Gegenwärtiges Leiden und die kommende Herrlichkeit

Das Leben im Geist macht uns fähig, Leiden zu verstehen und zu ertragen.

Paulus' Analyse des gegenwärtigen Leidens und unserer zukünftigen Herrlichkeit: Sie können nicht miteinander verglichen werden.

a. Denn ich bin überzeugt, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit: Paulus war nicht unwissend oder blind für die Leiden der menschlichen Existenz; er hat mehr davon erlebt, als die meisten von uns heute. Dennoch war er der Ansicht, dass die zukünftige Herrlichkeit die gegenwärtigen Leiden bei weitem überwog.

b. Die Herrlichkeit, die an uns geoffenbart wird: Ohne eine himmlische Hoffnung hielt Paulus das christliche Leben für töricht und tragisch (1. Korinther 15,19). Doch im Hinblick auf die Ewigkeit ist es die weiseste und beste Wahl, die man treffen kann.

c. An uns geoffenbart: Diese kommende Herrlichkeit wird uns nicht nur offenbart werden, sondern sie wird tatsächlich in uns offenbart werden.   

• Gott hat diese Herrlichkeit gerade jetzt in den Gläubigen gelegt. Im Himmel wird die Herrlichkeit einfach offenbart werden. "Die Herrlichkeit wird geoffenbart, nicht geschaffen. Damit ist gemeint, dass sie bereits vorhanden ist, aber nicht sichtbar.” (Leon Morris)

Nach dem Enduring-Word-Bibelkommentar von David Guzik.