Biblische Anleitung zur SelbstbefreiungBeispiel

Tag 2 - Wie man die legalen Rechte von Dämonen erkennt und bricht
In der geistlichen Welt wird nichts dem Zufall überlassen. Hinter jeder dauerhaften dämonischen Unterdrückung steht ein gesetzliches Recht, das der Feind ausnutzt. Selbst wenn ein Dämon nach dem Gebet zu verschwinden scheint, kann er zurückkehren, wenn dieses Recht nicht widerrufen wurde. Der Schlüssel zu einer dauerhaften Befreiung liegt also darin, die okkulten Bündnisse und unsichtbaren Verträge zu erkennen, die dem Feind Zugang verschaffen.
Diese Rechte werden oft durch geistige Bündnisse geschaffen. Ein Bund ist nicht notwendigerweise das Ergebnis eines bewussten Willens: Er kann von Generation zu Generation weitergegeben werden, durch die Entscheidungen eines Vorfahren oder durch okkulte Praktiken, Schwüre, Sünden oder zweifelhafte spirituelle Verpflichtungen geschlossen werden. Ein biblisches Beispiel verdeutlicht diese Realität: Josua schloss einen Bund mit den Gibeonitern. Obwohl dieser Bund schon Jahrhunderte zuvor geschlossen worden war, hatte sein Bruch durch Saul ernste geistliche Folgen für das Volk, bis David eingriff. Das zeigt, dass in der geistigen Welt ein menschliches Versprechen, das auf der Erde gegeben wurde, eine dauerhafte Verpflichtung für ein Geschlecht sein kann, solange es nicht gekündigt und aufgehoben wurde.
Der Feind arbeitet auf dieser Grundlage: Er kennt die geistigen Gesetze und verdreht sie. Wenn eine Allianz bestehen bleibt, kann er eine Präsenz im Leben eines Menschen beanspruchen. Es ist wie bei einem Hausbesetzer mit einem Satz Ersatzschlüssel: Selbst wenn er verjagt wird, kommt er immer wieder zurück, bis die Schlösser ausgewechselt sind.
Um diese gesetzlichen Rechte zu brechen, müssen wir zuerst die Art des Bundes identifizieren. Er kann durch Handlungen (Opfer, rituelle Mahlzeiten, körperliche Zeichen), Worte (ausgesprochene Flüche, Pakte) oder Gegenstände (Altäre, geweihte Gegenstände) besiegelt worden sein. Manchmal offenbart der Heilige Geist diese Bündnisse durch Träume, in denen wir ungewöhnliche Dinge essen oder trinken, oder durch Offenbarungen während des Gebets.
Nehmen wir das Beispiel einer Frau, die an rheumatischer Arthritis litt. Viele hatten erfolglos für sie gebetet. Als wir die geistige Wurzel ihres Leidens erkannten, die mit familiären Bindungen zusammenhing, beteten wir, diese Bindungen zu lösen. Sofort hörte der Schmerz auf und Heilung trat ein. Diese Art der Befreiung beruht nicht auf Emotionen oder stimmlicher Intensität, sondern auf der rechtlichen Autorität Jesu Christi, die auf seine Kinder übertragen wurde.
Der Prozess der Überwindung dieser gesetzlichen Rechte beinhaltet daher Folgendes:
- Auf den Heiligen Geist hören;
- Erkennen aktiver Bündnisse;
- Verkündigung der Vollmacht des Blutes Jesu, geistliche Verträge aufzulösen;
- Das Gebet um Befreiung, das mit Glauben und Gelassenheit in der Position des Sieges gesprochen wird.
Wenn der Vertrag gebrochen ist, kann der Dämon nicht mehr zurückkehren. Er ist entlarvt worden, und was entlarvt ist, verliert seine Macht: "Ein entlarvter Spion muss das Gebiet verlassen." So ist es auch in der geistigen Welt.
Die Heilige Schrift
Über diesen Leseplan

Warum scheitern manche Befreiungen oder halten nicht an? Das ist keine Frage der Macht, sondern des Verständnisses. Entdecken Sie in diesen drei Tagen, wie geistliche Bündnisse funktionieren, warum sie Dämonen ein gesetzliches Recht geben und wie man sie mit Hilfe des Heiligen Geistes bricht, um wahre, dauerhafte und biblisch fundierte Befreiung zu erfahren.
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Wir möchten uns bei Jérémy Pothin für die Bereitstellung dieses Plans bedanken. Weitere Informationen finden Sie unter: www.jeremypothin.com/pages/deutch
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