Psalm 108:6-13
Psalm 108:6-13 Hoffnung für alle (HFA)
Gott, zeige deine Größe, die den Himmel überragt; erweise auf der ganzen Welt deine Hoheit und Macht! Befreie uns – wir sind doch dein geliebtes Volk! Erhöre uns und komm uns zu Hilfe! Gott hat in seinem Heiligtum versprochen: »Im Triumph will ich meinem Volk die Gegend um Sichem geben; das Tal von Sukkot will ich ihnen zuteilen. Mir gehören die Gebiete von Gilead und Manasse, Ephraim ist der Helm auf meinem Kopf und Juda das Zepter in meiner Hand. Das Land Moab muss mir dienen, von Edom ergreife ich Besitz. Und über das Land der Philister triumphiere ich als Sieger!« Mein Gott, ich frage dich nun: Wer gibt mir Gewalt über die befestigte Stadt? Wer schenkt mir den Sieg über Edom? Außer dir kommt ja niemand in Frage! Doch gerade du, Gott, hast uns verstoßen. Gerade du ziehst nicht mehr mit unseren Truppen in den Kampf. Rette uns doch vor unseren Feinden! Denn wer sich auf Menschen verlässt, der ist verlassen!
Psalm 108:6-13 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)
Zeige dich, o Gott, in deiner Macht, lass sie den Himmel überstrahlen, und auch auf der ganzen Erde lass deine Herrlichkeit sichtbar werden. Damit alle gerettet werden, die du liebst, hilf uns mit deinem starken Arm und erhöre mein Gebet! Darauf hat Gott in seinem Heiligtum geantwortet: »Als Sieger will ich triumphieren, die Stadt Sichem werde ich meinem Volk zurückgeben und das Tal von Sukkot als mein Eigentum vermessen. Mir gehört das Gebiet von Gilead und von Manasse, Efraïm ist mein starker, schützender Helm, und Juda ist mein Herrscherstab. Moab aber ist mein Waschbecken, von Edom ergreife ich Besitz, indem ich meinen Schuh darauf werfe. Und auch du, Land der Philister, musst mir zujubeln!« Aber wer bringt mich in jene Stadt, die gut befestigt ist? Ja, wer geleitet mich nach Edom? Hast nicht du, o Gott, uns verstoßen? Weigerst du dich nicht bis jetzt, mit unseren Heeren in den Kampf zu ziehen? Hilf uns doch gegen unsere Feinde! Was können Menschen alleine schon ausrichten?
Psalm 108:6-13 Lutherbibel 1912 (DELUT)
Auf daß deine lieben Freunde erledigt werden, hilf mit deiner Rechten und erhöre mich! Gott redete in seinem Heiligtum, des bin ich froh, und will Sichem teilen und das Tal Sukkoth abmessen. Gilead ist mein, Manasse ist auch mein, und Ephraim ist die Macht meines Hauptes, Juda ist mein Zepter, Moab ist mein Waschbecken, ich will meinen Schuh über Edom strecken, über die Philister will ich jauchzen. Wer will mich führen in eine feste Stadt? Wer wird mich leiten bis nach Edom? Wirst du es nicht tun, Gott, der du uns verstößest und ziehest nicht aus, Gott, mit unserm Heer? Schaffe uns Beistand in der Not; denn Menschenhilfe ist nichts nütze. Mit Gott wollen wir Taten tun; er wird unsre Feinde untertreten.
Psalm 108:6-13 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
Damit befreit werden deine Geliebten, rette durch deine Rechte und erhöre uns! Gott hat geredet in seiner Heiligkeit: Frohlocken will ich, will Sichem verteilen, und das Tal Sukkoth ausmessen. Mein ist Gilead, mein Manasse, und Ephraim ist die Wehr meines Hauptes, Juda mein Herrscherstab. Moab ist mein Waschbecken; auf Edom will ich meine Sandale werfen, über Philistäa will ich jauchzen. Wer wird mich führen in die befestigte Stadt, wer wird mich leiten bis nach Edom? Nicht du, Gott, der du uns verworfen hast und nicht auszogest, o Gott, mit unseren Heeren? Schaffe uns Hilfe aus der Bedrängnis! Menschenrettung ist ja eitel. Mit Gott werden wir mächtige Taten tun; und er, er wird unsere Bedränger zertreten.
Psalm 108:6-13 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)
Erhebe dich über die Himmel, o Gott, und über der ganzen Erde sei deine Herrlichkeit! Damit deine Geliebten errettet werden, hilf durch deine Rechte und erhöre mich! Gott hat gesprochen in seinem Heiligtum: »Ich will frohlocken! Ich will Sichem verteilen und das Tal Sukkoth ausmessen; Gilead gehört mir, Manasse gehört mir, und Ephraim ist die Festung meines Hauptes, Juda mein Herrscherstab; Moab ist mein Waschbecken, auf Edom werfe ich meinen Schuh, Über das Philisterland jauchze ich!« Wer führt mich in die feste Stadt, wer geleitet mich nach Edom? Hast du uns, o Gott, nicht verstoßen, und ziehst nicht aus, o Gott, mit unseren Heeren? Schaffe uns Hilfe in der Drangsal; Menschenhilfe ist ja nichtig!