Sprüche 21:5-16
Sprüche 21:5-16 Hoffnung für alle (HFA)
Was der Fleißige plant, bringt ihm Gewinn; wer aber allzu schnell etwas erreichen will, hat nur Verlust. Reichtum, den man durch Betrug erworben hat, zerrinnt schnell und reißt mit in den Tod. Wer Gott missachtet und sich weigert, ihm zu gehorchen, ruiniert sich selbst durch seine Bosheit und Gewalt. Der Schuldige geht krumme Wege, der Ehrliche aber führt ein aufrichtiges Leben. Lieber in einer kleinen Ecke unter dem Dach wohnen als in einem prächtigen Haus mit einer nörgelnden Frau! Wer Gott verachtet, giert nach Bösem; seine Mitmenschen können von ihm kein Mitgefühl erwarten. Wenn man dem Lästermaul eine Geldstrafe auferlegt, werden wenigstens Unerfahrene etwas davon lernen; wenn man aber einen weisen Menschen belehrt, lernt er selbst daraus. Der gerechte Gott weiß genau, was im Haus eines bösen Menschen vorgeht; wer Gott ablehnt, den stürzt er ins Unglück. Wer sich beim Hilferuf eines Armen taub stellt, wird selbst keine Antwort bekommen, wenn er Hilfe braucht. Wenn jemand wütend auf dich ist, kannst du ihn besänftigen, indem du ihm heimlich ein Geschenk zusteckst. Wenn das Recht beachtet wird, freut sich ein ehrlicher Mensch; aber für einen Übeltäter bedeutet es Angst und Schrecken. Wer sich weigert, Vernunft anzunehmen, wird sich zu den Toten gesellen!
Sprüche 21:5-16 Lutherbibel 1912 (DELUT)
Die Anschläge eines Emsigen bringen Überfluß; wer aber allzu rasch ist, dem wird's mangeln. Wer Schätze sammelt mit Lügen, der wird fehlgehen und ist unter denen, die den Tod suchen. Der Gottlosen Rauben wird sie erschrecken; denn sie wollten nicht tun, was recht war. Wer mit Schuld beladen ist, geht krumme Wege; wer aber rein ist, des Werk ist recht. Es ist besser wohnen im Winkel auf dem Dach, denn bei einem zänkischen Weibe in einem Haus beisammen. Die Seele des Gottlosen wünscht Arges und gönnt seinem Nächsten nichts. Wenn der Spötter gestraft wird, so werden die Unvernünftigen Weise; und wenn man einen Weisen unterrichtet, so wird er vernünftig. Der Gerechte hält sich weislich gegen des Gottlosen Haus; aber die Gottlosen denken nur Schaden zu tun. Wer seine Ohren verstopft vor dem Schreien des Armen, der wird auch rufen, und nicht erhört werden. Eine heimliche Gabe stillt den Zorn, und ein Geschenk im Schoß den heftigen Grimm. Es ist dem Gerechten eine Freude, zu tun, was recht ist, aber eine Furcht den Übeltätern. Ein Mensch, der vom Wege der Klugheit irrt, wird bleiben in der Toten Gemeinde.
Sprüche 21:5-16 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)
Die Gedanken des Fleißigen führen nur zum Überfluß; und jeder, der hastig ist, es ist nur zum Mangel. Erwerb von Schätzen durch Lügenzunge ist verwehender Dunst; solche suchen den Tod. Die Gewalttätigkeit der Gesetzlosen rafft sie hinweg, denn Recht zu üben weigern sie sich. Vielgewunden ist der Weg des schuldbeladenen Mannes; der Lautere aber, sein Tun ist gerade. Besser ist es, auf einer Dachecke zu wohnen, als ein zänkisches Weib und ein gemeinsames Haus. Die Seele des Gesetzlosen begehrt das Böse: sein Nächster findet keine Gnade in seinen Augen. Wenn man den Spötter bestraft, so wird der Einfältige weise; und wenn man den Weisen belehrt, so nimmt er Erkenntnis an. Ein Gerechter hat acht auf das Haus des Gesetzlosen, er stürzt die Gesetzlosen ins Unglück. Wer sein Ohr verstopft vor dem Schrei des Armen, auch er wird rufen und nicht erhört werden. Eine Gabe im Verborgenen wendet den Zorn ab, und ein Geschenk im Busen den heftigen Grimm. Dem Gerechten ist es Freude, Recht zu üben; aber denen, die Frevel tun, ein Schrecken. Ein Mensch, der von dem Wege der Einsicht abirrt, wird ruhen in der Versammlung der Schatten.
Sprüche 21:5-16 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)
Die Überlegungen des Fleißigen sind nur zum Vorteil, aber wer allzu sehr eilt, hat nur Schaden davon. Wer mit lügenhafter Zunge Schätze erwirbt, der jagt nach Wind und sucht den Tod. Die Gewalttätigkeit der Gottlosen rafft sie hinweg, denn sie weigern sich, zu tun, was recht ist. Wer schuldbeladen ist, muss krumme Wege gehen; wer aber lauter ist, der handelt aufrichtig. Es ist besser, in einem Winkel auf dem Dach zu wohnen, als gemeinsam mit einer zänkischen Frau in einem Haus. Die Seele des Gottlosen begehrt nach Bösem; sein Nächster findet keine Gnade vor ihm. Wenn man den Spötter bestraft, wird der Unverständige weise, und wenn man den Weisen belehrt, so nimmt er Einsicht an. Der Gerechte achtet auf das Haus des Gottlosen; er stürzt die Gottlosen ins Unglück. Wer sein Ohr verstopft vor dem Schreien des Armen, der wird auch keine Antwort erhalten, wenn er ruft. Eine heimliche Gabe besänftigt den Zorn, und ein Geschenk im Gewand den heftigsten Grimm. Es ist eine Freude für die Gerechten, wenn Recht geschaffen wird, aber für die Übeltäter ist es ein Schrecken. Ein Mensch, der vom Weg der Einsicht abirrt, wird ruhen in der Versammlung der Schatten.