Markus 1:30-45

Markus 1:30-45 Hoffnung für alle (HFA)

Dort erfuhr Jesus, dass Simons Schwiegermutter mit hohem Fieber im Bett lag. Er ging zu ihr, nahm ihre Hand und richtete sie auf. Sofort verschwand das Fieber. Sie konnte sogar aufstehen und für ihre Gäste sorgen. Am Abend, als die Sonne untergegangen war, brachte man alle Kranken und Besessenen herbei. Die ganze Stadt war vor Simons Haus versammelt. Jesus heilte viele Menschen von den unterschiedlichsten Krankheiten und trieb viele Dämonen aus. Dabei befahl er den bösen Geistern zu schweigen, denn sie wussten genau, wer er war. Am nächsten Morgen stand Jesus vor Tagesanbruch auf und zog sich an eine einsam gelegene Stelle zurück, um dort allein zu beten. Simon und die anderen suchten ihn. Als sie ihn gefunden hatten, sagten sie: »Alle Leute fragen nach dir!« Aber er antwortete: »Wir müssen auch noch in die umliegenden Ortschaften gehen, um dort die rettende Botschaft zu verkünden. Das ist meine Aufgabe.« Jesus reiste durch ganz Galiläa, predigte in den Synagogen und befreite viele aus der Gewalt dämonischer Mächte. Einmal kam ein Aussätziger zu Jesus. Er fiel vor ihm auf die Knie und bat: »Wenn du willst, kannst du mich heilen!« Jesus hatte Mitleid mit dem Mann. Deshalb streckte er die Hand aus, berührte ihn und sagte: »Das will ich! Sei gesund!« Im selben Augenblick war der Aussatz verschwunden und der Mann geheilt. Dann schickte Jesus ihn weg und schärfte ihm ein: »Sag niemandem etwas, sondern geh sofort zum Priester und lass dich von ihm untersuchen. Danach bring das Opfer für deine Heilung dar, wie es Mose vorgeschrieben hat. So werden die Menschen sehen, dass ich im Auftrag Gottes handle.« Doch der Mann ging davon und erzählte überall, wie er geheilt worden war. Danach konnte Jesus keine Stadt mehr betreten, ohne Aufsehen zu erregen. Er zog sich deshalb in einsame Gegenden zurück. Aber auch dorthin kamen von überall die Leute zu ihm.

Markus 1:30-45 Neue Genfer Übersetzung (NGU2011)

Simons Schwiegermutter lag mit Fieber im Bett, und man bat Jesus, ihr zu helfen. Er ging zu ihr, ergriff sie bei der Hand und richtete sie auf. Da verschwand das Fieber, und sie sorgte für das Wohl Jesu und seiner Begleiter. Am Abend, als die Sonne untergegangen war, brachte man alle Kranken und Besessenen zu Jesus. Die ganze Stadt war vor dem Haus versammelt, und er heilte viele Menschen, die an den verschiedensten Krankheiten litten, und trieb viele Dämonen aus. Den Dämonen verbot er zu reden, denn sie wussten, wer er war. Früh am Morgen, als es noch völlig dunkel war, stand Jesus auf, verließ ´das Haus` und ging an einen einsamen Ort, um dort zu beten. Simon und die, die bei ihm waren, eilten ihm nach, und als sie ihn gefunden hatten, sagten sie zu ihm: »Alle fragen nach dir.« Er aber erwiderte: »Lasst uns von hier weggehen in die umliegenden Ortschaften, damit ich auch dort ´die Botschaft vom Reich Gottes` verkünden kann; denn dazu bin ich gekommen.« So zog er durch ganz Galiläa, verkündete in den Synagogen ´die Botschaft vom Reich Gottes` und trieb die Dämonen aus. Einmal kam ein Aussätziger zu Jesus, warf sich vor ihm auf die Knie und flehte ihn an: »Wenn du willst, kannst du mich rein machen!« Von tiefem Mitleid ergriffen, streckte Jesus die Hand aus und berührte ihn. »Ich will es«, sagte er, »sei rein!« Im selben Augenblick verschwand der Aussatz, und der Mann war geheilt. Jesus schickte ihn daraufhin sofort weg. Mit aller Entschiedenheit ermahnte er ihn: »Hüte dich, mit jemand darüber zu sprechen! Geh stattdessen zum Priester, zeig dich ihm und bring für deine Reinigung das Opfer dar, das Mose vorgeschrieben hat. Das soll ein Zeichen für sie sein.« Der Mann ging weg, doch er fing sofort an, überall zu erzählen, wie er geheilt worden war. Bald war die Sache so bekannt, dass Jesus in keine Stadt mehr gehen konnte, ohne Aufsehen zu erregen. Er hielt sich daher außerhalb der Ortschaften in unbewohnten Gegenden auf, aber auch dort kamen die Leute von überallher zu ihm.

Markus 1:30-45 Lutherbibel 1912 (DELUT)

Und die Schwiegermutter Simons lag und hatte das Fieber; und alsbald sagten sie ihm von ihr. Und er trat zu ihr und richtete sie auf und hielt sie bei der Hand; und das Fieber verließ sie, und sie diente ihnen. Am Abend aber, da die Sonne untergegangen war, brachten sie zu ihm allerlei Kranke und Besessene. Und die ganze Stadt versammelte sich vor der Tür. Und er half vielen Kranken, die mit mancherlei Seuchen beladen waren, und trieb viele Teufel aus und ließ die Teufel nicht reden, denn sie kannten ihn. Und des Morgens vor Tage stand er auf und ging hinaus. Und Jesus ging in eine wüste Stätte und betete daselbst. Und Petrus mit denen, die bei ihm waren, eilten ihm nach. Und da sie ihn fanden, sprachen sie zu ihm: Jedermann sucht dich. Und er sprach zu ihnen: Laßt uns in die nächsten Städte gehen, daß ich daselbst auch predige; denn dazu bin ich gekommen. Und er predigte in ihren Schulen in ganz Galiläa und trieb die Teufel aus. Und es kam zu ihm ein Aussätziger, der bat ihn, kniete vor ihm und sprach: Willst du, so kannst du mich wohl reinigen. Und es jammerte Jesum, und er reckte die Hand aus, rührte ihn an und sprach: Ich will's tun; sei gereinigt! Und als er so sprach, ging der Aussatz alsbald von ihm, und er ward rein. Und Jesus bedrohte ihn und trieb ihn alsbald von sich und sprach zu ihm: Siehe zu, daß du niemand davon sagest; sondern gehe hin und zeige dich dem Priester und opfere für deine Reinigung, was Mose geboten hat, zum Zeugnis über sie. Er aber, da er hinauskam, hob er an und sagte viel davon und machte die Geschichte ruchbar, also daß er hinfort nicht mehr konnte öffentlich in die Stadt gehen; sondern er war draußen in den wüsten Örtern, und sie kamen zu ihm von allen Enden.

Markus 1:30-45 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)

Die Schwiegermutter Simons aber lag fieberkrank danieder; und alsbald sagen sie ihm von ihr. Und er trat hinzu und richtete sie auf, indem er sie bei der Hand ergriff; und das Fieber verließ sie alsbald, und sie diente ihnen. Als es aber Abend geworden war, als die Sonne unterging, brachten sie alle Leidenden und Besessenen zu ihm; und die ganze Stadt war an der Tür versammelt. Und er heilte viele, die an mancherlei Krankheiten leidend waren; und er trieb viele Dämonen aus und erlaubte den Dämonen nicht zu reden, weil sie ihn kannten. Und frühmorgens, als es noch sehr dunkel war, stand er auf und ging hinaus und ging hin an einen öden Ort und betete daselbst. Und Simon und die mit ihm waren, gingen ihm nach; und als sie ihn gefunden hatten, sagen sie zu ihm: Alle suchen dich. Und er spricht zu ihnen: Laßt uns anderswohin in die nächsten Flecken gehen, auf daß ich auch daselbst predige; denn dazu bin ich ausgegangen. Und er predigte in ihren Synagogen in ganz Galiläa und trieb die Dämonen aus. Und es kommt ein Aussätziger zu ihm, bittet ihn und kniet vor ihm nieder und spricht zu ihm: Wenn du willst, kannst du mich reinigen. Jesus aber, innerlich bewegt, streckte die Hand aus, rührte ihn an und spricht zu ihm: Ich will; sei gereinigt. Und [während er redete,] wich alsbald der Aussatz von ihm, und er war gereinigt. Und er bedrohte ihn und schickte ihn alsbald fort und spricht zu ihm: Siehe zu, sage niemand etwas; sondern gehe hin, zeige dich dem Priester und opfere für deine Reinigung, was Moses geboten hat, ihnen zu einem Zeugnis. Er aber ging weg und fing an, es viel kundzumachen und die Sache auszubreiten, so daß er nicht mehr öffentlich in die Stadt gehen konnte; sondern er war draußen in öden Örtern, und sie kamen von allen Seiten zu ihm.

Markus 1:30-45 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)

Simons Schwiegermutter aber lag krank am Fieber danieder, und sogleich sagten sie ihm von ihr. Und er trat hinzu, ergriff ihre Hand und richtete sie auf; und das Fieber verließ sie sogleich, und sie diente ihnen. Als es aber Abend geworden und die Sonne untergegangen war, brachten sie alle Kranken und Besessenen zu ihm. Und die ganze Stadt war vor der Tür versammelt. Und er heilte viele, die an mancherlei Krankheiten litten, und trieb viele Dämonen aus und ließ die Dämonen nicht reden, denn sie kannten ihn. Und am Morgen, als es noch sehr dunkel war, stand er auf, ging hinaus an einen einsamen Ort und betete dort. Und es folgten ihm Simon und die, welche bei ihm waren; und als sie ihn gefunden hatten, sprachen sie zu ihm: Jedermann sucht dich! Und er spricht zu ihnen: Lasst uns in die umliegenden Orte gehen, damit ich auch dort verkündige; denn dazu bin ich gekommen! Und er verkündigte in ihren Synagogen in ganz Galiläa und trieb die Dämonen aus. Und es kam ein Aussätziger zu ihm, bat ihn, fiel vor ihm auf die Knie und sprach zu ihm: Wenn du willst, kannst du mich reinigen! Da erbarmte sich Jesus über ihn, streckte die Hand aus, rührte ihn an und sprach zu ihm: Ich will; sei gereinigt! Und während er redete, wich der Aussatz sogleich von ihm, und er wurde rein. Und er ermahnte ihn ernstlich und schickte ihn sogleich fort und sprach zu ihm: Hab acht, sage niemand etwas; sondern geh hin, zeige dich dem Priester und opfere für deine Reinigung, was Mose befohlen hat, ihnen zum Zeugnis! Er aber ging und fing an, es vielfach zu verkündigen, und breitete die Sache überall aus, sodass Jesus nicht mehr öffentlich in eine Stadt hineingehen konnte, sondern er war draußen an einsamen Orten; und sie kamen von allen Seiten zu ihm.

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