und Ihm unsere Anliegen mitteilen, verspricht Er uns Frieden, der unseren Verstand übersteigt. Dieser Frieden hängt nicht von unseren Umständen ab, sondern von unserer Gottesbeziehung. Wir können darauf vertrauen, dass Er unsere Herzen und Gedanken beschützt, während wir Ihm unsere Ängste überlassen.

Auch wenn überall um uns herum ein unsichtbarer Kampf tobt, brauchen wir keine Angst zu haben. Seit wir an das Evangelium des Friedens glauben, wissen wir, dass wir mit Gott versöhnt sind. Wenn Gott für uns ist, wer kann dann gegen uns sein (siehe Römer 8,31)? Das ist der Grund, warum wir trotz einer Krebsdiagnose Frieden haben können, trotz ungewollter Scheidungspapiere oder leerer Bankkonten. Gott schenkt uns Seinen Frieden und das ist genau das, was wir brauchen, um standhaft und stark zu bleiben.

Gebet

Lieber Herr Jesus, danke für den Frieden, den Du mir gibst. Danke, dass Du den Sturm in mir beruhigst, auch wenn der Sturm um mich herum weiter tobt. Ich vertraue Dir. Hilf mir, standhaft zu bleiben, denn Du bist mein Fundament. Hilf mir, meine Augen ausschließlich auf Dich zu richten und den Frieden zu erfahren, den nur Du geben kannst. Amen.