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REALationship - Beziehungs-Know-HowBeispiel

REALationship - Beziehungs-Know-How

Tag 4 von 12

Beziehungsangst und deren Folgen


Lies zuerst 1. Joh 1:5-9, 1. Petrus 5:5-9


In unseren Beziehungen haben wir nicht selten blinde Flecken. Wir checken oft selbst nicht, wenn unser Verhalten eigentlich zerstörend wirkt, anstatt beziehungsfördernd. Und manchmal wollen wir es auch gar nicht so genau wissen, weil das ja bedeuten könnte, dass ich mich ändern müsste.


Wenn ich aber wirklich daran interessiert bin in meine Beziehungen zu anderen in göttlicher Weise zu wachsen, ist es wichtig eine Person meines Vertrauens zu haben, die auch mal die unangenehme Wahrheit sagen darf. Das was ich hören muss und nicht (nur) das, was ich hören will.


Hast du in deinen Beziehungen die Freiheit, die Wahrheit über dich zu empfangen und auch deinem Gegenüber zu sagen? Gute Beziehungen sind erkennbar an echter Nähe, einer Nähe ohne Angst, so wie Gott Beziehung mit dir möchte. Ein Kennzeichen von echter Liebe ist nämlich die Abwesenheit der Angst (1.Joh, 4:18): „Wo die Liebe regiert, hat die Angst keinen Platz.“


Die Angst in unseren Beziehungen wirklich andere an einen „ran“ zu lassen kann großen Einfluss auf die gegenseitige Kommunikation haben. Gelingt diese, erzeugt sie Nähe, nach der wir uns sehnen: Weil ich richtig zuhöre, Wünsche äußern darf und zulasse und klare Abmachungen getroffen werden. Ungute, giftige Kommunikation erkennst du z.B. an:


- Vorwürfen oder Selbstmitleid


- Wegerklären oder Kleinreden (besonders beliebt bei Männern?)


- Abschalten (eher ein Frauending? #talktothehand)


Durch solche Dinge schleicht sich auch der Widersacher, der Teufel ein, um uns dann mit lautem „Gebrüll“ von Gott und voneinander zu trennen. Dein Wunsch nach Nähe, von Gott in dich hineingelegt, ist gut und gesund. Es sind aber vor allem unsere Ängste, die uns verbiegen und echte Nähe verhindern. Gott sagt in der Bibel viele, viele Male: Fürchte dich nicht! Hab keine Angst (5.Mo 3:22, Josua 1:9). 


Und Petrus, der erste Nachfolger Jesu, schreibt: „Ladet alle eure Sorgen bei Gott ab, denn er sorgt für euch.“ (1. Petrus 5:7). Gott verspricht dem Demütigen, also dem, der sich was sagen lässt, seinen Platz kennt und Gott für die Gestaltung seiner Beziehungen ein Vorschußvertrauen schenkt, Gnade und Gelingen. Kannst du ihm vertrauen, dass er das „zu seiner Zeit“ auch tun wird?


Action Step:

Nimm‘ dir heute Zeit zu überlegen, was dir Angst macht und welche Sorgen dich herumtreiben, im Besonderen bezüglich deiner Beziehungen. Bring diese Dinge konkret zu Gott, unserem himmlischen Vater.

Extra-Challenge:

Am besten holst du dir noch eine Vertrauensperson dazu. Das wird für dich die Kraft der Vergebung noch eindrücklicher machen: Bekenne deine Ängste und Sorgen vor dieser Person und lass dir von ihr die Vergebung Gottes zusprechen. Vertraue darauf, dass Er dir helfen wird.

Die Heilige Schrift

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Über diesen Leseplan

REALationship - Beziehungs-Know-How

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Wir danken ICF München für die Bereitstellung dieses Plans. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.icf-muenchen.de/de/media/bibelleseplaene

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