Sprüche 29:1-9
Sprüche 29:1-9 Hoffnung für alle (HFA)
Wer oft ermahnt wird und trotzdem eigensinnig bleibt, der findet plötzlich ein schreckliches Ende – ohne jede Hoffnung auf Rettung! Wenn es viele Menschen gibt, die Gott gehorchen, dann freut sich ein Volk. Wenn aber ein gottloser Herrscher regiert, dann kann es nur noch stöhnen. Wenn du Weisheit liebst, machst du deinen Eltern Freude. Wenn du dich mit Huren einlässt, verschleuderst du dein Vermögen! Wenn ein König das Recht beachtet, lebt sein Volk in Sicherheit und Frieden; doch wenn er immer neue Steuern aus ihnen herauspresst, richtet er das Land zugrunde. Wer andere mit schmeichelnden Worten umgarnt, breitet ein Fangnetz vor ihren Füßen aus. Der Böse verstrickt sich immer tiefer in seine Schuld; wer aber Gott gehorcht, singt vor Freude und Glück! Wer Gott liebt, der achtet die Rechte der Armen; doch der Gottlose will nichts davon wissen. Spötter bringen die ganze Stadt in Aufruhr, weise Menschen jedoch machen dem Ärger ein Ende. Wenn ein verständiger Mensch mit einem Dummkopf vor Gericht geht, dann lacht dieser nur, oder er fängt an zu toben – aber sagen lässt er sich nichts!
Sprüche 29:1-9 Lutherbibel 1912 (DELUT)
Wer wider die Strafe halsstarrig ist, der wird plötzlich verderben ohne alle Hilfe. Wenn der Gerechten viel sind, freut sich das Volk; wenn aber der Gottlose herrscht, seufzt das Volk. Wer Weisheit liebt, erfreut seinen Vater; wer aber mit Huren umgeht, kommt um sein Gut. Ein König richtet das Land auf durchs Recht; ein geiziger aber verderbt es. Wer mit seinem Nächsten heuchelt, der breitet ein Netz aus für seine Tritte. Wenn ein Böser sündigt, verstrickt er sich selbst; aber ein Gerechter freut sich und hat Wonne. Der Gerechte erkennt die Sache der Armen; der Gottlose achtet keine Vernunft. Die Spötter bringen frech eine Stadt in Aufruhr; aber die Weisen stillen den Zorn. Wenn ein Weiser mit einem Narren zu rechten kommt, er zürne oder lache, so hat er nicht Ruhe.
Sprüche 29:1-9 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
Ein Mann, der, oft zurechtgewiesen, den Nacken verhärtet, wird plötzlich zerschmettert werden ohne Heilung. Wenn die Gerechten sich mehren, freut sich das Volk; wenn aber ein Gesetzloser herrscht, seufzt ein Volk. Ein Mann, der Weisheit liebt, erfreut seinen Vater; wer sich aber zu Huren gesellt, richtet das Vermögen zu Grunde. Ein König gibt durch Recht dem Lande Bestand; aber ein Mann, der Geschenke liebt, bringt es herunter. Ein Mann, der seinem Nächsten schmeichelt, breitet ein Netz aus vor seine Tritte. In der Übertretung des bösen Mannes ist ein Fallstrick; aber der Gerechte jubelt und ist fröhlich. Der Gerechte erkennt das Recht der Armen; der Gesetzlose versteht keine Erkenntnis. Spötter versetzen eine Stadt in Aufruhr, Weise aber wenden den Zorn ab. Wenn ein weiser Mann mit einem närrischen Manne rechtet, mag er sich erzürnen oder lachen, er hat keine Ruhe.
Sprüche 29:1-9 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)
Ein Mann, der allen Warnungen trotzt, geht plötzlich unheilbar zugrunde. Wenn die Gerechten sich mehren, freut sich das Volk; wenn aber ein Gottloser herrscht, seufzt es. Wer Weisheit liebt, macht seinem Vater Freude; wer aber mit Huren geht, bringt sein Vermögen durch. Durch Recht gibt ein König dem Land Bestand, aber ein Mann, der viele Abgaben erhebt, richtet es zugrunde. Wer seinem Nächsten schmeichelt, der stellt seinen Füßen ein Netz. In der Übertretung des Bösewichts ist ein Fallstrick, aber der Gerechte wird jauchzen und frohlocken. Der Gerechte berücksichtigt das Recht der Armen, der Gottlose aber ist rücksichtslos. Spötter versetzen eine Stadt in Aufruhr, die Weisen aber wenden den Zorn ab. Wenn ein Weiser mit einem Toren rechtet, so tobt dieser oder lacht, aber es gibt keine Ruhe.