1. Mose 29:1-33

1. Mose 29:1-33 Hoffnung für alle (HFA)

Danach brach Jakob auf und ging weiter nach Osten zu dem Gebiet, aus dem seine Mutter stammte. Eines Tages erreichte er einen Brunnen mitten in der Steppe. Die Hirten dieser Gegend tränkten daraus ihre Schafe und Ziegen. Schon drei Herden lagerten bei dem Brunnen, aber der große Stein auf dem Brunnenloch war noch nicht weggeschoben worden. Es war üblich, dass man so lange wartete, bis alle Hirten mit ihrem Vieh da waren; dann erst wälzten die Hirten gemeinsam den Stein vom Loch, tränkten das Vieh und verschlossen die Brunnenöffnung wieder mit dem Stein. »Freunde, darf ich euch fragen, woher ihr kommt?«, sprach Jakob die Hirten an. »Von Haran«, war die Antwort. »Kennt ihr dann vielleicht Laban, den Enkel Nahors?« »Sicher, den kennen wir«, erwiderten sie. »Geht es ihm gut?«, wollte Jakob wissen. »Ja, es geht ihm gut. Sieh doch, da vorne kommt gerade seine Tochter Rahel mit ihrer Herde!« »Weshalb wartet ihr eigentlich hier?«, fragte Jakob weiter. »Es ist doch noch viel zu früh, um die Schafe und Ziegen zusammenzutreiben! Tränkt sie und lasst sie wieder auf die Weide!« »Nein, das geht nicht«, entgegneten sie. »Wir warten so lange, bis alle Hirten mit ihren Herden eingetroffen sind. Dann wälzen wir den Stein gemeinsam vom Brunnenloch und tränken unsere Tiere.« Inzwischen war Rahel mit den Schafen und Ziegen ihres Vaters herangekommen, denn auch sie war eine Hirtin. »Das ist also die Tochter meines Onkels, und das ist sein Vieh«, dachte Jakob. Er ging zum Brunnen, wälzte den Stein allein vom Loch und tränkte Labans Herde. Dann küsste er Rahel zur Begrüßung und weinte laut vor Freude. »Ich bin mit deinem Vater verwandt«, erklärte er ihr, »deine Tante Rebekka ist meine Mutter!« Als sie das hörte, lief sie zu ihrem Vater und erzählte es ihm. Da eilte Laban Jakob entgegen. Er umarmte und küsste ihn und nahm ihn mit in sein Haus. Dort erzählte Jakob seinem Onkel, was er erlebt hatte. »Es ist wahr – du bist mein Blutsverwandter!«, sagte Laban. Jakob blieb bei seinem Onkel und half mit bei der Arbeit. Nach einem Monat sagte Laban zu ihm: »Du bist mein Verwandter, aber deshalb sollst du nicht umsonst für mich arbeiten! Sag mir, welchen Lohn willst du haben?« Laban hatte zwei Töchter; die ältere hieß Lea und ihre jüngere Schwester Rahel. Lea hatte glanzlose Augen, Rahel aber war eine sehr schöne Frau. Jakob hatte sich in sie verliebt. Darum antwortete er: »Ich will sieben Jahre für dich arbeiten, wenn du mir Rahel gibst!« »Einverstanden«, sagte Laban, »ich gebe sie lieber dir als einem fremden Mann. Bleib solange bei mir!« Die sieben Jahre, die er für Rahel arbeiten musste, vergingen für Jakob wie im Flug, so groß war seine Liebe zu ihr. Danach ging er zu Laban: »Die Zeit ist um! Gib mir Rahel, meine Braut, ich will sie nun endlich heiraten und das Bett mit ihr teilen!« Laban lud alle Leute des Ortes zu einer großen Hochzeitsfeier ein. Am Abend, als es dunkel war, brachte er aber nicht Rahel, sondern Lea zu Jakob, und er schlief mit ihr. Laban hatte ihr seine Magd Silpa zur Dienerin gegeben. Am nächsten Morgen entdeckte Jakob entsetzt, dass Lea neben ihm lag. Sofort stellte er Laban zur Rede: »Was hast du mir da angetan? Warum hast du mich betrogen? Ich habe doch für dich gearbeitet, um Rahel zu bekommen!« »Es ist bei uns nicht Sitte, die jüngere Tochter vor der älteren zu verheiraten«, entgegnete Laban. »Verbring mit Lea die Hochzeitswoche, dann bekommst du Rahel noch dazu – allerdings musst du weitere sieben Jahre für mich arbeiten!« Jakob willigte ein. Eine Woche später, als die Feierlichkeiten vorbei waren, bekam er auch Rahel zur Frau. Ihr wurde die Magd Bilha als Dienerin mitgegeben. Jakob schlief auch mit Rahel, und er liebte sie mehr als Lea. Er blieb noch einmal sieben Jahre bei Laban. Als der HERR sah, dass Lea nicht geliebt wurde, schenkte er ihr Kinder, während Rahel kinderlos blieb. Lea nannte ihren ersten Sohn Ruben (»Seht, ein Sohn«), denn sie sagte sich: »Der HERR hat mein Elend gesehen; jetzt wird mein Mann mich lieben, weil ich ihm einen Sohn geboren habe.« Danach brachte Lea den zweiten Sohn zur Welt. »Der HERR hat gehört, dass ich nicht geliebt werde. Darum hat er mir noch einen Sohn geschenkt!«, rief sie und gab ihm den Namen Simeon (»Erhörung«).

1. Mose 29:1-33 Lutherbibel 1912 (DELUT)

Da hob Jakob seine Füße auf und ging in das Land, das gegen Morgen liegt, und sah sich um, und siehe, da war ein Brunnen auf dem Felde, und siehe, drei Herden Schafe lagen dabei; denn von dem Brunnen pflegten sie die Herden zu tränken, und ein großer Stein lag vor dem Loch des Brunnens. Und sie pflegten die Herden alle daselbst zu versammeln und den Stein von dem Brunnenloch zu wälzen und die Schafe zu tränken und taten alsdann den Stein wieder vor das Loch an seine Stätte. Und Jakob sprach zu ihnen: Liebe Brüder, wo seid ihr her? Sie antworteten: Wir sind von Haran. Er sprach zu ihnen: Kennt ihr auch Laban, den Sohn Nahors? Sie antworteten: Wir kennen ihn wohl. Er sprach: Geht es ihm auch wohl? Sie antworteten: Es geht ihm wohl; und siehe, da kommt seine Tochter Rahel mit den Schafen. Er sprach: Es ist noch hoher Tag und ist noch nicht Zeit das Vieh einzutreiben; tränkt doch die Schafe und geht hin und weidet sie. Sie antworteten: Wir können nicht, bis daß alle Herden zusammengebracht werden und wir den Stein von des Brunnens Loch wälzen und also die Schafe tränken. Als er noch mit ihnen redete, kam Rahel mit den Schafen ihres Vaters; denn sie hütete die Schafe. Da aber Jakob sah Rahel, die Tochter Labans, des Bruders seiner Mutter, und die Schafe Labans, des Bruders seiner Mutter, trat er hinzu und wälzte den Stein von dem Loch des Brunnens und tränkte die Schafe Labans, des Bruders seiner Mutter. Und er küßte Rahel und weinte laut und sagte ihr an, daß er ihres Vaters Bruder wäre und Rebekkas Sohn. Da lief sie und sagte es ihrem Vater an. Da aber Laban hörte von Jakob, seiner Schwester Sohn, lief er ihm entgegen und herzte und küßte ihn und führte ihn in sein Haus. Da erzählte er dem Laban alle diese Sachen. Da sprach Laban zu ihm: Wohlan, du bist mein Bein und mein Fleisch. Und da er einen Monat lang bei ihm gewesen war, sprach Laban zu Jakob: Wiewohl du mein Bruder bist, solltest du mir darum umsonst dienen? Sage an, was soll dein Lohn sein? Laban aber hatte zwei Töchter; die ältere hieß Lea und die jüngere Rahel. Aber Lea hatte ein blödes Gesicht, Rahel war hübsch und schön. Und Jakob gewann die Rahel lieb und sprach: Ich will dir sieben Jahre um Rahel, deine jüngere Tochter, dienen. Laban antwortete: Es ist besser, ich gebe sie dir als einem andern; bleibe bei mir. Also diente Jakob um Rahel sieben Jahre, und sie deuchten ihn, als wären's einzelne Tage, so lieb hatte er sie. Und Jakob sprach zu Laban: Gib mir nun mein Weib, denn die Zeit ist hier, daß ich zu ihr gehe. Da lud Laban alle Leute des Orts und machte ein Hochzeitsmahl. Des Abends aber nahm er seine Tochter Lea und brachte sie zu ihm; und er ging zu ihr. Und Laban gab seiner Tochter Lea seine Magd Silpa zur Magd. Des Morgens aber, siehe, da war es Lea. Und er sprach zu Laban: Warum hast du mir das getan? Habe ich dir nicht um Rahel gedient? Warum hast du mich denn betrogen? Laban antwortete: Es ist nicht Sitte in unserm lande, daß man die jüngere ausgebe vor der älteren. Halte mit dieser die Woche aus, so will ich dir diese auch geben um den Dienst, den du bei mir noch andere sieben Jahre dienen sollst. Jakob tat also und hielt die Woche aus. Da gab ihm Laban Rahel, seine Tochter, zum Weibe und gab seiner Tochter Rahel seine Magd Bilha zur Magd. Also ging er auch zu Rahel ein, und hatte Rahel lieber als Lea; und diente bei ihm fürder die andern sieben Jahre. Da aber der HERR sah, daß Lea unwert war, machte er sie fruchtbar; Rahel aber war unfruchtbar. Und Lea ward schwanger und gebar einen Sohn; den hieß sie Ruben, und sprach: Der HERR hat angesehen mein Elend; nun wird mich mein Mann liebhaben. Und ward abermals schwanger und gebar einen Sohn und sprach: Der HERR hat gehört, daß ich unwert bin, und hat mir diesen auch gegeben. Und sie hieß ihn Simeon.

1. Mose 29:1-33 Darby Unrevidierte Elberfelder (ELB)

Und Jakob erhob seine Füße und ging nach dem Lande der Kinder des Ostens. Und er sah: und siehe, ein Brunnen auf dem Felde; und siehe, daselbst waren drei Herden Schafe an demselben gelagert, denn aus diesem Brunnen tränkte man die Herden; und der Stein auf der Öffnung des Brunnens war groß. Und waren alle Herden dort zusammengetrieben, so wälzte man den Stein von der Öffnung des Brunnens und tränkte die Schafe; und man brachte den Stein wieder auf die Öffnung des Brunnens an seinen Ort. Und Jakob sprach zu ihnen: Meine Brüder, woher seid ihr? Und sie sprachen: Wir sind von Haran. Da sprach er zu ihnen: Kennet ihr Laban, den Sohn Nahors? Und sie sprachen: Wir kennen ihn. Und er sprach zu ihnen: Geht es ihm wohl? Und sie sprachen: Es geht ihm wohl; und siehe, da kommt seine Tochter Rahel mit den Schafen. Da sprach er: Siehe, es ist noch hoch am Tage, es ist nicht Zeit, das Vieh zusammenzutreiben; tränket die Schafe und gehet hin, weidet. Und sie sprachen: Wir können nicht, bis alle Herden zusammengetrieben werden; dann wälzt man den Stein von der Öffnung des Brunnens, und wir tränken die Schafe. Noch redete er mit ihnen, da kam Rahel mit den Schafen, die ihrem Vater gehörten; denn sie war eine Hirtin. Und es geschah, als Jakob die Rahel sah, die Tochter Labans, des Bruders seiner Mutter, und die Schafe Labans, des Bruders seiner Mutter, da trat Jakob hinzu und wälzte den Stein von der Öffnung des Brunnens und tränkte die Schafe Labans, des Bruders seiner Mutter. Und Jakob küßte Rahel und erhob seine Stimme und weinte. Und Jakob tat Rahel kund, daß er ein Bruder ihres Vaters und daß er der Sohn Rebekkas wäre; und sie lief und berichtete es ihrem Vater. Und es geschah, als Laban die Kunde von Jakob, dem Sohne seiner Schwester, hörte, da lief er ihm entgegen und umarmte ihn und küßte ihn und führte ihn in sein Haus; und er erzählte dem Laban alle diese Dinge. Und Laban sprach zu ihm: Fürwahr, du bist mein Bein und mein Fleisch. Und er blieb bei ihm einen Monat lang. Und Laban sprach zu Jakob: Solltest du mir darum, weil du mein Bruder bist, umsonst dienen? Tue mir kund, was soll dein Lohn sein? Und Laban hatte zwei Töchter; der Name der älteren war Lea und der Name der jüngeren Rahel. Und die Augen der Lea waren blöde; Rahel aber war schön von Gestalt und schön von Angesicht. Und Jakob liebte Rahel und sprach: Ich will dir sieben Jahre dienen um Rahel, deine jüngere Tochter. Und Laban sprach: Es ist besser, ich gebe sie dir, als daß ich sie einem anderen Manne gebe; bleibe bei mir. Und Jakob diente um Rahel sieben Jahre; und sie waren in seinen Augen wie einzelne Tage, weil er sie liebte. Und Jakob sprach zu Laban: Gib mir mein Weib; denn meine Tage sind erfüllt, daß ich zu ihr eingehe. Und Laban versammelte alle Männer des Ortes und machte ein Mahl. Und es geschah am Abend, da nahm er seine Tochter Lea und brachte sie zu ihm; und er ging zu ihr ein. Und Laban gab seine Magd Silpa seiner Tochter Lea zur Magd. Und es geschah am Morgen, siehe, da war es Lea. Da sprach er zu Laban: Was hast du mir da angetan! Habe ich nicht um Rahel bei dir gedient? Und warum hast du mich betrogen? Und Laban sprach: Es geschieht nicht also an unserem Orte, die Jüngere vor der Erstgeborenen zu geben. Vollende die Woche mit dieser, so wollen wir dir auch jene geben, um den Dienst, den du bei mir dienen sollst noch andere sieben Jahre. Und Jakob tat also und vollendete die Woche mit dieser; und er gab ihm seine Tochter Rahel zum Weibe. Und Laban gab seiner Tochter Rahel seine Magd Bilha zur Magd. Und er ging auch zu Rahel ein; und er liebte auch Rahel mehr als Lea. Und er diente bei ihm noch andere sieben Jahre. Und als Jehova sah, daß Lea gehaßt war, da öffnete er ihren Mutterleib; Rahel aber war unfruchtbar. Und Lea ward schwanger und gebar einen Sohn, und sie gab ihm den Namen Ruben, denn sie sprach: Weil Jehova mein Elend angesehen hat; denn nun wird mein Mann mich lieben. Und sie ward wiederum schwanger und gebar einen Sohn; und sie sprach: Weil Jehova gehört hat, daß ich gehaßt bin, so hat er mir auch diesen gegeben. Und sie gab ihm den Namen Simeon.

1. Mose 29:1-33 Die Bibel (Schlachter 2000) (SCH2000)

Da machte sich Jakob wieder auf den Weg und ging ins Land der Söhne des Ostens. Und er sah sich um und siehe, da war ein Brunnen auf dem Feld, und siehe, drei Herden Schafe lagen dabei; denn von dem Brunnen mussten die Herden trinken. Und ein großer Stein lag über der Öffnung des Brunnens. Und sie pflegten alle Herden dort zu versammeln und den Stein von der Öffnung des Brunnens wegzuwälzen und die Schafe zu tränken, und dann brachten sie den Stein wieder an seinen Ort, über die Öffnung des Brunnens. Und Jakob sprach zu ihnen: Meine Brüder, woher seid ihr? Sie antworteten: Wir sind von Haran. Er sprach zu ihnen: Kennt ihr auch Laban, den Sohn Nahors? Sie antworteten: Wir kennen ihn wohl! Er sprach zu ihnen: Geht es ihm gut? Sie antworteten: Es geht ihm gut; und siehe, da kommt seine Tochter Rahel mit den Schafen! Er sprach: Siehe, es ist noch heller Tag und noch nicht Zeit, das Vieh einzutreiben; tränkt die Schafe und geht hin, weidet sie! Sie antworteten: Wir können es nicht, ehe alle Herden zusammengebracht sind und sie den Stein von der Öffnung des Brunnens wälzen; dann können wir die Schafe tränken. Als er noch mit ihnen redete, kam Rahel mit den Schafen ihres Vaters; denn sie war eine Hirtin. Und es geschah, als Jakob Rahel sah, die Tochter Labans, des Bruders seiner Mutter, und die Schafe Labans, des Bruders seiner Mutter, da trat er hinzu und wälzte den Stein von der Öffnung des Brunnens und tränkte die Schafe Labans, des Bruders seiner Mutter. Und Jakob küsste Rahel und erhob seine Stimme und weinte. Da sagte Jakob der Rahel, dass er der Bruder ihres Vaters und der Sohn der Rebekka sei. Da lief sie und sagte es ihrem Vater. Und es geschah, als Laban die Nachricht von Jakob, dem Sohn seiner Schwester, hörte, da lief er ihm entgegen, umarmte und küsste ihn und führte ihn in sein Haus. Da erzählte er Laban diese ganze Geschichte. Da sprach Laban zu ihm: Fürwahr, du bist mein Gebein und mein Fleisch! Und er blieb bei ihm einen Monat lang. Danach sprach Laban zu Jakob: Solltest du mir darum umsonst dienen, weil du mein Neffe bist? Sage mir, was soll dein Lohn sein? Laban aber hatte zwei Töchter; die ältere hieß Lea und die jüngere Rahel. Und Lea hatte matte Augen, Rahel aber hatte eine schöne Gestalt und ein schönes Angesicht. Und Jakob liebte Rahel, und so sprach er: Ich will dir sieben Jahre lang dienen um Rahel, deine jüngere Tochter! Da antwortete Laban: Es ist besser, ich gebe sie dir als einem anderen Mann; bleibe bei mir! So diente Jakob um Rahel sieben Jahre lang, und sie kamen ihm vor wie einzelne Tage, so lieb hatte er sie. Und Jakob sprach zu Laban: Gib mir meine Frau, dass ich zu ihr eingehe, denn meine Zeit ist erfüllt! Da lud Laban alle Leute des Ortes ein und machte ein Mahl. Und es geschah am Abend, da nahm er seine Tochter Lea und brachte sie zu ihm hinein; und er ging zu ihr ein. Und Laban gab seine Magd Silpa seiner Tochter Lea zur Magd. Und es geschah am Morgen, siehe, da war es Lea! Und er sprach zu Laban: Warum hast du mir das getan? Habe ich dir nicht um Rahel gedient? Warum hast du mich denn betrogen? Laban antwortete: Es ist nicht Sitte in unserem Ort, dass man die Jüngere vor der Älteren weggibt. Vollende die [Hochzeits-]Woche mit dieser, so wollen wir dir jene auch geben, für den Dienst, den du mir noch weitere sieben Jahre lang leisten sollst! Und Jakob machte es so und vollendete die [Hochzeits-]Woche mit dieser. Da gab er ihm Rahel, seine Tochter, zur Frau. Und Laban gab seiner Tochter Rahel seine Magd Bilha zur Magd. So ging er auch zu Rahel ein; und er hatte Rahel lieber als Lea. Und er diente ihm noch weitere sieben Jahre lang. Als aber der HERR sah, dass Lea verschmäht war, da öffnete er ihren Mutterschoß; Rahel aber war unfruchtbar. Und Lea wurde schwanger und gebar einen Sohn, dem gab sie den Namen Ruben. Denn sie sprach: Weil der HERR mein Elend angesehen hat, so wird mich nun mein Mann lieb gewinnen! Und sie wurde wieder schwanger und gebar einen Sohn und sprach: Weil der HERR gehört hat, dass ich verschmäht bin, so hat er mir auch diesen gegeben! Und sie gab ihm den Namen Simeon.

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