Komm zu Gottنموونە

Lies – Jesaja 55,8-13, Psalm 19,8-10

SOAP – Jesaja 55,8-11

„Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken“, sagt der Herr, 

„und meine Wege sind nicht eure Wege. 

Denn so viel der Himmel höher ist als die Erde, 

so viel höher stehen meine Wege über euren Wegen 

und meine Gedanken über euren Gedanken. 

Regen und Schnee fallen vom Himmel und bewässern die Erde. 

Sie kehren nicht dorthin zurück, 

ohne Saat für den Bauern und Brot für die Hungrigen hervorzubringen. 

So ist es auch mit meinem Wort, das aus meinem Mund kommt. 

Es wird nicht ohne Frucht zurückkommen, 

sondern es tut, was ich will und richtet aus, 

wofür ich es gesandt habe.”

In meinen Gebeten bitte ich Gott oft, dass das Leben nach meinen Vorstellungen und Wünschen verläuft. Hoffnungen und Träume sind nichts Unerlaubtes, auch nicht für sie zu beten. Aber während wir alles nur aus der begrenzten irdischen Perspektive sehen, hat Gott das große Ganze im Blick, auch die zeitliche Komponente. Er ist ein guter Gott, der unser Bestes und Seine Ziele verfolgt. Wir dürfen Ihm vertrauen, denn Sein Wort ist verlässlich.

Israel lebte von der Landwirtschaft und war vollkommen abhängig vom Regen für sein Überleben. Dass Jesaja hier von Regen und Schnee spricht, zeigt die Gesamtheit Seines Segens. Gott sagt, Er ist es, der Regen und Ernte zum Leben schenkt. Wenn Gott nun ihr physisches Leben treu erhält, wie viel mehr kann Er ihnen dann geistliches Leben und Wachstum schenken. Gott verspricht allen, die nach Ihm suchen, Barmherzigkeit und Vergebung. Wenn wir uns also aufmachen, Ihn zu suchen, wird Er antworten!

Gütiger Vater, danke, dass auf Dein Wort Verlass ist. Du schenkst und erhältst nicht nur unseren Körper und unseren Geist, sondern Du bist auch absolut zuverlässig und glaubwürdig. Danke für Deine Worte, die Leben schenken. Amen.